Es ist wirklich schwierig und nur Mutmaßung, was jemand nun dazu sagt. Um wirklich zutreffende Hilfe leisten zu können, muss man eure Interaktion sehen.
Sie war vier Jahre in offensichtlich schlechter Haltung und kann alle möglichen Traumata/Fehlverknüpfungen erfahren haben.
Sie hat sich nun nach deinem Mann orientiert.
Das kann an ihrer vorherigen Erfahrung liegen oder daran, dass Ihr unterschiedlich mit dem Hund umgeht, ohne es offensichtlich zu bemerken.
Das Tierheim ist in solchen Fällen häufig ein guter Ansprechpartner, da dieses Erfahrungen mit solchen Situationen hat und bereits die Hündin kennt.
Jegliche Analyse von Nutzern in der Dogorama App basieren auf deinen Erzählungen. Also auf den Dingen, die Dir auffallen und die Du kommunizieren kannst.
Jemand der sich Euch im Umgang anschaut, fallen viel mehr Sachen auf, als einem selbst.
Selbst erfahrene Hundetrainer lassen sich von anderen Trainern beim Umgang mit dem eigenen Hund beobachten, um eine Rückmeldung zu bekommen.
Da würde ich euch raten, jemanden vor Ort zu finden, der sich das anschaut.
Wenn Du nun alle möglichen Bindungspraktiken vollziehst, aber das eigentliche Problem unerkannt bleibt, ist es für Dich wirklich frustrierend.
Dein Mann und Du solltet beide das Interesse daran haben, dass der Hund sich mehr nach Dir orientiert und dann gemeinsam mit jemand kundigen eine Strategie kommunizieren.
Viel Erfolg und alles Gute
Vielen Dank, wir haben auch schon dran gedacht professionelle Hilfe zu holen. Sie ist jetzt 7 Monate bei uns und in der Zeit haben wir schon viel vollbracht, sie hatte ja bei ihren Vorbesitzern nur schlechtes erlebt und wir denken aber auch, das sie noch mehr Zeit und Geduld braucht, die sie auch bekommt, denn ansonsten ist sie eine sehr liebe, freundliche und dankbare Hündin🥰