Wir wohnen sehr ländlich und er hat da seinen abgezaunten Raum im Freien, wo er rumlaufen, graben, Steckchen kauen, alles kann. Er hat dort auch ein kleines Hundehäuschen wo er chillen kann, im Schatten. Bei schlechtem Wetter bleibt er im Haus. Egal wo, er schmeissts um, wenn wir nicht da sind. Ich dachte auch, vielleicht ist ihm einfach Langweilig und er spielt mit dem Wasser. Da ers aber bei beiden Wassernäpfen macht, denk ich eher nicht, dass das aus Spaß ist.
Er ist noch nicht lange alleine, vorher konnte ich ihn in die Arbeit mitnehmen und wir waren 24/7 zusammen. Er ist ein Hund aus Ungarn. Also es ist defintiv eher stressig für ihn. Als ich heute aber am Haus ankam, hat er in seinem Körbchen gechillt. Er war auch ab und zu alleine und hat dann eigentlich entspannt gelegen. Also ich glaube durchaus, dass er nicht gerne alleine ist, aber er heult jetzt auch nicht dauernd nach mir, irgendwann legt er sich hin. Umschmeissen tut er die Wassernäpfe trotzdem.
So eine Kamera werd ich mir besorgen 👍🏻 Habt ihr da auch gesprochen über die Kamera oder nur beobachtet?
Danke fuer die Antwort!
Ich kann dir dieses Video fürs alleine bleiben total ans Herz legen: https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/trennungsstress-behandeln/
Er könnte schon Stress haben, wenn man bedenkt, dass du ihn davor immer mitnehmen konntest und er nun alleine bleibt. Habt ihr das alleine bleiben langsam aufgebaut, auch draußen? Wie lang muss er dann aktuell allein blieben?
Ich möcht jz keine Sorgen verbreiten, aber bekannte von mir haben den Hund auch im Garten alleine gelassen und Fremde haben Giftköder über den Zaun geworfen.. Bei anderen wurde der Hund in ihrer Abwesenheit draußen von einer Biene gestochen, sie sind zum Glück rechtzeitig wieder da gewesen. Für draußen würde ich mir dann auf jeden Fall eine Kamera holen.
Geredet hab ich tatsächlich noch nie mit ihm über die Kamera, ich könnte mir vorstellen, dass es meinen Hund extrem verwirrt und ihm das nicht helfen würde. Sieht bei anderen aber bestimmt anders aus. Mir war es wichtig zu sehen, wie lange er stressfrei alleine bleiben kann. Also sobald ich nur ein kleines Anzeichen von Stress gesehen habe, konnte ich reagieren und zurück kommen, damit sich da auf keinen Fall Trennungsstress aufbaut. Nachdem ich Dobby nicht überall mitnehmen kann (und manchmal will) war das alleine bleiben für mich sehr wichtig. Durch das langsame aufbauen ohne Stress, sind wir relativ schnell auf 6h alleine bleiben gekommen. Was aber äußerst selten vorkommt, dank HomeOffice.