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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 47
zuletzt 15. Aug.

Hundephobie

Ich wollte fragen ob es jemanden gibt auf dieser App, der sich schon mit Leuten beschäftigt hat mit einer Hundephobie? Ich möchte gerne einen Hund in Zukunft und meine Angst loswerden.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 07:27
ich drűcke dir ganz, ganz doll die Daumen!!! Du hast vernűnftige Einstellungen👍 ❤️ Vll. tatsächlich mal zu einer Hundeschule und Einzeltraining:. "Hundesprache erkennen und lesen lernen"? ich persönlich bin ja ein Fan von Anne Krűger. War allerdings noch auf keinem ihrer Seminare. Aber DIE kann mit Tieren!!❤️, weil sie deren Psychologie versteht und weiß, wie sie ticken. Soweit ich weiß, kann man die Seminare auch ohne Hund besuchen. https://www.die-schaeferin.de/ Sie wohnt in Melle... aber vll. wäre das. dir ja die Reise wert?
Ich schaue mir das mal an :) danke🥰
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 08:32
Also dann auch selbst an den Hund ran 😊 ich will es auch versuchen
Du hast ein sehr starken Willen, bist schon auf dem richtigen Weg und willst ja etwas dagegen tun ,das finde ich echt toll. Wie du ja auch schon sagst ist es ja nicht jetzt geplant einen eigenen Hund zu haben ,denn erst nach dem du deine Ziele erreicht hast. Wenn du möchtest helfe ich dir gerne ,ich habe eine HUNDETREFF- Gruppe erstellt, dort sind alle Altersgruppen, Rassen, Größen vertreten. Falls dir meine zu groß ist, da könnte ich einiges arrangieren. Du willst es nicht versuchen sondern erreichen so wie ich es mitbekommen habe 😉👍
 
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Jasmin
14. Aug. 09:34
Hallo Sabrina, ich bin tatsächlich seit klein auf ein Hundemensch. War komplett furchtlos aber immer respektvoll.
Bis zu einem Vorfall bei dem mein Bruder gebissen wurde, ins Gesicht. Und ich habe es gesehen …
Ab dem Punkt fing meine Hundeliebe leicht zu kippen an.
Dann gab es einen weiteren Vorfall wo ein Hund aus einem Hof gerannt kam und mich laut knurrend und bellend gestellt hat. Ab dem Punkt war es vorbei. Zumindest bei fremden Hunden, ich habe mich nicht mehr getraut in die Nähe eines Hundes zu schauen aus Angst er löst aus. Das war 2018.
Mitte 2019 habe ich mir trotzdem den Traum vom eigenen Hund erfüllt, meine Sorge war nur, dass sich meine Angst auf ihn überträgt, gerade wenn eben ein freilaufender Hund auf meinen zukommt.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Seit Kylo da ist beschäftige ich mich sehr viel mit Hunden und habe auch sehr viel über die Körpersprache gelernt und wie man sich seinen Raum einfordert.
Das hat mir sehr geholfen und ich muss sagen, ich bin meine Angst los!

Ich denke auch es ist sicher hilfreich, hier in der App gezielt nach gemeinsamen Spaziergängen zu suchen, du kannst ja selbst ein Treffen organisieren wo eben erfahrene Hundebesitzer mit dir und ihren Hunden eine Runde drehen.

Viel Erfolg! 🍀
 
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Isa
14. Aug. 21:38
Oh danke 😊 ich komme aus Mannheim Vielen Dank 🥰 ich habe schon eine Therapie gesucht aber leider verlangen die 2000€ für 4 Tage und normale Therapeuten wo die KK zahlt sind alle ausgebucht sogar 100 km weiterweg möchte mir keiner einen Termin geben wegen Leuten die durch Corona geschädigter sind als ich
Hallo Sabrina,
Emino und ich wohnen in Maxdorf. Quasi auf der anderen Rheinseite. Wenn du möchtest, können wir uns gerne mal treffen. Ich habe auch einen entsprechenden beruflichen Hintergrund. Schreib mir bei Interesse gerne mal eine PN.
 
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Petra
14. Aug. 22:42
Ich finde, mit einem eigenen Hund geht das ganz schnell. Meine Tochter hatte panische Angst, weil sie von einem Dackel als Kleinkind durchs Gesicht geleckt wurde. Als sie 11 Jahre war zog Jack als Welpe bei uns ein. Mit ihm groß zu werden und dadurch andere Hunde lesen zu lernen hat ihr sehr geholfen. Mittlerweile arbeitet sie als Groomer in einem Hundesalon.
 
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Valeska
15. Aug. 09:03
Oh wow wie cool dass die angst dann weg ging! Ich verstehe dich vor Motten grusel ich mich auch
Es hat auch wirklich bis jetzt angehalten. Wenn ich heute eine Motte finde, unterhalte ich mich mit ihr und bitte sie höflich, nach draußen zu flattern ;) nee, ernsthaft:
Wichtig ist, Du musst durch die Angst durch bis zum Maximum und abwarten,bis sie von selbst wieder abfällt. Der Körper schafft es nämlich nicht, diese Sympathikusaktivierung endlos aufrechtzuerhalten. Du musst dazu aber auf jedes Sicherheitsverhalten (Ablenkmanöver) in der Exposition verzichten. Ich überlege gerade, wie das bei Hunden am besten umzusetzen wäre, was gar nicht so leicht ist, weil der Hund ja Deine Angst merkt und darauf evt. reagiert. Tierheim besuchen fällt mir z.B. ein, ans Gitter treten und aushalten, angebellt zu werden, bis die Angst abfällt. Natürlich kannst Du auch so oft wie möglich positive Hundebegnungen sammeln,aber am effektivsten ist wirklich die Exposition. In PT Begleitung geht das natürlich am besten. PS ich bin selbst Psychotherapeutin :)
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 09:20
Es hat auch wirklich bis jetzt angehalten. Wenn ich heute eine Motte finde, unterhalte ich mich mit ihr und bitte sie höflich, nach draußen zu flattern ;) nee, ernsthaft: Wichtig ist, Du musst durch die Angst durch bis zum Maximum und abwarten,bis sie von selbst wieder abfällt. Der Körper schafft es nämlich nicht, diese Sympathikusaktivierung endlos aufrechtzuerhalten. Du musst dazu aber auf jedes Sicherheitsverhalten (Ablenkmanöver) in der Exposition verzichten. Ich überlege gerade, wie das bei Hunden am besten umzusetzen wäre, was gar nicht so leicht ist, weil der Hund ja Deine Angst merkt und darauf evt. reagiert. Tierheim besuchen fällt mir z.B. ein, ans Gitter treten und aushalten, angebellt zu werden, bis die Angst abfällt. Natürlich kannst Du auch so oft wie möglich positive Hundebegnungen sammeln,aber am effektivsten ist wirklich die Exposition. In PT Begleitung geht das natürlich am besten. PS ich bin selbst Psychotherapeutin :)
Das mit dem aushalten angebellt zu werden hab ich nie gemacht ich hatte immer Ohrstöpsel oder bin weg weil ich es auf gar keinen fall hören wollte es gruselt mich einfach wenn ein Hund laut bellt
Ich habe es mal mit Videos versucht und da drück ich auch mal die augen zu😅aber du hast recht man muss es Zulassen