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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Aug.

Junger Rüde hat Liebeskummer

Hallo lieber Schwarm, Unser junger Rüde (11 Monate) ist ja seit einiger Zeit schon in der Pubertät, aber jetzt hat es ihn richtig erwischt. Wir haben gestern beim Spazieren gehen eine, ich vermute, läufige Hündin getroffen. Er hat sofort lautstark auf sie reagiert, gezogen, gebellt, geschnüffelt. Danach das gleiche bei einer weiteren, vermutlich läufigen, Hündin. Bis nachhause hat er gejammert und war unruhig und auch in der Wohnung ging das Trara eine ganze Weile weiter, inklusive jaulen, fiepen bis hin zum heulen, starke Unruhe, vor der Haustür rumhängen. Betteln raus zu dürfen. Er hechelt zudem stark dabei. Das ganze läuft seitdem immer wieder. Liegt es wirklich an läufigen Hündinnen? Welche Erfahrungen habt ihr mit intakten Rüden gemacht? Ist es während der Pubertät von Rüden wirklich viel schlimmer? Er leidet sehr, kann man ihm irgendwie helfen (Fenster schließen, nur die nötigen Gassirunden, Ablenkung)? Ein Chip oder eine Kastration kommt nicht in Frage bei seinem Alter.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Aug. 20:25
Ist mir bewusst aber das hat ja nix mit der Sterilisation zu tun
Ich befürchte, sie glaubt, dass nur Hündinnen und keine Rüden sterilisiert werden können.
 
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Karin
17. Aug. 20:26
Danke
 
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Jasmin
17. Aug. 20:26
https://www.canosan.de/kastration-des-rueden.aspx
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951

https://www.sitzplatzfuss.com/wp-content/uploads/2012/12/SPF_2_Kastration.pdf
 
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Dogorama-Mitglied
17. Aug. 20:27
Stimm ich dir voll zu vorallem weil es auch nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Hier geht es nicht um pro contra oder wieso Kastration sondern wie man es verbessern und dem hund leichter machen kann. Vorallem weil die poststeller schon schrieben das Kastration nicht in frage kommt. Weiß nicht wieso man da über Kastration diskutieren muss.
Ich finde es schon okay. Wenn Hundebesitzer, wo der Hund wirklich arge psychische Probleme bekommen hat, pro Kastration sind und auch davon berichten. Aber grundsätzlich wird ja hier nach Alternativen gefragt und ich denke, da ist die Fragestellerin für jede Berichterstattung dankbar.

Wichtig finde ich immer, dass wir alle nur Laien sind und jeder ne andere Meinung vertritt.
Man darf sich von so einer Diskussion nicht verunsichern lassen.
Bei solchen Themen ist es immer ratsam den TA zu befragen und ggf. eine Zweitmeinung einzuholen.
Meine persönliche Meinung.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Aug. 20:29
Doch, in gewisser Weise schon. Beide sind dabei, erwachsen zu werden. Bei beiden drehen die Hormone durch und die Gehirne gleichen einer Großbaustelle. Beide brauchen Verständnis für ihre Situation und Erziehung in die richtige Richtung. Der Hund ist mit dem Thema allerdings schneller durch, als der Mensch.
Trotzdem ist das eine eine ganz andere Spezies und stammt von einer ganz anderen Spezies ab.
Du vergleichst doch auch keine Affen mit Wölfen oder?
 
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Dogorama-Mitglied
17. Aug. 20:32
Ich finde es schon okay. Wenn Hundebesitzer, wo der Hund wirklich arge psychische Probleme bekommen hat, pro Kastration sind und auch davon berichten. Aber grundsätzlich wird ja hier nach Alternativen gefragt und ich denke, da ist die Fragestellerin für jede Berichterstattung dankbar. Wichtig finde ich immer, dass wir alle nur Laien sind und jeder ne andere Meinung vertritt. Man darf sich von so einer Diskussion nicht verunsichern lassen. Bei solchen Themen ist es immer ratsam den TA zu befragen und ggf. eine Zweitmeinung einzuholen. Meine persönliche Meinung.
Klar kann man in so Themen seine private Erfahrung einbringen und das ist auch super wenn man bestärkt wird weil andere das gleiche durchmachen aber hier wird ja über ein thema diskutiert das für die poststeller garnicht in frage kommt und die tipps und leute die es schon durchgemacht haben unter gehen.
 
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Lisa
17. Aug. 20:32
Amputieren von gesunden Organen/Körperteilen ohne medizinische Notwendigkeit ist laut Tierschutzgesetz verboten. Juckt aber viele Tierärzte und Halter nicht
Da stimme ich voll zu, gesunde Hunde zu kastrieren ist nicht gut und eigentlich verboten.
Aber wenn ein Hund psychisch unter jeder läufigen Hündin leidet, darf er kastriert werden. Das sehen Tierärzte, wie Hundetrainer so, natürlich sollte der Hund nicht zu jung sein.
Und meiner Meinung nach, mein Dino hat Tagelang gefiebt, geheult, an der Tür gekratzt, wollte nichts fressen und kaum noch trinken, konnte nicht richtig zur Ruhe kommen und da ist es besser er wird kastriert, als das er am Ende alle paar Monate so leidet und eventuell auch mal umkippt, weil er dehydriert.

Aber die Symptome hier, sollte man denke ich erst noch etwas beobachten. Eventuell auch mal beim Tierarzt um Rat bitten und versuchen viel Ruhe rein zu bringen, wenn möglich.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Aug. 20:39
Klar kann man in so Themen seine private Erfahrung einbringen und das ist auch super wenn man bestärkt wird weil andere das gleiche durchmachen aber hier wird ja über ein thema diskutiert das für die poststeller garnicht in frage kommt und die tipps und leute die es schon durchgemacht haben unter gehen.
Dann finde ich es verwerflich nach der Erfahrung mit intakten Rüden zu fragen. Denn meine Antwort darauf war ja nur dass er eben genau so drauf war, es aber leider schlimmer geworden ist und das dann day geführt hat dass ich ihn kastrieren lassen hab weil es eben keine andere Möglichkeit mehr gab was anderes zutun.
 
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unbekannt
17. Aug. 20:47
Dann finde ich es verwerflich nach der Erfahrung mit intakten Rüden zu fragen. Denn meine Antwort darauf war ja nur dass er eben genau so drauf war, es aber leider schlimmer geworden ist und das dann day geführt hat dass ich ihn kastrieren lassen hab weil es eben keine andere Möglichkeit mehr gab was anderes zutun.
Was nicht ins Weltbild paßt wird abgewürgt. 😏
 
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Elli
17. Aug. 21:31
Bitte alles lesen. Danke.
Lesen kann ich. Frage mich wie du den Fortpflanzungstrieb inkl. Hormonkoller unterdrücken willst? Was sagt denn dein Tierarzt?