Ich hab nie gesagt, dass du etwas falsch angehst.
Du kannst dich ja gerne wortreich und aufgebracht rechtfertigen, wenn dir danach ist.
Nur sich dann im selben Atemzug darüber zu beklagen und zu behaupten du müsstest das machen, obwohl du selbst darauf bestehst, dass es deine Entscheidung ist, finde ich paradox.
Wenn du dich rechtfertigen willst mach es, wenn nicht lass es.
Wenn ich das Gefühl habe, dass ich durch viele Fragen genötigt werde, zu etwas Stellung zu nehmen, das nicht mal von mir stammt, dann ist das meine Wahrnehmung – und die kannst du mir nicht absprechen. Es geht hier nicht darum, ob ich mich ‚wortreich rechtfertigen möchte‘, sondern darum, dass ich mich in eine unangenehme Situation gebracht fühle, die von dir und anderen mit unnötigen Unterstellungen verstärkt wird.
Vielleicht solltest du dir überlegen, ob es wirklich notwendig ist, mir ständig zu erklären, wie ich zu reagieren habe. Das würde die Diskussion entspannen, statt sie weiter aufzublähen.