Hallo! Zum Thema Gassi gehen und andere Hunde treffen, würde ich meinen Hund nie am anderen Hund vorbei "ziehen", denn der Druck in der Leine lässt ihn vermutlich glauben,daß eine "Gefahr" droht,ergo,stramme oder auf Spannung stehende Leine verursacht schnell Stress oder Unsicherheit, welches durchaus negativ verknüpft werden kann,oh anderer Hund,automatische Anspannung! Ich weiss,das es sehr nervenaufreibend ist,aber signalisiert dem anderen Hundebesitzer doch bitte vorbei zu gehen,indem Du Deinen Hund ins Sitz bringst, ruhig am Halsband erst locker festhalten und bei dem Versuch,das er hoch springt den Griff zu festigen und versuchen zu blockieren und unbedingt auf das Kommando Sitz pochen!, ich habe hierzu den Hintern immer wieder runter gedrückt,bis sich entspannt wurde und ruhig auch länger im Sitz lassen,bis der Hund sich etwas beruhigt hat,belohnen für eine längere Sitzphase und unbedingt darauf achten,daß es nur weiter geht,wenn es gesagt wird,bzw ein bestehendes Kommando durch Dich aufgehoben wird! Das kann richtig Nerven kosten,man braucht eigentlich auch 10 Arme und 20 Hände,aber das klappt, er wird lernen,bei Ruhe werde ich belohnt und bei Theater gibt es Ärger,der unnötig Stress aufbaut! Wenn es möglich ist, würde ich auch ruhig die Richtung wechseln oder abbiegen,aber nicht grundsätzlich, denn es soll ja auch bei Konfrontation zum Ziel führen! Ich würde hier auch mit einer Pfeife oder Klicker arbeiten,welches ich zu Hause im Garten üben würde und das geht aus jeder Situation heraus ,er guckt Dich an,Pfeife Kommando,bei Ausführung belohnen und gleichermaßen mit einem Klicker, immer schön an der Schleppleine,weil wenn er nicht reagiert oder gerade auf Durchzug ist,kann er so ran geholt werden! Dies würde ich bis zum "Erbrechen"🤣 üben und Sitz machen lassen,ein anderer läuft vorbei oder hin und her, das ist gutes Training auch für andere Hundebegnungen! Und grundsätzlich gilt,an der Leine ist Ruhe,im Freilauf ( wenn er gut abrufbar ist,kann Rämmi Dämmi sein)! Zum Thema Jagdtrieb habt Uhr es ja schon sehr genau beobachtet,wie sich das Verhalten verändert und das macht Euch mal zu Nutze und sofort darauf eingehen und umlenken,das kann sogar das liebste Spielzeug sein und auch hier Pfeife oder Klicker nutzen(was vorher schon geübt wurde)und über alle Grenzen hinaus loben und mit Belihnung bedenken,wenn er zurück kommt oder Blickkontakt aufnimmt,ja fein prima,komm hierher oder was auch immer genutzt wird als Kommando zum Zurück kehren und ran holen,wenn es sein muss auch solange stehen bleiben und warten! Wenn der Hund in die Leine rein presst,stehen bleiben und warten,ob Blickkontakt vom Hund ausgeht,ran rufen und loben,super nervig,aber es lohnt sich,wenn er checkt,da ist es immer interessanter,als das in meiner Nase, auch einfach mal Leckerlis vor ihn werfen und suchen lassen oder auch hier die Richtung wechseln. Ich habe damals bei Rosie,Jack Russell Beagle Mix Hündin hart gekämpft,mit Rückschlägen,aber es hat zum Erfolg geführt,die war wie der Blitz und weg und mir blieb meist nichts anderes übrig,als darauf zu warten,das Sie zurück kommt und dann musste ich dafür ja auch noch belohnen,ich warjedes Mal stinksauer,aber schimpfen wird dann negativ verknüpft und dann kommt der Hund gar nicht mehr zurück,gibt ja eh Ärger🧐🐶! Also mit Pfeife gerüstet und selbstgemachten Leberwurstkugeln bewaffnet,bin ich immer wieder dort lang gelaufen,wo garantiert Wild unterwegs ist und dann kam der Tag der entspannten,durchhängenden Leine und ich habe das "Fuss" meist mehr geknurrt als gesagt🤣und abgelenkt, dann war Sie inzwischen 3 Jahre alt und wir wurden richtig mutig und haben abgeleint, ein Hase kam aus einem Busch und nach kurzer Schnappatmung gab es ein kurzes knackiges Kommando und musste Sitz machen,es hat geklappt und wir haben ihr alles an Belohnung rein gestopft,was da war,im übertriebenen Sinne und haben sooo übertrieben belohnt👍🤣🤣🤣, seitdem laufen wir an Hasen,Enten usw brav im Kommando Fuss vorbei und haben alle keinen Stress mehr 😇