Oh wow wie cool dass die angst dann weg ging! Ich verstehe dich vor Motten grusel ich mich auch
Es hat auch wirklich bis jetzt angehalten. Wenn ich heute eine Motte finde, unterhalte ich mich mit ihr und bitte sie höflich, nach draußen zu flattern ;) nee, ernsthaft:
Wichtig ist, Du musst durch die Angst durch bis zum Maximum und abwarten,bis sie von selbst wieder abfällt. Der Körper schafft es nämlich nicht, diese Sympathikusaktivierung endlos aufrechtzuerhalten. Du musst dazu aber auf jedes Sicherheitsverhalten (Ablenkmanöver) in der Exposition verzichten. Ich überlege gerade, wie das bei Hunden am besten umzusetzen wäre, was gar nicht so leicht ist, weil der Hund ja Deine Angst merkt und darauf evt. reagiert. Tierheim besuchen fällt mir z.B. ein, ans Gitter treten und aushalten, angebellt zu werden, bis die Angst abfällt. Natürlich kannst Du auch so oft wie möglich positive Hundebegnungen sammeln,aber am effektivsten ist wirklich die Exposition. In PT Begleitung geht das natürlich am besten. PS ich bin selbst Psychotherapeutin :)