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Tanja
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Anzahl der Antworten 403
zuletzt 14. Nov.

Hundebiss bei Kind

Hallo, ich brauche mal Ratschläge von euch. Am Samstag ist mein 8 jähriger von Tito gebissen worden. Mein Sohn hat sich Tito sehr respektvoll gegenüber gehalten und hat auch nichts falsches gemacht. Er hatte ihn kurz gestreichelt und Tito fing an zu knurren. Mein Sohn wollte sich darauf hin von ihm entfernen und ihn in ruhe lassen worauf Tito sofort zubiss. Wir wissen nicht genau woher es kommt. Wir sind sofort ins kh erstversorgung. Sam Sonntag sind wir in einem anderen Krankenhaus gewesen bis verrausichtlich Freitag. Dort wurde das Ausmaß erst bewusst die Wunde ist 2 cm tief in der Wange. Eig ist Tito nur laut und beißt gar nicht zu. Er ist zwar sehr ängstlich aber bis dato sehr lieb gewesen. Was können wir machen ? Also wir möchten versuchen das Verhalten von Tito zu bearbeiten. Hundeschule ist auch informiert. Natürlich kommt Tito nicht mehr an meinen Sohn heran. Habt ihr irgwelche trainingstipps für uns? Wie wir ihn Sozialisieren können ?
 
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Carmen
13. Nov. 21:02
Nun ja.... Ich würde meinen Sohn fragen, in er mit dem Hund noch Zusammenleben möchte. Er wäre für mich, daß Maß der Dinge.
Ein Kind in der Situation würde ich nicht mit dieser Frage unter Druck setzen.
 
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Ulli
13. Nov. 21:03
Ein Kind in der Situation würde ich nicht mit dieser Frage unter Druck setzen.
Du musst das auch nicht entscheiden
 
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Silke
13. Nov. 21:03
Ein Kind in der Situation würde ich nicht mit dieser Frage unter Druck setzen.
Ich habe so viel mit Kindern in dem Alter zu tun. Und wirklich jedes Kind hätte nach so einem krassen Biss echt Angst.
 
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Katrin
13. Nov. 21:04
Der Hund hat eine sehr wichtige Hemmschwelle überschritten. Da ist jetzt meiner Meinung keine Zeit mehr zum Popo pudern.
Sehe ich nicht anders. Er wird über einen sehr langen Zeitraum eine Gefahr darstellen. Trennen soll dann wie aussehen? Den Hund wegstecken wenn Besuch da ist, das Kind alleine bleibt usw? Das wäre für beide kein Alltagsleben mehr sonder ein rund um die Uhr laufen auf rohen Eiern.
 
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Silke
13. Nov. 21:05
Du musst das auch nicht entscheiden
Das Kind ist 8 Jahre alt. In so einem Alter kann ein Kind so eine Entscheidung gar nicht überblicken. Was sie aber können ist den Eltern zu liebe ja sagen und leben dann still mit ihrer Angst. Das muss doch wirklich nicht sein.
 
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Carmen
13. Nov. 21:06
Du musst das auch nicht entscheiden
Zum Glück, aber ich würde das auch keinem Elternteil raten, diese Verantwortung dem Kind aufzubürden.
Denn das ist es.
Das Kind mag den Hund ja auch, es weiß dass die Mutter den Hund ungern hergeben würde - das ist massiver Druck, den ein Kind nicht tragen sollte!
 
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Steffi
13. Nov. 21:06
Nun ja.... Ich würde meinen Sohn fragen, in er mit dem Hund noch Zusammenleben möchte. Er wäre für mich, daß Maß der Dinge.
Das Kind liebt den Hund mit Sicherheit schon. Er sagt, dass er keine Angst hat..ist schwer verletzt und unter Schock..er darf unter keinen Umständen diese Entscheidung treffen müssen. Das wäre psychologisch fatal und kann ernste Konsequenzen haben. Das liegt ausschließlich in der Entscheidung der Eltern, deren oberste Priorität die Sicherheit des Kindes sein sollte.
 
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Ulli
13. Nov. 21:06
Ich habe so viel mit Kindern in dem Alter zu tun. Und wirklich jedes Kind hätte nach so einem krassen Biss echt Angst.
Eben und das Kind muß mit seinen Ängsten dann in der gemeinsamen Wohnung leben?
Angstfreiheit für Kinder ist schon psychisch wertvoll.
I
 
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Nicole
13. Nov. 21:06
Solltest du dich zu einer Abgabe entscheiden, lass nicht zu, dass er zum Wanderpokal wird, indem du ihn privat vermittelst. Kontaktiere Tierheime und frag nach. Viele sind leider bis voll und nehmen nicht auf. Aber in so einem Fall hast du vielleicht eine Chance.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 21:07
Oh bitte, das ist doch jetzt dann ehrlich gesagt das was ich ,,Popo pudern" nennen würde. Man kann davon ausgehen das Anzeichen übersehen wurden. Was wiederum bedeutet das man entweder nicht genug hingesehen hat oder das man Anzeichen wegen Unwissenheit nicht erkannt hat. Da die Vorgeschichte des Hundes und auch die Herkunft (mir zumindest) unbekannt ist sollte man durchaus auch mal klare Aussagen machen. Die lautet aus meiner Sicht das dieser Hund nicht in einen Haushalt mit Kindern leben sollte.
Und du sagst mir das, weil ich dazu geraten habe den Hund zu behalten, rumzuexperimentieren und einen Trainer 1 Mal die Woche kommen zu lassen?
Und ich behauptet habe es sei harmlos und ein in die Luft schnappen?
Was genau diskutieren wir?
Das habe ich alles in keinster Weise gesagt.
Ich plädieren lediglich für ein klein wenig Feingefühl und Sensibilität der Mutter gegenüber, aber das ist ja zu viel Popo pudern und lieber hauen alle drauf und nutzen den Thread, um sich so richtig auszulassen.
Danke ich verabschiede mich!