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Aliia
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Anzahl der Antworten 46
zuletzt 6. März

Katze und Hund

Leute ich werde noch wahnsinnig, mein 6 Monate alter Welpe will die ganze Zeit mit unserer Katze spielen (8 Jahre) und der springt jedes mal drauf, rennt sie um, schubst sie, beißt sie in der Kopf oder Schwanz aber alles nur als "Spiel" und die katze kratzt den zwar und beißt auch, er ist auch 1 mal heulend weggerannt, aber 5 min später rennt er wieder zu ihr. Die Katze versteckt sich jetzt nicht oder so aber mir tut der Anblick jedesmal so leid. Die Katze liegt auf dem Rücken und Hund Springt um sie und auf sie drauf. Ich habe den Hund geschimpft und alles aber trennen kann ich die nicht, weil die Katze jedes mal rauswill wenn eine Tür zu ist. Was kann ich da machen?
 
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Aliia
20. Apr. 05:27
Also ich hab der Katze erhöhte rückzugsorte geschaffen. Katzenfutter hoch stellen. Ansonsten aufpassen! Beissen und jagen auf jeden Fall unterbinden. Gemässigten kontakt zulassen (dran riechen,anstupsen,anschauen.). Den Hund loben wenn er sich nett nähert oder ruhig verhält. Am schwanz und an den Ohren der Katze sieht man aufregung(Schwanz geht hin und her) und Ohren gehen nach hinten (angelegt)ärgerlich. Fauchen und mit tatze drohen,angriff steht bevor. So zumindest bei meiner.Wenn Katze zuerst da war wird erst die Katze versorgt! Das wird schon,braucht halt zeit.
Alles klar, danke
 
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Aliia
20. Apr. 05:28
So ein Theater würde ich gar nicht mitmachen. Hund Leine dran und Katze sagen, dass das so nicht funktioniert. Wenn sich die Gemüter beruhigt haben, kann man noch mal sehen. Anfangs ist Floyd der Katze hinterher, da gab es mehrere Ansagen und nun klappt es.
Ja, werden wir bestimmt nicht vermeiden können
 
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Aliia
20. Apr. 05:30
Auch Katzen kann man erziehen. Du hast das Sagen. Wenn sie sich daneben benimmt, kannst Du sie genauso wegschicken (aus der Situation raus), wie den Hund, wenn er zu rüpelhaft ist. Es gibt aber Hunde, die sich durch Katzen dauerhaft getriggert fühlen. Das Aufpassen kann also eine Daueraufgabe werden. Bei uns sind 2 von 5 Hunden manchmal zu frech zu unserer Katze. Durch anfängliche Erziehung ist das aber harmlos, mal ein Stupser, mal ein Versuch, das Ohr anzuknabbern, mal wird ihr der Weg versperrt. Die 17jährige Katze ist hundeerfahren und geht souverän damit um. Wenn ich sie Fauchen höre, weiß ich, dass ich Nala ermahnen muss.
Ich denke mal ich werde den hund drin an die Leine nehmen und aufpassen, dass die katze es auch nicht übertreibt
 
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Sonja
20. Apr. 05:43
Ich dachte erst dass der hund die Katze ständig nervt aber ich sehe jetzt, dass die Katze manchmal auch einfach kommt und ihn schlägt und da ist er auch sofort aufgedreht und will spielen. Ich bin mir aber zu 100% sicher dass er nur spielt. Das einzige was ich nicht verstehe - wenn er auf ihr rumspringt, warum rennt die da nicht weg? Die bleibt ja meist trotzdem in dem Zimmer mit ihm, obwohl ich eigentlich wo anders bin. Auch wenn ich komme und die auseinander nehme, bleibt sie trotzdem dort. Ab und zu läuft sie an ihm vorbei und "reibt" sich an ihm aber wenn er so spielerisch ankommt, faucht sie gleich und schaut genervt
Warum sollte die Katze weg gehen? Der Hund ist in ihrem Augen der Eindringling, und wenn er sich daneben benimmt, sagt sie ihm das. Aus Katzensicht müsste der Hund weg gehen.
 
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Aliia
20. Apr. 06:00
Warum sollte die Katze weg gehen? Der Hund ist in ihrem Augen der Eindringling, und wenn er sich daneben benimmt, sagt sie ihm das. Aus Katzensicht müsste der Hund weg gehen.
Ich kann auch nicht sagen dass sie in GAR nicht mag und so aber finds trotzdem komisch dass sie nicht mal ein bisschen ausweicht oder weggeht (auch wenn sie s nicht einsieht) weiß sie ja ganz genau dass er auf sie drauf springen wird und am schwanz beißen wird
 
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Sonja
20. Apr. 06:52
Ich dachte erst dass der hund die Katze ständig nervt aber ich sehe jetzt, dass die Katze manchmal auch einfach kommt und ihn schlägt und da ist er auch sofort aufgedreht und will spielen. Ich bin mir aber zu 100% sicher dass er nur spielt. Das einzige was ich nicht verstehe - wenn er auf ihr rumspringt, warum rennt die da nicht weg? Die bleibt ja meist trotzdem in dem Zimmer mit ihm, obwohl ich eigentlich wo anders bin. Auch wenn ich komme und die auseinander nehme, bleibt sie trotzdem dort. Ab und zu läuft sie an ihm vorbei und "reibt" sich an ihm aber wenn er so spielerisch ankommt, faucht sie gleich und schaut genervt
Als Rionnag bei mir mit 11 Wochen einzog hatte ich noch eine gut 20 jährige Katze. Sie war Freigänger und kannte Hunde nicht so richtig, Rionnag hingegen ist mit Katzen ( Züchter hatte welche) aufgewachsen...daher ging gie gewöhnung wahrscheinlich schneller. Er kante also die "Katzensprache" teilweise.....😉Aber auch er erwischte am Anfang den einen oder andern "Prankenschlag" wenn er zu stürmisch war und mit ihr spielen wollte. 🤗 Es dauerte knapp 3 Monate bis die sich gegenseitig ankuschelten, also gut miteinander klar kamen. Aber die Katze war bis zuletzt in der Wohnzng der "Boss"...😂. Leider hatten die beiden nur ungefähr ein halbes Jahr gemeinsame Zeit ...ein paar Wochen nach dem 21 Geburtstag hatte die Katze einen Schlaganfall, Rionnag weckte mich jaulend/winselnd und zeigte mir das es der Katze schlecht ging..Da die Katze nach dem Schlaganfall teils gelähmt war und dadurch auch nicht richtig schlucken konnte ließ ich sie am selben Tag noch über die Regenbogenbrücke gehen. (Rionnag könnte dich von ihr verabschieden)....Katzen- und Hundesprache sind extrem unterschiedlich, die müssen beide die "Fremdsprache" lernen und das dauert , nicht jedes Lebewesen lernt gleich schnell...😉..Katzen sind auch ganz schön "stur", und wenn sie zuerst da war ja sie aus ihrer sicht das "Revierrecht".....Als Mensch hast man da auch nicht viel Einfluss, man sollte keinen der beiden zu etwas "zwingen" , das müssen die unter sich klären. Greif nicht zu früh ein wenn sie sich "zanken"' also wenn die Katze faucht, zuhaut oder auch der Hund sie ärgert, schau einfach darauf das aus dem "Gerangel" kein ernsthafter "Kampf" also mit ("beschädigungsabsicht/verletzungsabsicht") egal ob von Hund oder Katze ausgehend wird. Gib der Katze eine Möglichkeit zu einem Rückzugsort wo der Hund ihr nicht folgen kann ( Innenraum absperren mit so einem Kindergitter das ein türchen hat. Alles andere braucht einfach Zeit und Geduld.
 
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Aliia
20. Apr. 06:56
Als Rionnag bei mir mit 11 Wochen einzog hatte ich noch eine gut 20 jährige Katze. Sie war Freigänger und kannte Hunde nicht so richtig, Rionnag hingegen ist mit Katzen ( Züchter hatte welche) aufgewachsen...daher ging gie gewöhnung wahrscheinlich schneller. Er kante also die "Katzensprache" teilweise.....😉Aber auch er erwischte am Anfang den einen oder andern "Prankenschlag" wenn er zu stürmisch war und mit ihr spielen wollte. 🤗 Es dauerte knapp 3 Monate bis die sich gegenseitig ankuschelten, also gut miteinander klar kamen. Aber die Katze war bis zuletzt in der Wohnzng der "Boss"...😂. Leider hatten die beiden nur ungefähr ein halbes Jahr gemeinsame Zeit ...ein paar Wochen nach dem 21 Geburtstag hatte die Katze einen Schlaganfall, Rionnag weckte mich jaulend/winselnd und zeigte mir das es der Katze schlecht ging..Da die Katze nach dem Schlaganfall teils gelähmt war und dadurch auch nicht richtig schlucken konnte ließ ich sie am selben Tag noch über die Regenbogenbrücke gehen. (Rionnag könnte dich von ihr verabschieden)....Katzen- und Hundesprache sind extrem unterschiedlich, die müssen beide die "Fremdsprache" lernen und das dauert , nicht jedes Lebewesen lernt gleich schnell...😉..Katzen sind auch ganz schön "stur", und wenn sie zuerst da war ja sie aus ihrer sicht das "Revierrecht".....Als Mensch hast man da auch nicht viel Einfluss, man sollte keinen der beiden zu etwas "zwingen" , das müssen die unter sich klären. Greif nicht zu früh ein wenn sie sich "zanken"' also wenn die Katze faucht, zuhaut oder auch der Hund sie ärgert, schau einfach darauf das aus dem "Gerangel" kein ernsthafter "Kampf" also mit ("beschädigungsabsicht/verletzungsabsicht") egal ob von Hund oder Katze ausgehend wird. Gib der Katze eine Möglichkeit zu einem Rückzugsort wo der Hund ihr nicht folgen kann ( Innenraum absperren mit so einem Kindergitter das ein türchen hat. Alles andere braucht einfach Zeit und Geduld.
Dankeschön, unsere katze ist auch mit großen Hunden groß geworden, hund kommt aus tierheim und kennt gar keine anderen Tiere
 
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Sonja
20. Apr. 07:17
Dankeschön, unsere katze ist auch mit großen Hunden groß geworden, hund kommt aus tierheim und kennt gar keine anderen Tiere
Das ist wahrscheinlich der Grund weshalb sie nicht weicht, sie kennt die "Hundesprache" bereits und kannst unterscheiden ob es Spiel oder ernst ist .... Dein Hund hingegen muss noch lernen das die Katze es durchaus ernst meint, aber er muss lernen "nachzugeben " und zu verstehen wenn die Katze es "ernst" meint .....ganz ähnlich wie Hunde unter sich, nur "sprechen die , dieselbe Sprache "😉
 
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Aliia
20. Apr. 07:24
Das ist wahrscheinlich der Grund weshalb sie nicht weicht, sie kennt die "Hundesprache" bereits und kannst unterscheiden ob es Spiel oder ernst ist .... Dein Hund hingegen muss noch lernen das die Katze es durchaus ernst meint, aber er muss lernen "nachzugeben " und zu verstehen wenn die Katze es "ernst" meint .....ganz ähnlich wie Hunde unter sich, nur "sprechen die , dieselbe Sprache "😉
Ja genau das meine ich, kann ich denn iwie dem Hund helfen, die Katze besser zu verstehen? Dass es ihr keinen Spaß macht
 
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Sophie
20. Apr. 07:29
Wir haben 3 Katen und einen Hund. Nach den ersten 2 Tagen haben die sich vertragen. Wir haben alles einfach laufen lassen