Juri glaubt, er wurde fürs Jagen bzw. Fährte verfolgen geboren! Ist im Wald ein (frischer) Wildgeruch oder bekannter Hund unterwegs, ist er kaum zu halten.
Darum funktioniert im Wald nur Schleppleine, in den entsprechend „gefährlichen“ Situationen ändere ich die Richtung/den Weg und lenke seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes, am besten ist dann körperliches Arbeiten in Verbindung mit Konzentration wie Klettern über Baumstämme oder unten durch laufen, etc.
Trotz dem immer wieder gepredigt wird, der Hund dürfe sich unter keinen Umständen selbst belohnen, indem er jagt, darf Juri regelmäßig „kontrolliert jagen“, indem ich ihn freigebe, wenn ich merke, dass er „los“ will, und die Umgebung (Feldweg) gerade passt und es eine Fährte ist, kein Tier.
Auf Pfiff bricht er schon zu 90% ab, rennt dann aber leider oft nochmal los. Das werden wir weiter intensiv üben, dazu muss er nach meiner Auffassung jedoch immer wieder „los“ gelassen werden.
Meine Belohnung bisher ist ein mental und physisch ausgeglichener Hund.