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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 14. Juli

In die Natur eingreifen Gesunden Hund operieren

Kastration, immer wieder ein Thema. Ich möchte "NUR" von Hundehaltern einer "Hündin" von Erfahrungen hören die es bereits gemacht haben! Inwieweit sie es befürworten oder bedauern es gemacht oder nicht gemacht zu haben. Und WAS sich evtl. dadurch bei der Hündin verändert hat. Kindlich geblieben, Inkontinenz, Verhalten oder auch positives, Lebensfreude, kein bedrängen von Rüden usw. Evtl. Vorbeugung div. KREBSgeschwüre in Verbindung damit BITTE aussen vor lassen.... Bitte kein Pro/Kontra sondern ERFAHRUNGEN ‼️ Danke für Eure Ehrlichkeit 🍀⚘️🐾
 
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Larissa
12. Okt. 16:30
Lani ist auch kastriert. Wir haben mehrer positive Aspekte im Laufe der letzten 2 Jahre erkennen können. Ihr massiver Putztrieb für ihren Intimbereich hat sich reduziert, (währe durch eine Läufigkeit Evtl heftiger geworden) Sie ist erwachsen geworden und verhält sich normal im Alltag. Gegenüber Rüden hat sie auch ohne Läufigkeit gelernt sich zu wehren, wenn sie zu aufdringlich werden. Ihr Fell hat sich schön entwickelt. Seidig, weich, gut zu pflegen und weit nicht so explodiert wie bei anderen Hündinnen ihrer Rasse. Und mein persönlicher mega Erfolg: sie ist stabile im Gewicht und hat endlich ein bisschen zugenommen. Sie hing immer an der untersten Grenze und war immer etwas mager. Würde eine zukünftige Hündin auch wieder früh kastrieren lassen, wenn sie sich als Junghund so entwickelt hat wie Lani damals. Bei unsicheren oder zu Welpigem Charakter hätte ich wohl noch ein wenig gewartet
Hab etwas vergessen. Lani ist nur Teil kastriert. Ihr wurden nur die Eierstöcke entfernt. Die Gebärmutter durfte drin bleiben und wird aus Mangel an Hormonen nach und nach vom Körper absorbiert. So kann sich zeitgleich Fettgewebe bilden und es ist keine „Lücke“ im Bauch, die eine Inkontinenz begünstigen könnte.
 
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Cornelia
12. Okt. 16:31
Wir haben Luna auf anraten unseres damaligen TA kastrieren lassen. Sie ist mittlerweile 15,5 Jahre alt und hatte nie Probleme mit Tumoren etc. , Inkontinenz ist auch immer noch kein Thema. Das Fell ist danach etwas borstig geworden aber das entspricht Lunas Charakter 🙈😂 Nach der OP ist sie nicht mehr so gut auf Artgenossen zu sprechen gewesen, das kann aber auch damit zusammen hängen das sie als Welpe und Junghund zweimal gebissen wurde. Alles zusammen genommen hab ich es nie bereut das wir die OP gemacht haben.
 
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Sonja
12. Okt. 16:34
Meine erste Hündin Chantale, Pekinese, lebte mit einem Pekinesenrüden zusammen, wurde aber nicht kastriert, weil die Läufigkeiten undramatisch waren. Dann hatte ich Sandy, unkastriert. Sie starb mit 10 Jahren an Krebs, hatte aber nichts mit Geschlechtsorganen zu tun. Unsere Ronja 🌈 haben wir kastriert aus dem Tierheim übernommen. Ich kann keine Auffälligkeiten berichten, weder positiv noch negativ. Wir mussten ihr Gewicht im Auge behalten, aber das ist auch bei unkastrierten Labbis normal. Sie wurde 16 Jahre alt und starb an chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Shiba kam mit 1,5 Jahren zu uns und wurde nach der folgenden Läufigkeit kastriert, weil sie 1. nicht von unserem weitaus größeren Sammy 🌈 gedeckt werden sollte, und 2. die Läufigkeit mit ziemlichem Stress für die beiden verbunden war. Auch bei ihr keine Auffälligkeiten. Nala ist erst 7 Monate jung, sie wird nur kastriert, wenn ihre Läufigkeit zu unzumutbarem Stress im Rudel führt.
 
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Nicky
12. Okt. 18:47
Meine Hündin ist auch kastriert. Sie hat sich charakterlich nicht verändert, ist verträglich mit Rüden und Hündinnen, tobt und rennt Hütehund typisch... auf ihr Gewicht muss ich etwas mehr achten, aber das klappt gut. Sie ist auch nicht Inkontinet.
 
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L.🐾
12. Okt. 19:19
Beide Yorkies meiner Mutter wurden spät kastriert. Die Eine wegen Mamatumoren mit 12 Jahren und die Andere wegen Gebärmutterentzündung mit 10 Jahren. Beide haben es gut überstanden, sind nicht inkontinent und sind zu anderen Hunden spielfreudiger und weniger zickig.
 
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Angelika
12. Okt. 19:20
Meine ist kastriert, da war sie ca 1,5 Jahre,verändert hat sie sich, würde ich sagen nicht wirklich. Auch nicht zugenommen. Es gibt schon Rüden, die wollen noch immer sie besteigen, aber das lässt sie nicht zu und sagt es ihm sofort. Und die meisten Hunde mag sie, und die sie nicht mag, mochte sie vorher schon nicht… kindlich ist sie auch nicht und zurückhaltend war sie schon immer, vor allem am Anfang….
 
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Swenja
12. Okt. 19:22
Wir haben unsere Hündin im August nach 3 Läufigkeiten und jedes Mal mit Scheinträchtigkeit kastrieren lassen. Es war eine extreme psychische Belastung für Sie. Man hat es am Verhalten natürlich gemerkt (jaulen, kratzen, unruhe, nicht fressen..) jetzt haben wir einen definitiv ausgeglicheneren Hund, der sich für Futter interessiert und somit auch mehr für uns. Für uns war nichts daran nachteilig, wir haben sehr viele Vorteile dadurch. Dazu auch das Gefühl, dass sie einfach zufriedener wirkt. Ich bin froh, dass wir uns dafür entschieden haben.
 
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Ann
12. Okt. 20:25
Hallo Sandra, Leider kann ich nicht aus eigenen Erfahrungen berichten, sondern nur von Freunden. Laika ist bis jetzt nicht kastriert und wird es auch nicht solange sie keine gesundheitlichen Probleme hat. Hier meine Erfahrungen: Unser Familienhund Ronja hatte als Welpe/Junghund eine Freundin mit der sie immer gespielt hat. Diese wurde mit ca 1 1/2 Jahren kastriert und danach aggressiv gegen andere Hunde. Sie konnte nur noch alleine Gassi gehen und hat nie wieder mit Ronja gespielt. Das war, als ob der Hund ausgetauscht wurde. 😕 Eine Freundin aus der Hundeschule wurde „überredet“ und hat ihre Hündin mit ca 1 Jahr kastrieren lassen. Die Hündin ist inzwischen fast 3 Jahre alt und im Kopf immer noch in der Pubertät. Man kann den Unterschied zwischen ihr und Laika sehen wenn sie zusammen sind. Wir wurden auch fast überredet, aber nach Rücksprache mit unserem Tierarzt wird Laika nur kastriert wenn sie Probleme bekommt.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Okt. 21:18
Hallo Sandra, ich hatte bisher 3 eigene Hündinnen, eine habe ich kastriert übernommen, die beiden anderen habe ich kastrieren lassen. Keine hat sich negativ verändert oder ist kindlich geblieben. Die Schwerste von allen wurde mit 10 Jahren ein bisschen inkontinent, war aber gut zu händeln. Wir haben ein Tierheim in der Türkei, dort werden alle Hunde kastriert. Wir machen das schon sehr viele Jahre und haben nur positive Erfahrungen gemacht. Noch nie hat ein Adoptant berichtet, dass der Hund kindlich sei. Im Gegenteil, sie haben ein sehr gutes Sozialverhalten. Bei großen und massigen Hündinnen besteht die Gefahr einer Inkontinenz im Alter. Kastration soll jeder selber entscheiden, ich würde eine Hündin immer kastrieren lassen. Jetzt habe ich einen Rüden, da warte ich erst mal ab....
Danke für Deine Antwort 🍀
 
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Dogorama-Mitglied
12. Okt. 21:19
Huhu, meine Hündin wurde auch kastriert, zuvor war sie etwas ängstlicher, unsicher war und ist sie immer noch teilweise, da hatte die kastration keinen Einfluss drauf. Gereift und ruhig war sie schon vor der kastration, das hat sich aber weiter entwickelt, sie ruht (für einen unsicher-wachsamen Hund) in vielen Situationen sehr in sich. Könnte jetzt also auch nicht von negativen Erfahrungen berichten, ganz im Gegenteil:)
Huhu, Danke Dir😉