Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Katze ...

Verfasser-Bild
R
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 13. Okt.

Katze ...

Ahoi ihr Lieben Vieles lese ich mit Akzeptanz zu Katzen🐱. Nun ist es bei mir und Akira noch nicht wirklich eindeutig bzw. eher denkwürdig und ich mag gerne Tipps und Anregungen finden, für den bestmöglichen Umgang. Akira ist draußen super leinenführig, hat aber den Kopf noch oft in den Wolken. Nun hat sie sich anfangs null auf andere Tiere konzentriert (Mäuse, Enten, Vögel). Bis auf eine Maus, die sich in der Nähe der Wohnung aufhielt. Der Fuchs war mal interessant, aber auch nicht superwichtig.sie war abrufbar/ansprechbar, so hätte ich es gern. Die nette Nachbarskatze hatte sich, für mich nicht zu sehen, allerdings Mal unterm Busch geparkt und im vorbeilaufen, hat sie der Kurzen eins vor die Schnute gehauen. Bin mir sicher, dass war ein Schlüsselmoment. Nun ist Akira - besonders abends, regelrecht am suchen der Spione und möchte auch dringlichst hin, wenn sie eine Katze sieht. Sie sieht auch besser als ich, was unter den Autos der Straße ist😉. Wir haben meist sehr große Distanzen zu diesen katzen🔭. Körperhaltung ist streng starr, aufs Ziel gerichtet, Unruhe bis Erregungszittern und vereinzeltes fiepen, schwer bis ignorant zum beruhigen. Ob das direkt nur Jagdtrieb ist, glaube ich nicht, da es sich hauptsächlich auf die Straße, wo wir wohnen bezieht. Eine gehörige Portion Unwissenheit gehört da auch zu und Wachtrieb/beschützen. Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn dieser Knalleffekt, mich plötzlich komplett ignorierend, händelbarer wird. (Es ist kein Leinenterror, sondern einfach situativ "nervig") Da die Freigänger hier immer laufen werden, wäre es besser, wenn Akira keine patroullie aus der Abendrunde macht und weiß Gott, möchte ich nicht das mein Hund eines Tages eine Katze packt. Nun ist es schlecht, mit Katzen zu trainieren 🤪 Vielleicht habt ihr Ideen oder Anregungen die gezielter helfen können?!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
Beliebteste Antwort
13. Okt. 10:08
Ich frage mich gerade ob das Problem Tier oder Ort gebunden ist? Wir hatten auch ein Katzenproblem. Wir haben auf einem Bauernhof trainiert. Dort gab es gerade Katzennachwuchs und die tobten dort überall rum.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
13. Okt. 10:08
Ich frage mich gerade ob das Problem Tier oder Ort gebunden ist? Wir hatten auch ein Katzenproblem. Wir haben auf einem Bauernhof trainiert. Dort gab es gerade Katzennachwuchs und die tobten dort überall rum.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heiko
13. Okt. 10:14
Das akzeptieren von Katzen kannst du dem Hund genau so antrainieren, wie alles andere auch. Mit viel Ruhe sollte das klappen. Fiepen und zittern ist ein Zeichen von Aufregung. Sie möchte da unbedingt hin und schauen was da ist. Klingt für mich eher freudig aufgeregt. Langsame ruhige Annäherung sollte funktionieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
R
13. Okt. 10:16
Ich frage mich gerade ob das Problem Tier oder Ort gebunden ist? Wir hatten auch ein Katzenproblem. Wir haben auf einem Bauernhof trainiert. Dort gab es gerade Katzennachwuchs und die tobten dort überall rum.
Glaube auch an Beides. Der Ort (unsere Wohnstraße) ist der Verstärker wegen Territorium. Die Katzen an sich sind aber von allen Tierbegegnungen immer die mysteriösesten Spione - da ist außerhalb der Wohngegend aber eher ein meideverhalten bei Akira zu sehen.(eine Straße weiter sitzt ein Freigänger manchmal wartend vor der tür- da will sie einen Bogen machen) Ich vermute ganz stark, dass das widersprüchliche Verhalten von Hund und Katze das Missverständnis hervorruft. Katzen schleichen so verdächtig, oder starren.glaube für Akira , führen die immer was im Schilde.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
R
13. Okt. 10:19
Das akzeptieren von Katzen kannst du dem Hund genau so antrainieren, wie alles andere auch. Mit viel Ruhe sollte das klappen. Fiepen und zittern ist ein Zeichen von Aufregung. Sie möchte da unbedingt hin und schauen was da ist. Klingt für mich eher freudig aufgeregt. Langsame ruhige Annäherung sollte funktionieren.
Das ist etwas problematisch - der Freigänger haut ja zu oder flüchtet. Wir haben einen Tierparkbesuch geplant, zum Katzen beobachten 🤔 aber Kontakt ist das ja dann auch nicht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heiko
13. Okt. 10:21
Das ist etwas problematisch - der Freigänger haut ja zu oder flüchtet. Wir haben einen Tierparkbesuch geplant, zum Katzen beobachten 🤔 aber Kontakt ist das ja dann auch nicht.
Okay. Dann solltest du aus den Situationen nichts besonderes machen. Sprich einfach weitergehen und der Neugierde deines Hundes nicht nachgehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
13. Okt. 10:26
Ich persönlich würde trotzdem versuchen, sie in den Momenten zu beruhigen und versuchen ihre Konzentration auf andere Sachen umzulenken. Ein Beispiel wäre hierbei, wenn sie unruhig ist stehen zu bleiben und bei Blickkontakt, bzw. wenn sie sich beruhigt belohnen und dann erst weiter gehen. Sollte sie wieder anfangen zu fixieren oder unruhig zu werden wieder stehen bleiben und abwarten, somit merkt sie, dass sie mit diesem Verhalten nicht zum Ziel kommt. Wird zwar lange dauern, aber es wird sich auszahlen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heiko
13. Okt. 10:30
Ablenken ist eine gute Idee. Aber dabei weitergehen ist wichtig. Die Katze wird sonst noch wichtiger/interessanter gemacht und bestärkt die Situation. Wenn ich nicht möchte dass mein Hund auf jede Katze nervös und unruhig reagiert, muss ich die Begegnungen uninteressant machen. Sprich ablenken weitergehen