Das ist für Auslandshunde ein völlig normales Verhalten. Der Hund kommt in eine komplett fremde Umgebung. Er kennt weder die Regeln, noch weiß er, an wen er sich halten soll.
Ruhe und Routine sind der Schlüssel. Wenn ihr ruhig im Wohnzimmer/Küche sitzt, legt den Hund auf seinen Platz und "zwingt" ihn zur Ruhe. Um den Umzugsstress etwas zu vermindern, kann man Walnuss (Bachblüten) ins Trinkwasser tun. Das hilft bei Veränderungen.
Haltet draußen die Abenteuer klein wie möglich. Immer die gleiche Runde, immer zur gleichen Zeit. Routine aufbauen und halten. Keine Willkommenspartys. Ruhe und Routine. Das gibt dem Hund Sicherheit.
Google mal nach 3-3-3 Regel. Ein Hund braucht 3 Tage, um den Stress zu verarbeiten, 3 Wochen, um die Regeln zu lernen und 3 Monate, um wirklich anzukommen und sein Selbst zu zeigen. Das sind nur Faustregeln, aber das System bleibt.