Wie hier schon beschrieben ist es ganz ungünstig, dass du die Hunde im Revier deines Hundes zusammenbringst. Das kann nur schiefgehen. Dazu geht man auf neutrales Gebiet, bleibt auch nicht stehen, sondern läuft, zuerst angeleint nebeneinander her. Du bist der Boss und wenn er da motzt, unterbinde das. Klappt das, geht ihr in den Garten. Ich würde beide Hunde an der Leine lassen und ablegen. Und es ist dein Garten, nicht der deines Hundes. Mach ihm deutlich klar, dass rummotzen nicht erwünscht ist. Du hast den Besuch reingelassenen und das muss er lernen zu akzeptieren, auch wenn er nicht davon begeistert ist. Vielleicht dauert es 2/3 Treffen, bis die Hunde von der Leine können ( nur unter Aufsicht) aber sie gewöhnen sich bestimmt aneinander. Ich habe das mit Mailo auch durch, als mein Sohn mit Freundin und deren beiden Möpsen das erste Mal zu uns kam und Mailo ist kastriert, der Mopsrüde auch. Mailo hat das auch nicht gepasst, weil der Mopsrüde auch erst ein Jahr alt war und noch unerzogen und sehr wild war. Ich habe ihn beim ersten Mal ordentlich in seine Schranken gewiesen, als er auf ihn loswollte. Wenn er dann noch hin und wieder gegrummelt oder geknurrt hat, habe ich ihm deutlich gemacht, dass ich das nicht will. Da hat dann schon ein energisches „Nein“ oder „Lass das!“ gereicht. Mit der Zeit wurde es immer besser. Inzwischen ist alles gut und es herrscht Frieden, obwohl sie nicht die besten Freunde sind. Allerdings ist der Mopsrüde nun auch älter und nicht mehr so aufdringlich. Das hat Mailo auch 2/3 mal selber mit ihm geklärt und dann hat er es akzeptiert, dass er ihn in Ruhe lassen soll. 😜 Im Herbst waren wir sogar zusammen im Urlaub und es gab keine Zwischenfälle. In einem Raum würde ich die Drei aber trotzdem nicht alleine lassen. Letzte Woche waren wir in der Gaststätte und haben die Hunde bei uns gelassen, Mailo wie immer im Flur, wo auch sein Bett steht und die Möpse in der Küche in ihrem mitgebrachten Bett. Sie haben sich vorbildlich benommen.😅