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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 15. Aug.

Hundephobie

Ich wollte fragen ob es jemanden gibt auf dieser App, der sich schon mit Leuten beschäftigt hat mit einer Hundephobie? Ich möchte gerne einen Hund in Zukunft und meine Angst loswerden.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 15:37
Ein Kumpel von mir hatte eine richtige Phobie vor Hunden und mit meiner Bardina haben wir das ganz langsam damals versucht.
Vor meinen Hunden hat er heut keine Angst mehr. Aber Hunde die auf ihn zu rennen bekommt er immer noch Panik
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 15:41
Hi Sabrina, da einer Phobie immer etwas anderes zu Grunde liegt würde ich dir auch zunächst zu einer Therapie raten - aber ich weiß auch, wie schwierig es ist, einen Platz zu finden. Hast du dich denn irgendwo auf eine Warteliste setzen lassen? Ansonsten gibt es auch Sozialeinrichtungen, die vom Staat finanzierte Therapieplätze vergeben (in Österreich ist es das IFS, ich weiß nicht, wie es in Deutschland aussieht). Klar könntest du dich auch mit Leuten treffen, die Hunde haben, aber ich finde das ehrlich gesagt ein ziemlich schwieriges Thema. Dadurch, dass du eine Phobie hast, könntest du leicht Dinge als Bedrohung abspeichern, die eigentlich keine Bedrohung sind. Z.B. Ein Hund, der auf dich zuspringt, weil er gerade in Spiellaune ist oder so. Das wäre für deine sowieso schon vorhandene Phobie sicher alles andere als förderlich. Dazu kommt noch, dass du bei Personen, die du nicht so gut kennst, nicht sagen kannst, wie gut der Hund trainiert ist. Sagen wir einmal, ein Hund rennt auf dich zu (egal ob mit böser Absicht oder nicht). Könnte der Besitzer ihn zuverlässig zurückrufen? Lässt sich so leider nicht sagen, und es könnte wie gesagt deine Angst noch verstärken. Ich würde dir eher eine professionelle Therapie empfehlen, auch wenn du Monate warten musst. LG von einer weiteren Gestörten🤪😁
Hahahah😊ja Therapie ist natürlich immer besser. Leider war es so voll dass ich nichtmal auf die Warteliste konnte und es gab einen Thrapeut aber der wollte mich Pillen schlucken lassen, die in meinem Gehirn iwas auslösen und löschen sollen. Das habe ich dann abgelehnt, weil ich das komisch fand.

Ich hoffe, dass ich wieder einen Hund kennenlernen kann und vertrauen aufbauen kann zu wenigstens einem.

In Deutschland habe ich schon sehr stark gesucht was man so machen kann, aber alles ist krass teuer. Vielleicht gibt es ein gutes Buch über Hundesprache. Aber beim lesen weiss ich auch nicht wie viel das bringt
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 15:43
Ein Kumpel von mir hatte eine richtige Phobie vor Hunden und mit meiner Bardina haben wir das ganz langsam damals versucht. Vor meinen Hunden hat er heut keine Angst mehr. Aber Hunde die auf ihn zu rennen bekommt er immer noch Panik
Das ist schade man kann nicht sehen, ob fremde leute auf der Strasse einen erzogenen Hund haben wie deinen und er vertraut dann anderen nicht
Aber wenigstens hat dein Kumpel einen guten Fortschritt gemacht
 
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Selina
8. Aug. 15:54
Hahahah😊ja Therapie ist natürlich immer besser. Leider war es so voll dass ich nichtmal auf die Warteliste konnte und es gab einen Thrapeut aber der wollte mich Pillen schlucken lassen, die in meinem Gehirn iwas auslösen und löschen sollen. Das habe ich dann abgelehnt, weil ich das komisch fand. Ich hoffe, dass ich wieder einen Hund kennenlernen kann und vertrauen aufbauen kann zu wenigstens einem. In Deutschland habe ich schon sehr stark gesucht was man so machen kann, aber alles ist krass teuer. Vielleicht gibt es ein gutes Buch über Hundesprache. Aber beim lesen weiss ich auch nicht wie viel das bringt
Hui, ja, die guten alten Pharmavertreter in Ärztekleidung😂 Kein seriöser Therapeut wird dir sofort zu Medis raten, vor allem nicht, wenn du auch ohne im Leben klarkommst.

Hm, echt dumme Situation und dank Corona ist die Überbuchung noch schlimmer als sonst... Vielleicht einmal bei einer lokalen Hundeschule nachfragen, die wirklich professionelle Trainer haben, ob die weiterhelfen können? Solange du sichergehen kannst, dass die Hunde super trainiert sind, dürfte ja auch nichts dagegensprechen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 16:01
Hui, ja, die guten alten Pharmavertreter in Ärztekleidung😂 Kein seriöser Therapeut wird dir sofort zu Medis raten, vor allem nicht, wenn du auch ohne im Leben klarkommst. Hm, echt dumme Situation und dank Corona ist die Überbuchung noch schlimmer als sonst... Vielleicht einmal bei einer lokalen Hundeschule nachfragen, die wirklich professionelle Trainer haben, ob die weiterhelfen können? Solange du sichergehen kannst, dass die Hunde super trainiert sind, dürfte ja auch nichts dagegensprechen.
Auf Hundeschule bin ich noch gar nicht gekommem ich probiere das mal ☺

Jaaa das klang echt nicht seriös ich bin kein Fan von Tabletten die ich einfachso nehmen soll😂
 
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Simone
8. Aug. 16:38
Hallo wo kommst du denn genau her ich habe 4 Hunde und Mannheim ist ca 45 km von mir entfernt. Ich würde dir gerne helfen
 
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Xavier
14. Aug. 00:27
Habe dir pn geschrieben :)
 
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Akki
14. Aug. 06:29
Vielleicht rufst du mal in einer Hundeschule an und schilderst dein Anliegen. Es ist ja vielleicht möglich mal einen Welpenkurs zu besuchen (kann auch ein anderer Kurs sein aber hey, Welpen sind halt einfach putzig anzusehen). Es wäre ein Trainer bei dir, der die Hunde versteht und dir deren Verhalten erklären kann. Angst ist irrational aber wenn du verstehst, warum ein Hund ein bestimmtes Verhalten zeigt, kannst du es einordnen und für dich bewerten.
Eine Therapie solltest du dennoch angehen. Frag sonst mal deine KK welcher Psychotherapeut freie Plätze hat (geht meist etwas schneller).
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 06:37
Hallo Sabrina 😊
Wenn du möchtest kannst du mir PN schreiben, wir sind aus Bruchsal.Wir könnten uns mal treffen und zusammen laufen ... vielleicht hilft dir das.
 
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Nike
14. Aug. 06:41
Eine Freundin, die ebenfalls eine Hundephobie hat, konnte sich im Laufe der Zeit mit meinem Bobby anfreunden und ihn sogar richtig gern haben. Nun ist er Anfang des Jahres verstorben und ich habe eine junge Hündin, mit der diese Freundin nur schwer warm wird, weil diese natürlich noch etwas wilder und "unberechenbarer" ist als ein (mittel-) alter, gemütlicher Vierbeiner. Frieda ist zwar ein sehr lieber Hund, aber allein, dass sie sich schneller bewegt oder auch mal vor Aufregung oder als Spielaufforderung bellt, verunsichert/verängstigt meine Freundin immer wieder.
Ich glaube, solch eine tief sitzende Angst komplett loszuwerden, sodass man einen eigenen Hund halten kann, ist eine sehr, sehr schwierige und auch langwierige Aufgabe, bei der man professionelle Hilfe benötigt. Schließlich müsstest du ja dann auch Gassi gehen und bei Begegnungen mit anderen Hunden in allen Altersklassen, Größen und Gemütszuständen stets einen kühlen Kopf bewahren.