Ja mit einer Kombination aus einem Gesetz und Aufklärung im Sinne von Theorie und Praxis. Es hat nie jemand gesagt dass Aufklärung nicht stattfinden soll, nur dass sie bereits betrieben wird und alleine offensichtlich nicht ausreicht.
Mir kann keiner erzählen dass man auf Energieverbräuche achten würde wenn Energie nicht so verdammt teuer wäre. Außer ein kleiner idealistischer Anteil der, wie bei Hundebesitzern auch, sich intensiv und auch eigenen Überzeugungen mit dem Thema auseinandergesetzt.
Es ist wirklich bemerkenswert, wie oft ich in dieser Diskussion Aufklärung und Beratung ins Spiel gebracht habe, nur um jedes Mal auf starre Ablehnung und Gegenargumente zu stoßen. Plötzlich zu behaupten, man brauche eine Kombination aus Aufklärung und Gesetzen, wirkt wie ein halbherziges Einlenken.
Menschen sparen Energie nicht nur wegen hoher Kosten, sondern auch, weil es über Jahre hinweg massiv aufgeklärt wurde. Kampagnen zur Energiebewusstheit haben dazu beigetragen, ein Umdenken zu fördern. Es ist schlichtweg falsch, so zu tun, als wäre der einzige Anreiz das Geld.
Was mich daran stört, ist die offensichtliche Widersprüchlichkeit in deinen Argumenten. Auf der einen Seite argumentierst du, dass Aufklärung nicht wirkt, auf der anderen Seite soll die CO2-Steuer ein leuchtendes Beispiel sein, die ohne begleitende Aufklärung genauso wenig Wirkung hätte. Du springst von Argument zu Argument.
Am Ende bleibt doch der Punkt: Beratung und Aufklärung können mehr bewegen als reine Regulierungen. Sie schaffen Akzeptanz und Verständnis – etwas, das starre Gesetze nie erreichen werden. Dass du das plötzlich doch für sinnvoll hältst, hätte ruhig früher kommen können.