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Tanja
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Anzahl der Antworten 403
zuletzt 14. Nov.

Hundebiss bei Kind

Hallo, ich brauche mal Ratschläge von euch. Am Samstag ist mein 8 jähriger von Tito gebissen worden. Mein Sohn hat sich Tito sehr respektvoll gegenüber gehalten und hat auch nichts falsches gemacht. Er hatte ihn kurz gestreichelt und Tito fing an zu knurren. Mein Sohn wollte sich darauf hin von ihm entfernen und ihn in ruhe lassen worauf Tito sofort zubiss. Wir wissen nicht genau woher es kommt. Wir sind sofort ins kh erstversorgung. Sam Sonntag sind wir in einem anderen Krankenhaus gewesen bis verrausichtlich Freitag. Dort wurde das Ausmaß erst bewusst die Wunde ist 2 cm tief in der Wange. Eig ist Tito nur laut und beißt gar nicht zu. Er ist zwar sehr ängstlich aber bis dato sehr lieb gewesen. Was können wir machen ? Also wir möchten versuchen das Verhalten von Tito zu bearbeiten. Hundeschule ist auch informiert. Natürlich kommt Tito nicht mehr an meinen Sohn heran. Habt ihr irgwelche trainingstipps für uns? Wie wir ihn Sozialisieren können ?
 
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Sandra
13. Nov. 20:57
Klartext wäre "der Hund ist unberechenbar und die Situation mit einem kleinen Kind zu gefährlich. Ihr solltet den Hund dringend abgeben". Klartext heißt nicht, du hättest es besser machen sollen.
Hab ich hier was anderes geschrieben?
 
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Katrin
13. Nov. 20:57
Du hättest es sehen müssen und es wäre nicht passiert, wenn du eingegriffen hättest sind Vorwürfe. Etwas anderes wäre es zu sagen, dass man möglicherweise Signale übersehen hat und sich dringend Hilfe holen sollte, um frühe Anzeichen zu erkennen. FALLS man sich entschließt den Hund zu behalten.
Oh bitte, das ist doch jetzt dann ehrlich gesagt das was ich ,,Popo pudern" nennen würde. Man kann davon ausgehen das Anzeichen übersehen wurden. Was wiederum bedeutet das man entweder nicht genug hingesehen hat oder das man Anzeichen wegen Unwissenheit nicht erkannt hat.

Da die Vorgeschichte des Hundes und auch die Herkunft (mir zumindest) unbekannt ist sollte man durchaus auch mal klare Aussagen machen. Die lautet aus meiner Sicht das dieser Hund nicht in einen Haushalt mit Kindern leben sollte.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 20:58
Hab ich hier was anderes geschrieben?
Nein aber ich habe ja auch nicht dir geantwortet, dass Vorwürfe nicht gerade hilfreich sind. Sondern Silke M.
Weiß nicht wieso du dich angesprochen fühlst.
 
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Tina
13. Nov. 21:01
Sorry aber bei so was kann ich echt sauer werden. Wenn man verantwortungsbewusst ist macht man so was einfach nicht. Was meinst du denn was ein vernünftiger Trainer in so einer Situation macht?! Der redet noch ganz anders klartext. Ich trainiere so viele Teams und stehe mit vielen Trainern in Kontakt. Die würden mindestens innerlich alle komplett ausflippen.
Gute Trainer würden nicht ausflippen, wenn es sich um eine Schmerzaggression handelt. Schon mal erlebt? Der Hund greift sofort an ohne jede Vorwarnung. Jeder gute Hundetrainer würde zu einer tierärztlichen Abklärung raten.
 
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Michi
13. Nov. 21:01
Es hört sich nicht so an, als wäre der Hund vom Tierschutz, eher eine Privatabgabe.
Aber sollte er vom Tierschutz sein, dann gehört dieser sofort kontaktiert.
Die werden den Hund sicher zurück nehmen.
Auch ich bin der Meinung, dass der Hund nicht behalten werden sollte.
Weder für Hund noch Familie ein ruhiges , sicheres Zuhause.
Welche Vorwürfe soll man sich machen, wenn der Hund eventuell noch größeren Schaden anrichtet?
Man kann Vieles trainieren, aber solange ein Kind im Haushalt lebt, ist so ein Training ein viel zu großes Risiko, denn eine Hemmschwelle ist bereits überwunden worden !
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
13. Nov. 21:01
Hab ich denn gesagt es ist eine Lappalie? Ich finde es lediglich nicht hilfreich mit Vorwürfen zu kommen. Wie genau sollen die denn jetzt helfen? Machen sie es ungeschehen? Erklären sie den Ernst der Lage? Oder haut man einfach auf einen Menschen drauf, der eh fertig ist.
Ich sehe das nicht als Vorwurf sondern als Einwand warum es so evtl. gelaufen ist.
Weil man die Körpersprache evtl. Nicht richtig gelesen hat.
Und kann man das nicht kann man das lernen, aber bei solchen Fällen sollte man nicht experimentieren.
Das ist kein in die Luft Schnappen bei einer Übersprunghandlung.
Deswegen ist ein Profi gefragt, der sich 24/7 damit beschäftigt und da reicht kein Hundetrainer der 1 mal die Woche kommt.
 
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Silke
13. Nov. 21:01
Oh bitte, das ist doch jetzt dann ehrlich gesagt das was ich ,,Popo pudern" nennen würde. Man kann davon ausgehen das Anzeichen übersehen wurden. Was wiederum bedeutet das man entweder nicht genug hingesehen hat oder das man Anzeichen wegen Unwissenheit nicht erkannt hat. Da die Vorgeschichte des Hundes und auch die Herkunft (mir zumindest) unbekannt ist sollte man durchaus auch mal klare Aussagen machen. Die lautet aus meiner Sicht das dieser Hund nicht in einen Haushalt mit Kindern leben sollte.
Der Hund hat eine sehr wichtige Hemmschwelle überschritten. Da ist jetzt meiner Meinung keine Zeit mehr zum Popo pudern.
 
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Ulli
13. Nov. 21:01
Nun ja....
Ich würde meinen Sohn fragen, in er mit dem Hund noch Zusammenleben möchte.
Er wäre für mich, daß Maß der Dinge.
 
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Silke
13. Nov. 21:01
Ich sehe das nicht als Vorwurf sondern als Einwand warum es so evtl. gelaufen ist. Weil man die Körpersprache evtl. Nicht richtig gelesen hat. Und kann man das nicht kann man das lernen, aber bei solchen Fällen sollte man nicht experimentieren. Das ist kein in die Luft Schnappen bei einer Übersprunghandlung. Deswegen ist ein Profi gefragt, der sich 24/7 damit beschäftigt und da reicht kein Hundetrainer der 1 mal die Woche kommt.
Danke.🙏
 
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Steffi
13. Nov. 21:02
Nein aber ich habe ja auch nicht dir geantwortet, dass Vorwürfe nicht gerade hilfreich sind. Sondern Silke M. Weiß nicht wieso du dich angesprochen fühlst.
Du hast recht Vorwürfe helfen nicht..Rechthabereien und Eitelkeiten in der Diskussion aber auch nicht. Dazu ist das Thema zu ernst und konkret.