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Andrea
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 113
zuletzt 19. Juli

Ist das (noch) Spiel?

Ich hätte gerne Eure Einschätzung:. Ist das (noch) Spiel? Ich hatte mir Sorgen gemacht wegen des "Schnappens". Der Große ist ein Weibchen, der Kleine ein Rüde.
 
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Nina
14. Juli 09:41
Spiel...😁🤣
 
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Franzi
14. Juli 09:47
Ok, bevor mir die Worte im Mund umgedreht werden oder die Diskussion ausufert...
Kurz gesagt: Ich würde hier, in diesem Bildausschnitt, nicht eingreifen! 😜

Verängstigt sieht der kleine (zumindest noch) nicht aus. Aktuell keine Gefahr in Verzug.

Alles weitere zur detaillierten Körpersprache kann man natürlich genauer analysieren und diskutieren, aber da bin ich zeitlich raus. 😅 Der Hinweis zu den Abstufungen zwischen erst und spiel ist gut gewählt. Viele kleine Nuancen sind zu beachten👍
 
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Dagmar
14. Juli 12:26
Ich kann jeden nur empfehlen, diese DVD anzuschauen: Calming Signals, 1 DVD
Die Beschwichtigungssignale der Hunde
von:Turid Rugaas, Clarissa Reinhardt
 
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Elvira
14. Juli 20:37
Also ich sehe hier kein Spiel und auch keine freundliche Aufforderung sondern forsches treiben von dem anderen (der sichtlich erregt ist und Frust hat als deiner anhält deshalb das schnappen mit bellen dann kommt). Bei deinem Unsicherheit und Überforderung besonders in dem Schnappmoment sehe da mehr Flucht aus der Situation die deiner hier versucht. Finde es arg übergriffig vom großen und mit dem betrachten was da drinnen steckt hätte ich hier meine Malinois Hündin gebremst bei so einem Verhalten. Stehe aber anscheinend damit auf weiter Flur alleine. Wenn ich das Video verlangsame gibt es selbst beim rennen abbremsen und co Sequenzen die zeigen das der kleinere gerade nicht das Gefühl hat zu spielen. Und der kleine hat einen langen Geduldsfaden kenne einige die hätten hier schon eine klare Ansage gemacht dem großen.
Ich sehe das genauso. Ausserdem wechselt das Spiel nicht. Es jagt in diesem Video immer nur der große Hund den kleinen. Das ist nicht ausgeglichen. Unser Jungspund verhält sich ähnlich. Aber wir gehen immer dazwischen, weil er lernen muss, Respekt zu haben. LG
 
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Jeanette
16. Juli 09:15
Das ist eine Spiel Herausforderung völlig normal, keine Sorge das haben sie untereinander schon längst geklärt.
Viel Spaß mit deinen Vierbeinern
 
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Jaqueline
16. Juli 22:05
Also ich sehe hier kein Spiel und auch keine freundliche Aufforderung sondern forsches treiben von dem anderen (der sichtlich erregt ist und Frust hat als deiner anhält deshalb das schnappen mit bellen dann kommt). Bei deinem Unsicherheit und Überforderung besonders in dem Schnappmoment sehe da mehr Flucht aus der Situation die deiner hier versucht. Finde es arg übergriffig vom großen und mit dem betrachten was da drinnen steckt hätte ich hier meine Malinois Hündin gebremst bei so einem Verhalten. Stehe aber anscheinend damit auf weiter Flur alleine. Wenn ich das Video verlangsame gibt es selbst beim rennen abbremsen und co Sequenzen die zeigen das der kleinere gerade nicht das Gefühl hat zu spielen. Und der kleine hat einen langen Geduldsfaden kenne einige die hätten hier schon eine klare Ansage gemacht dem großen.
Sehe ich auch so. Der Kleine scheint auch nach seinem Herrchen/Frauchen zu schauen, als ob er erwartet dass jemand mit dem Großen schimpfen kommt 😆
 
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Jeanette
17. Juli 06:02
Genauso ist es.....
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juli 07:03
Der kleine Hund läuft vor dem großen weg, geht oft in T-Stellung, bremst ab und rennt dann (nach schneller Annäherung des großen) weiter, macht beim Rennen hektische Bewegungen, hält abrupt (um eine Pause einzufordern), läuft rückwärts und hält den großen im Blick, weicht dem Schnappen aus, blickt sich zu Menschen um, zeigt beim Schnappen des großen Hundes ein Stressgesicht (Ohren hinter gelegt, Maulspalte hochgezogen, Hecheln, große Augen) und rennt dann wieder weg (in Richtung der Menschen). Ich meine auch kurzzeitig eine eingeklemmte Rute zu sehen, ansonsten wird diese steif und unbeweglich getragen. Der große Hund läuft dem kleinen zügig hinterher, die Rute wedelt hektisch, die Muskulatur wirkt eher angespannt, er wirft die Vorderpfoten in Richtung des kleinen Hundes, springt fast auf ihn herauf, behält ihn stets im Blick, schnappt in die Luft (in Richtung des kleinen Hundes, als dieser stehen bleibt), sieht sich um, hat nach hinten gelegte Ohren, tänzelt mit den Vorderpfoten, bellt in Richtung des kleinen Hundes, als dieser verharrt, schwingt intensiv mit der Rute und rennt ihm direkt wieder nach. Das Schnappen übrigens wirkt nach einer Art Übersprunghandlung (evtl. auch aufgrund von Frust und Überforderung). Dies ist kein Spiel. Die Hunde machen keine Pausen, bei denen beide Seiten einwilligen, es werden offensichtlich Grenzen überschritten, Rollenwechsel sind keinerlei erkennbar und die Erregungslage wirkt zu hoch. Die Bewegungen der Hunde sind steif und hektisch, es werden auf beiden Seiten Stresssignale gesendet und Spaß ist nicht erkennbar. Wenn man messen wollte, welcher Hund mehr Spaß hat, dann der große, denn er wird weniger bedrängt, kommt in den 'Genuss' zu hetzen und seine Bedürfnisse werden vom anderen Hund nicht übergangen. Dennoch wirkt der große Hund nicht sonderlich erfreut, sondern eher gestresst, aufgeregt und frustriert. Der kleine Hund hingegen wirkt vorwiegend gestresst, überfordert, bedrängt und hilflos. Meinem Gefühl nach, ist der größere Hund noch recht jung und unerfahren. Zu seinen Vorlieben würde ich spontan Hetzen, Jagen und Rennen zählen und ich würde sogar schätzen, dass seine Reizschwelle eher niedrig ist. Würde mich sehr interessieren, ob die Hundemenschen dem zustimmen würden. Auch wenn seine Bewegungen groß und teils auch weich wirken, ist seine Erregung einfach schon sehr hoch. Er scheint vieles spielerisch zu meinen, kann dies aber nicht fair umsetzen und ist auch selbst einfach ein wenig zu aufgeregt. Der kleinere Hund scheint schon erfahrener zu sein, weiß sich aber in dieser Situation nicht recht zu helfen. Auf seinen fragenden Blick in Richtung Menschen hin, erhält er leider kein Feedback und auch schon während der Pause, die er einfordert, weiß er sich nicht zu retten. Der andere Hund ist einfach viel zu aufgeregt und scheint dadurch die Signale des kleineren Hundes weitgehend zu übersehen und dadurch zu übergehen. Meine Hündin zählt leider eher in die Kategorie 'aufgeregt und übergriffig' (so wie hier der große) und ich helfe ihr und den anderen Hunden, indem ich solche Begegnungen freundlich pausiere oder gar beende. Dabei lernt nämlich kein Hund etwas sinnvolles. Die Emotionen sind viel zu unangenehm, als dass die Hunde einen Mehrwert davon haben. Für den Kleinen wäre es wichtig mehr Sicherheit zu erfahren und für den Großen, zu lernen, mehr Ruhe zu bewahren und die Bedürfnisse anderer zu erkennen und zu akzeptieren. Meine Einschätzung :)
Genauso hätte ich es auch eingeschätzt und bewertet 😉
Spätestens :da wo der kleine ( 1 video ) seinen Kopf zur Seite dreht und Richtung Frauchen schaut hätte ich abgebrochen .
 
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Jeanette
17. Juli 07:28
Ne warum abbrechen, wer schon einmal an einer Spielstunde in der Hundeschule oder bei einem Privattreffen mit mehreren Hunden zusammen traf, da geht es ganz anders zur Sache.
Und genau dieses Verhalten kann den Hunden kein Mensch bei bringen die Interpretation der Hundeliebhaber ist viel zu emotional und da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Die Hunde verstehen sich mit Gesten und Blicken und wenn dem kleinen das tu viel geworden wäre dann hätte er es dem großen anders gezeigt. Zumindest wäre er weg gegangen immer mit einem Knurren.
Das tat er aber nicht also war es ihm auch nicht zu viel
 
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Andrea
17. Juli 08:50
Update, gestern war wieder Spielstunde:
Es scheint, als hätte sich mein Kleiner (der schwarz-weiße) die Woche über auch Gedanken darüber gemacht 😅

Gestern hat er kein Spiel zugelassen. Als der große Hund ankam, hat er sich vor ihm aufgebaut und dann versucht, an ihm hochzugehen. Dazu leichtes Knurren.
Der große Hund hat ziemlich schnell die Kurve gekratzt und ist meinem aus dem Weg gegangen.
Beide haben dann mit jeweils anderen Hunden gespielt, wobei der Große sich wieder einen Hund gesucht hat, den er vor sich "her getrieben" hat.
(Es waren zuviele Personen dabei, so dass ich nicht filmen konnte)