Ein Detail, das ich wichtig finde ist, dass es unter Hunden, die nicht gemeinsam leben, keine wirkliche Rangordnung gibt.
Rangordnung ist sogar unter Mitgliedern eines engen Sozialgefüges eine etwas fluktuierende Angelegenheit, unter Zufalllsbegegnungen ist sie nicht existent.
Da gibt's nur situationsbedingtes Gekabbel und Gemotze.
Um zu sehen, was zw Rüde X und Y unentspannt läuft, bzw wie man das verbessern könnte, müsstest du die Art eurer Treffen möglichst detailliert beschreiben.
Wo trefft ihr euch?
Was macht ihr?
Sind die Hunde angeleint oder im Freilauf?
Was machen die Menschen beim Aufeinandertreffen?
Gutes Argument - Es ist kein Rudel, also kann es keine Rangordnung geben. Bei den exakten Details stoße ich an meine Grenzen weil es ja nicht meine Tiere sind. Generell ist es so, dass die Besitzer jeweils wissen dass A nicht mit B kann und sich gegenseitig aus dem Weg gehen. Es reicht oft schon wenn sich die Kerle aus der Entfernung sehen, dann wird gezogen und gepöbelt und die Besitzer kehren um. Logisch, den Stress will sich keiner antun. In einem Fall ist es wohl so, dass die Tiere sich schon bemerken und pöbeln wenn einer beim anderen unterm Fenster vorbei geht. Es handelt sich um eher schwierige Rassen, Akita und Wolfshund zB.
Die Annäherung ist da schon das Problem. Der Akita hatte eine Weile einen Maulkorb, da hat die Interaktion ziemlich gut funktioniert. Die Lage blieb aber ein bisschen angespannt, sobald einer anfing zu bellen, egal warum, haben die sich dann gegenseitig gereizt.
Wir sind auf einer Wiese im Park wo die restlichen Hunde entspannt abgeleint interagieren. Die meisten in der Gruppe sind dann Weibchen.