Häufig haben vor allem Hunde Probleme mit dem Alleinbleiben, die im Alltag glauben, sehr viel selbst regeln zu müssen. Wenn bspw. die Ressourcenverwaltung (Futter, Spielzeug, Liegeplätze, aber auch Zuwendung etc. ...) nicht klar beim Halter/bei der Halterin liegt sondern der Vierbeiner hier die Entscheidungsgewalt hat, könnte er durchaus - nun bewusst vermenschlicht - auf den Gedanken kommen, alles ginge den Bach runter, wenn er seinen Zweibeinern nicht mehr sagen kann, wo es lang geht.
Nicht unbedingt zufällig sind es ja auch die gleichen Hunde, die nicht gut allein bleiben können, die bspw. draußen an der Leine Artgenossen anbellen. Das ist oft weder Angst noch eine generelle Abneigung gegenüber anderen Hunden sondern stattdessen der Wunsch, Herrchen/Frauchen beschützen zu wollen (weil Fiffi denkt, er/sie könne das nicht selbst).
Ich denke also schon, dass da was dran ist.