Kaufst Du mir was?

Selbstverständlich kenne ich das auch!😄😄😄 Bei Fressnapf kaufe ich das, wo Ben die Nase reinsteckt. Im Supermarkt nennt man solche Bereiche "Quengel-Zone". 😉 Funktioniert auch bei Hunden.😅 Und über die nonverbale Kommunikation zwischen uns beiden muss ich mal lachen, mal staunen. Manchmal frage ich mich, ob das die echte Tierkommunikation ohne Hokuspokus und Geldmacherei ist. Ein Blick von ihm und ich weiß, was er will, braucht oder was ihm nicht passt. Ab und zu denke ich, dass er sich mit einem Blick bedankt oder mir sagt, dass er mich mag oder im Moment glücklich ist.

Kalle macht das auch ganz oft mit Spielzeug 🤣
Manchmal zieht es es einfach aus dem Regal uns schwubs kauft die Mama es🥰

Und ? Hast du ihr was gekauft? Das kenne ich auch von Yuna. Aber auch in anderen Situationen, zb wenn sie einen anderen Weg gehen möchte, wenn sie eine Schnüffeldecke möchte etc...

Oh ja, ich staune auch oft über Suki 😳
Bei den Gassirunden ist es oft bei versteckten Ecken, die wir uns mal angeschaut haben, dass sie beim nächsten Mal langsamer wird, wo wir vom Weg abbiegen müssen, um dort hinzukommen, stehenbleibt und mich anguckt, mit dem Ausdruck :“ lass uns da doch noch mal gucken, war so schön dort“, was ich meistens dann auch mache.
Nachdem wir das erste Mal im Fressnapf gemeinsam waren in unserem Ort, geht sie - egal wo wir im Ort gerade unterwegs sind - immer in Richtung Fressnapf, Richtung Auto streikt sie, bis wir im Fressnapf eine Runde gedreht haben und eine Tüte Leckerlies erstanden haben. Danach können wir auch nach Hause fahren 😃
Es gibt noch viele weitere Beispiele, das Menschen-Training funktioniert gut von ihr 🤷🏼‍♀️

Ja kennen wir auch, wir gehen manchmal in die "City" , für "eine Runde durch den Tierpark" ( dort gibt's Schweine,Schafe, Esel Ponys etc.. also Hoftiere) , oder auch mal durch die Fußgängerzone als "Training". Wenn wir beim Fressnapf vorbeigehen zieht er immer in Richtung Tür , und setzt sich, davor und sein Blick ..."kaufst du mir was.." bringt mich zum schmunzeln. Drinnen zeigt er mir dann was er gerne möchte....Also setzt sich vor den Artikel und/oder starrt abwechselnd z.b. den kauartikel und mich an, leckt sich dabei die Schnauze 🤗🙃. Oder bei Spielzeugeregal bleibt er stehen legt sich auch manchmal hin,wenn ich dann mal sage ok such dir was aus und/oder aufs Regal deute zieht er sich was davon raus... 😉 Zuhause, hat er ein "Schrank" in der Küche also "seiner" dort sind Leckerlis Kauartikel, Schleckmatte etc drin, wen er was möchte stunbst er mich an, und läuft zum Schrank, das wiederholt er auch bis ich halt aufstehen und was rausholen. Selbst bedienen tut er sich nicht obwohl er ohne Probleme du Schranktür öffnen könnte..🙃

Also Rocket kommt halt gern manchmal an wenn er merkt das ichs Essen nicht fertig esse und fragt ob ich das noch will oder ob ers noch haben kann.
Das ist aber tatsächlich "antrainiert" weil ich ihm ab und zu mal wenn ers essen darf meine Reste gegeben hab wenn ichs nicht mehr gepackt hab und wusste das es sonst weggeschmissen wird.
Er ist dabei aber auch nicht aufdringlich und dackelt dann auch wieder weg wenns nix gibt.😅

Natürlich, ich bin doch eine gut erzogene Hundemama 😇😂

Ja, ich glaube schon, dass das echte Tierkommunikation ist. Es ist Wahnsinn, wie die Hunde uns nonverbal sagen können, was sie wollen oder eben auch nicht.
Wenn wir am Strand toben, weiß ich auch ganz genau, wenn sie Durst hat. Da ist mein Mann auch immer sehr fasziniert von.
Aber letztlich haben wir einfach gelernt die Hunde zu lesen und jede kleine Facette miteinzubeziehen.

Ich halte so etwas für eine sehr schöne Kommunikation. Ist doch nett wenn du mit dem Hund vor was stehst was er gerne möchte, er dich plötzlich ansieht mit dem schööönstem Augenaufschlag ever und dich nett darum bittet.
Und fast immer gewinnt dann der Hund. 😂🤭
Es gibt ja auch solche die es sich einfach nehmen und es dann noch bis aufs Blut verteidigen. 😂🤭

Ich wundere mich ein bisschen, dass offensichtlich viele über die Kommunikation ihres Hundes staunen.
Hunde sind soziale Wesen, die oft und gerne mit uns kommunizieren. Das muss man ihnen nicht beibringen, sondern es nur wahrnehmen.
Wenn das allerdings zu oft ins Leere läuft, und die Kommunikation nur einseitig stattfindet, stellen sie sie ein.