Ich denke, die Halter haben ihr fehlendes Verantwortungsgefühl bereits auf mehreren Ebenen bewiesen:
1. Nehmen den bereits auffälligen Hund ohne Sicherungsmittel/Maulkorb mit zu einer größeren Veranstaltung.
2. Geben den Kindern keine klaren Verhaltensregeln in Anwesenheit des Hundes.
3. Lassen den Jungen alleine zu seinen Eltern gehen und zeigen erst mit großer zeitlicher Verzögerung Interesse an dessen Wohlbefinden.
4. Haben in der Vergangenheit scheinbar keine Notwendigkeit einer Unterstützung in Form eines Trainers gesehen, es musste erst ein Beissvorfall her.
Die vergleichsweise glimpfliche Verletzung ist für mich null Argument. Der Hund hat ein Kind gebissen. Und die Besitzer fanden das scheinbar ziemlich beiläufig.
Ich weiß echt nicht, was es da zu überlegen gibt.
Wie und wer soll denn das „versprochene“ Training kontrollieren, hinsichtlich Erfolg und Nachhaltigkeit?
Es ist genau das Ziel der Auflagen durch das Ordnungsamt: Es wird sichergestellt, dass der Hund entweder in der Öffentlichkeit gesichert wird oder durch Training keine Gefährdung darstellt.
Ich weiß auch echt nicht, was das mit Denunziantentum zu tun haben soll. Es wird nur das beauflagt werden, was ohnehin erforderlich ist.
Ich habe null Verständnis für die Haltung, denen keine Umstände bereiten zu wollen. Wo ist denn die Toleranzgrenze: dauerhaft verstümmeltes, entstelltes und traumatisiertes Kind?
Echt jetzt - die hatten die Chance auf freiwilliges Training vorher gehabt.
Und soll mir keiner kommen, man muss gucken wie die Kinder gespielt haben. Sorry, gehts noch? Ich bin seitdem ich 6 Jahre alt war mit DSH aufgewachsen und nicht alle sind als Welpen zu uns gekommen und es waren oft mehrere Hunde gleichzeitig da. Wenn wir versehentlich mal nen Hund weh getan haben, hat der gejault, ist weggesprungen und hat noch Beschwichtigungsgesten gezeigt, aber nicht geschnappt.
Was ihr unter Verständnis versteht, ist echt fahrlässig.
Danke Andreas
Genau so sehe ich das auch.
🙈🙉🙊
Das ist halt einfacher