Hallo Jessica,
Ein Problemfall scheint dein Hund keinesfalls zu sein, sondern eher an mangelnder Sozialisierung zu leiden? Mein letzter Chi Pflegehund hatte mit 11 Monaten nur einmal eine Hundeschule von innen gesehen und wurde sonst nur in der Wohnung gehalten. Er hat sich vor allem gefürchtet. Mit liebevoller Konsequenz und viel Geduld ist er jetzt ein kleiner neugieriger Kerl geworden.
In Hannover sollte es Hundeschulen wie Sand am Meer geben. Google Rezensionen können da sehr hilfreich sein. Achte bei der Auswahl vielleicht auf die Trainingsmethoden. Es gibt auch HundetrainerInnen die Hausbesuche machen.
Das draußen abhauen lässt sich mittels anleinen ganz einfach beheben :) und klein genug zum Tragen ist er ja auch. Ein Hund der hört, wenn er möchte ist keinesfalls ein Hund der hört. Ein Hund spricht kein Deutsch bzw. versteht es auch nicht, sofern wir Menschen dem Tier es nicht beibringen. Das ist ein Haufen Arbeit für uns, aber es erleichtert den Tier das Leben zu wissen, wie es sich in unserer Welt verhalten muss und soll.
Das ist nur meine persönliche und generelle Meinung, aber ich finde um dem Hund das Leben einfacher und angenehmer zu gestalten, sollte Hundeerziehung nicht immer eine Preisfrage sein. Man schafft sich das Tier im Idealfall ja an mit dem Bewusstsein, das es mit (hohen) Kosten verbunden ist.
Wünsche euch viel Erfolg! 😊