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Larissa
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Anzahl der Antworten 41
zuletzt 1. Dez.

Kinder..

Hallo ihr Lieben Ich habe einen 1 1/2 Jahren alten Rüden (kastiert). Er kennt leider so keine kleinen Kinder bzw nie wirklich in Kontakt gekommen. Babys schon gar nicht. Er schnappt dann aus Unsicherheit. So ist zum Glück noch nichts passiert. Ich erarbeite mir gerade das Training mit Maulkorb..Habt ihr vielleicht Tipps wie ich ihm zeigen kann, dass er keine Angst vor Kindern haben brauch?
 
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Dogorama-Mitglied
29. Nov. 23:38
Das Buch habe ich tatsächlich zu Hause.. schaue ich mal rein!
Ich hab übrigens gestillt und mit dem Hund nebenher gespielt, Julian hat Dora regelmäßig ein Schweinsohr und ähnliches "gegeben" aber sie liebt Kinder. Das ist einfach auch ein großer Unterschied!
 
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Larissa
29. Nov. 23:45
Macht es das besser? Sicherlich nicht! Gib ihm erst mal die Möglichkeit aus der Entfernung zu beobachten und selbst den Kontakt aufzunehmen. Am besten mit dem Maulkorb. Sicherheit geht vor..... Und am besten wirklich Kinder die Hunde gewöhnt sind und wissen das man die nicht wie kuscheltiere behandeln darf.
Wenn mein Neffe im Wagen geschoben wird ist alles wunderbar. Er läuft nebenher und ignoriert dann auch das "gebrüll" von dem kleinen. Er ist so echt ein toller Hund..
 
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Jay
29. Nov. 23:47
Bitte auch wenn er Mauli drauf hat aufpassen. Zustoßen mit sonem Korb macht auch ziemlich Aua, gerade auch am Kopf. Und Achtung beim Lecker durch den Korb geben, je nach Korb und Hund kann der Finger da fix durch gezogen werden. Ansonsten hast hier ja schon gute Tipps bekommen.
 
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Annett
30. Nov. 01:00
Du kennst deinen Hund am besten. Wenn du ihn genau beobachtest, wirst du sehen, wie er auf das jeweilige Kind reagiert. Sollte er natürlich knurren oder anderweitig sein Unbehagen zeigen, würde ich natürlich nicht noch nahe zu dem Kind hingehen. Ein hundeerfahrenes Kind könnte sich aber hinhocken und ihn anlocken. Wenn er dann von sich aus freundlich und neugierig hingeht ( natürlich mit dir und an der Leine und wenn nötig auch mit Maulkorb), wird er sicher das Kind nicht anfallen. Wenn es zu gefährlich ist, kann das Kind ihm ja auch erstmal ein Leckerchen hinwerfen und nicht gleich mit der Hand geben.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Nov. 04:52
Du kennst deinen Hund am besten. Wenn du ihn genau beobachtest, wirst du sehen, wie er auf das jeweilige Kind reagiert. Sollte er natürlich knurren oder anderweitig sein Unbehagen zeigen, würde ich natürlich nicht noch nahe zu dem Kind hingehen. Ein hundeerfahrenes Kind könnte sich aber hinhocken und ihn anlocken. Wenn er dann von sich aus freundlich und neugierig hingeht ( natürlich mit dir und an der Leine und wenn nötig auch mit Maulkorb), wird er sicher das Kind nicht anfallen. Wenn es zu gefährlich ist, kann das Kind ihm ja auch erstmal ein Leckerchen hinwerfen und nicht gleich mit der Hand geben.
Das kann so schnell gehen und das Kind ist eventuell dermaßen schockiert weil der Hund halt doch negativ reagiert ich würde das am anfang nicht so machen. Klar kanns gut ausgehen aber wenn er schon in die Richtung schnappt wäre mir das am anfang zu heiß. Nochmal!!!! Klar kann es funktionieren aber es kann auch ganz böse ins Auge gehen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn du das wirklich machen willst Larissa sei dir dessen bewusst oder noch besser such dir nen/ne trainer/in die dich da begleitet. In dem Fall geht die Sicherheit vor. Kommt es zu irgendwelchen negativen Vorkommnissen möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Ein Hund der schon nach vorne geht weil er sich bedrängt/unwohl/fühlt oder was auch immer ist ne ganz andere Sache wie ein Hund der Angst hat und der Person aus dem Weg geht die ihn ängstigt. Hatten wir bei balto auch. Auch diese Angst hat sich irgendwann erledigt gehabt. Aber der ist den Kindern ausgewichen und nicht nach vorne gegangen.... Und hatte seine negativen Erfahrungen mit denen gemacht gehabt!
 
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Annett
30. Nov. 21:39
Das kann so schnell gehen und das Kind ist eventuell dermaßen schockiert weil der Hund halt doch negativ reagiert ich würde das am anfang nicht so machen. Klar kanns gut ausgehen aber wenn er schon in die Richtung schnappt wäre mir das am anfang zu heiß. Nochmal!!!! Klar kann es funktionieren aber es kann auch ganz böse ins Auge gehen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn du das wirklich machen willst Larissa sei dir dessen bewusst oder noch besser such dir nen/ne trainer/in die dich da begleitet. In dem Fall geht die Sicherheit vor. Kommt es zu irgendwelchen negativen Vorkommnissen möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Ein Hund der schon nach vorne geht weil er sich bedrängt/unwohl/fühlt oder was auch immer ist ne ganz andere Sache wie ein Hund der Angst hat und der Person aus dem Weg geht die ihn ängstigt. Hatten wir bei balto auch. Auch diese Angst hat sich irgendwann erledigt gehabt. Aber der ist den Kindern ausgewichen und nicht nach vorne gegangen.... Und hatte seine negativen Erfahrungen mit denen gemacht gehabt!
Ich habe nicht geschrieben, dass das Kind den Hund bedrängen soll. Deshalb ja ein hundeerfahrenes Kind. Dieses Kind weiß, dass man einen Hund nicht bedrängt, sondern von selber kommen lässt und nicht auf ihn zugeht und gleich streicheln will. Wenn der Hund an der Leine ist und einen Maulkorb auf hat und das Kind auch noch von einer sicheren Entfernung das Leckerchen hinwirft, kann nichts passieren. Es sei denn, man kann den Hund körperlich nicht beherrschen. Dann sollte man jedoch ohnehin darüber nachdenken, ob man dazu geeignet ist, den Hund in der Öffentlichkeit zu führen. Es können einem jederzeit Kinder auf der Straße begegnen. Ich habe ja nicht geraten, dass das Kind sich auf den Hund stürzen soll, ihn streicheln und füttern soll. Das versteht sich ja von selber, dass das zu gefährlich ist. Wenn der Hund aber immer nur fern gehalten wird, wird er nie begreifen, dass Kinder keine Gefahr für ihn sind. Das wiederrum wäre dann die größte Gefahr für Kinder, wenn es mal zu unkontrollierten Begegnungen kommt. Wenn du unsicher bist oder Angst hast, ist natürlich ein guter Hundetrainer die beste Wahl. Ich denke aber mal, dann hättest du hier nicht erst nach Tipps gefragt und wärst gleich zu einem gegangen. Selbstverständlich steht die Sicherheit des Kindes an erster Stelle und Tiere sind unberechenbar, aber ich glaube schon, dass es mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen möglich ist.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Nov. 21:53
Ich habe nicht geschrieben, dass das Kind den Hund bedrängen soll. Deshalb ja ein hundeerfahrenes Kind. Dieses Kind weiß, dass man einen Hund nicht bedrängt, sondern von selber kommen lässt und nicht auf ihn zugeht und gleich streicheln will. Wenn der Hund an der Leine ist und einen Maulkorb auf hat und das Kind auch noch von einer sicheren Entfernung das Leckerchen hinwirft, kann nichts passieren. Es sei denn, man kann den Hund körperlich nicht beherrschen. Dann sollte man jedoch ohnehin darüber nachdenken, ob man dazu geeignet ist, den Hund in der Öffentlichkeit zu führen. Es können einem jederzeit Kinder auf der Straße begegnen. Ich habe ja nicht geraten, dass das Kind sich auf den Hund stürzen soll, ihn streicheln und füttern soll. Das versteht sich ja von selber, dass das zu gefährlich ist. Wenn der Hund aber immer nur fern gehalten wird, wird er nie begreifen, dass Kinder keine Gefahr für ihn sind. Das wiederrum wäre dann die größte Gefahr für Kinder, wenn es mal zu unkontrollierten Begegnungen kommt. Wenn du unsicher bist oder Angst hast, ist natürlich ein guter Hundetrainer die beste Wahl. Ich denke aber mal, dann hättest du hier nicht erst nach Tipps gefragt und wärst gleich zu einem gegangen. Selbstverständlich steht die Sicherheit des Kindes an erster Stelle und Tiere sind unberechenbar, aber ich glaube schon, dass es mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen möglich ist.
Gut das liest sich jetzt anders... Wahrscheinlich wäre es aber tatsächlich am besten wenn das Kind den Hund komplett ignoriert und sich mit sich irgendwas anderem beschäftigt. Nur so kommt er von sich aus.... Mir hat das anlocken nicht gefallen.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Nov. 23:06
Ich habe nicht geschrieben, dass das Kind den Hund bedrängen soll. Deshalb ja ein hundeerfahrenes Kind. Dieses Kind weiß, dass man einen Hund nicht bedrängt, sondern von selber kommen lässt und nicht auf ihn zugeht und gleich streicheln will. Wenn der Hund an der Leine ist und einen Maulkorb auf hat und das Kind auch noch von einer sicheren Entfernung das Leckerchen hinwirft, kann nichts passieren. Es sei denn, man kann den Hund körperlich nicht beherrschen. Dann sollte man jedoch ohnehin darüber nachdenken, ob man dazu geeignet ist, den Hund in der Öffentlichkeit zu führen. Es können einem jederzeit Kinder auf der Straße begegnen. Ich habe ja nicht geraten, dass das Kind sich auf den Hund stürzen soll, ihn streicheln und füttern soll. Das versteht sich ja von selber, dass das zu gefährlich ist. Wenn der Hund aber immer nur fern gehalten wird, wird er nie begreifen, dass Kinder keine Gefahr für ihn sind. Das wiederrum wäre dann die größte Gefahr für Kinder, wenn es mal zu unkontrollierten Begegnungen kommt. Wenn du unsicher bist oder Angst hast, ist natürlich ein guter Hundetrainer die beste Wahl. Ich denke aber mal, dann hättest du hier nicht erst nach Tipps gefragt und wärst gleich zu einem gegangen. Selbstverständlich steht die Sicherheit des Kindes an erster Stelle und Tiere sind unberechenbar, aber ich glaube schon, dass es mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen möglich ist.
Meine Bedenken gelten da auch eher der Vorstellung "hunde erfahrenes Kind" Würde für mich heißen ein Teenager, was aber nicht ganz passt. Bei der Idee mit dem Leckerli hab ich auch bedenken, daß es natürlich angenommen wird, allerdings dies auf DAS eine Kind bezogen wird vom Hund. Und dazu kommt wenn man Leute im bekannten Kreis hat mit Kindern und die Situation schildert nun nicht jede Mama oder Papa begeistert ist dies mit dem eigenen Kind durch zu führen. Aber an sich kann ich deine Idee nachvollziehen. Weiß halt grad nicht um welchen Hund es sich handelt. Aber in solchen Situationen ist es schwierig und ein Baby ist, wie Katha sagte sehr unkoordiniert und auch Kleinkinder. Aber der Hund kann natürlich auch unterscheiden wer vor ihm steht und weiß das es nun nicht der Neffe ist. Schwierig einfach
 
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Annett
1. Dez. 01:31
Wir hatten z.B. letzte Woche eine Begegnung mit einem Jungen, der so ca. 8/9 Jahre alt war. Mein Hund stammt aus der Slowakei aus dem Auslandstierschutz und hat auch einige sehr schlechte Erfahrungen gemacht, wahrscheinlich aber vor allem mit Männern. Natürlich ist er jetzt schon 8 1/2 Jahre bei mir, ich kenne ihn also gut und wir sind ein eingespieltes Team. Eigentlich hat er kein Problem mit Kindern und mag sie. Hab ihn sogar schon in die Grundschule mitgenommen, weil der Haushund im Sachunterricht dran war. Es kommt aber ab und zu noch vor, dass er bei unbekannten Situationen verunsichert ist. Der Junge kam uns mit seinem Freund auf einem Skateboard sehr zügig entgegen und das Skateboard hat zusätzlich ziemlich laute Geräusche auf dem Asphalt verursacht. Mein Hund war sofort verunsichert, blieb unentschlossen stehen, Haare zu Berge und hat geknurrt. Der Junge hat super reagiert. Er ist sofort stehen geblieben, abgestiegen, hat das Skateboard stehen lassen und kam langsam zu uns. In etwa 1 Meter Entfernung hat er sich dann hingehockt und ihm vorsichtig den Handrücken zum Schnüffeln hingehalten. Mailo hat an der Hand geschnüffelt, die Bürste ging runter und er ist dann zu dem Jungen hingegangen und hat sich wie selbstverständlich bei ihm zum Kraulen hingesetzt. Der Junge hat mir beim Kraulen dann erzählt, dass er Hunde sehr lieben würde und sie immer streichelt und ich habe ihn dafür gelobt, wie toll er sich verhalten hat. Er meinte, dass er leider selber keinen Hund haben darf, aber auf jeden Fall einen möchte, wenn er groß ist und sich schon lange mit Hunden beschäftigt. Hab ihm gesagt, dass er bestimmt mal ein tolles Hundeherrchen werden wird und das es mir als Kind ganz genauso ging. Wie gesagt der Junge war etwa 3. - 4. Klasse, also noch lange kein Jugendlicher. Das meine ich mit einem hundeerfahrenen Kind. Das geht natürlich nicht mit jedem Kind in der Verwandschaft. Kinder, in deren Familie es Hunde gibt und die verantwortungsbewusste Eltern haben, wissen meist sehr gut, wie man mit Hunden umgeht. Meine eigenen Kinder wussten das auch, inzwischen sind sie selber erwachsen und es gab nie Probleme.
 
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Corbinia
1. Dez. 08:51
Hi. Ein ähnliches Problem habe ich auch. Easy schnappt zwar bisher nicht, aber er ist auf jeden Fall super unsicher bei Kindern - je kleiner, desto mehr. Ich lasse deshalb nur ausgewählte, hundeerfahrene Kinder überhaupt an ihn ran und das auch nur, wenn ich direkt eingreifen kann, also die Hand am Hund habe. Die dürfen dann erstmal Leckerchen verteilen, bevor sie ihn anfassen. Sobald ich merke, dass ihm das irgendwie unangenehm ist, breche ich den Kontakt sofort ab. Alles andere ist mir einfach zu gefährlich.