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Tanja
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Anzahl der Antworten 404
zuletzt 14. Nov.

Hundebiss bei Kind

Hallo, ich brauche mal Ratschläge von euch. Am Samstag ist mein 8 jähriger von Tito gebissen worden. Mein Sohn hat sich Tito sehr respektvoll gegenüber gehalten und hat auch nichts falsches gemacht. Er hatte ihn kurz gestreichelt und Tito fing an zu knurren. Mein Sohn wollte sich darauf hin von ihm entfernen und ihn in ruhe lassen worauf Tito sofort zubiss. Wir wissen nicht genau woher es kommt. Wir sind sofort ins kh erstversorgung. Sam Sonntag sind wir in einem anderen Krankenhaus gewesen bis verrausichtlich Freitag. Dort wurde das Ausmaß erst bewusst die Wunde ist 2 cm tief in der Wange. Eig ist Tito nur laut und beißt gar nicht zu. Er ist zwar sehr ängstlich aber bis dato sehr lieb gewesen. Was können wir machen ? Also wir möchten versuchen das Verhalten von Tito zu bearbeiten. Hundeschule ist auch informiert. Natürlich kommt Tito nicht mehr an meinen Sohn heran. Habt ihr irgwelche trainingstipps für uns? Wie wir ihn Sozialisieren können ?
 
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Ulli
14. Nov. 08:56
Ich würde auch den Kindsvater azs dem Haus werfen,wenn er Ohrfeigen verteilen würde. Da darf ein Hund schon gar nicht Gewalt anwenden.
 
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Silke
14. Nov. 09:00
Das erwartet auch niemand. Aber jemanden den Arsch voll zu geben, ist und bleibt das allerletzte, zumal man selbst derjenige ist, der die Schuld trägt, als Erwachsener und Aufsichtspflichtiger! Und wenn man sagt, jemand bekommt den Arsch voll, heißt das man handelt gewalttätig und emotional unangebracht. Dann muss man sich selbst genauso ohrfeigen, für sein Versagen!
Mein Hund hat aus einer Veranlagung raus reagiert aber nicht so zugepackt. Selbstverständlich ist es da meine Verantwortung als Erziehungsberechtigte von einem schutzbefohlenem Kind entsprechend zu reagieren um das Kind zu schützen.
 
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Elena
14. Nov. 09:08
Wow! Interessant wie alle das Kind priorisieren und wie leid das Kind einem doch tut und dann nutzt man komplett unverschämt den so wichtigen Thread, um über komplett irrelevantes Zeug zu schreiben und zur Selbstdarstellung. Nur weil es gerade der heiße Scheiss ist und man ein Publikum hat. Großes Kino! Hilft Mutter und Kind enorm. Das Team sollte den Thread schließen, die Mutter schaut zurecht eh nicht mehr rein. Die Egomanen, die einfach jede Gelegenheit nutzen, um über sich selber zu reden, haben erneut sehr schön ihr Gesicht gezeigt. Aber noch nie war es so dermaßen unangebracht.
Rein aus Interesse, würdest du den Hund vorziehen? Ich persönlich stelle mir das Zusammenleben schwieg vor. Bin normal nie für Hund abgeben, aber in diesem Fall ist das darüber nachdenken doch tatsächlich mal berechtigt oder? Korrigier mich wenn du das anders siehst. Ich könnte nur glaube ich ohne Maulkorb nicht mehr vertrauen, soll dieser dann nur zum füttern runter? 🥺 schwieriges Thema leider Am Ende muss es die TE entscheiden natürlich! Würde die Entscheidung nicht gerne treffen müssen
 
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Saskia
14. Nov. 09:13
Mein Hund hat aus einer Veranlagung raus reagiert aber nicht so zugepackt. Selbstverständlich ist es da meine Verantwortung als Erziehungsberechtigte von einem schutzbefohlenem Kind entsprechend zu reagieren um das Kind zu schützen.
Ja, korrekt. Und hast du dich danach auch ordentlich gemaßregelt, da du ja als Aufsichtsperson versagt hast?
 
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Silke
14. Nov. 09:15
Rein aus Interesse, würdest du den Hund vorziehen? Ich persönlich stelle mir das Zusammenleben schwieg vor. Bin normal nie für Hund abgeben, aber in diesem Fall ist das darüber nachdenken doch tatsächlich mal berechtigt oder? Korrigier mich wenn du das anders siehst. Ich könnte nur glaube ich ohne Maulkorb nicht mehr vertrauen, soll dieser dann nur zum füttern runter? 🥺 schwieriges Thema leider Am Ende muss es die TE entscheiden natürlich! Würde die Entscheidung nicht gerne treffen müssen
Gute Maulkörbe muss man nicht mal zum fressen abnehmen. Aber schön ist das ganze nicht.
 
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Silke
14. Nov. 09:17
Ja, korrekt. Und hast du dich danach auch ordentlich gemaßregelt, da du ja als Aufsichtsperson versagt hast?
Du darfst das gerne beurteilen wenn du so eine Situation selbst erlebst. So wie du schreibst merkt man das du diese Situation überhaupt nicht überblicken kannst.
 
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Luisa und
14. Nov. 09:17
Mein Hund hat aus einer Veranlagung raus reagiert aber nicht so zugepackt. Selbstverständlich ist es da meine Verantwortung als Erziehungsberechtigte von einem schutzbefohlenem Kind entsprechend zu reagieren um das Kind zu schützen.
Ist die Frage ob es eine entsprechende Reaktion ist, dann den Hund zu schlagen. Ich bin absolut bei dir, dass es nicht akzeptabel ist, dass ein Hund nach einem Kind schnappt, zwickt oder es sogar beißt. Ich finde es dann aber auch nicht akzeptabel den Hund körperlich zu Maßregeln. Man kann einem Hund Grenzen setzen ohne ihm körperlich weh zu tun.
 
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Melanie
14. Nov. 09:20
Alles Gute an den Kleinen 🍀 Ich finde es wieder mal erschreckend wieviele hier wild spekulieren und drauf hauen. Niemand hier kennt die Familie, den Hund oder die Umstände!!! Aber sich aus der Ferne eine festgefahrene Meinung bilden ist immer leicht wenn man nicht selbst betroffen ist...
 
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Ina
14. Nov. 09:30
Bei aller Liebe zum Tier.... Der Hund ist vier Jahre alt und hat natürlich eine Vorgeschichte die vermutlich niemand in der Familie wirklich kennt...er ist erst seit vier Wochen dort und beißt das Kind heftig ins Gesicht,.... 😳... Auch wenn ich hier jetzt gesteinigt werde.....bei mir bliebe dieser Hund nicht ! Hier steht das Kindeswohl ganz klar vor dem Hund... Sicher kann "man" einen solchen Hund händeln, aber dazu gehört viel Sachkenntnis und Erfahrung...und ein Kind hat das Recht in einem geschützten behüteten Umfeld aufzuwachsen.... Wer will hier garantieren das der Hund nicht wieder zupackt....? Natürlich muss man immer ein Auge drauf haben wenn Kind und Hund zusammen leben, das ist keine Frage, aber wie sollen beide ungezwungen und entspannt miteinander leben können nach so einem Vorfall..... Ein kinderloses Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen die verantwortungsvoll damit umgehen wäre hier sicher auch für den Hund nicht nur eine Alternative sondern die beste Lösung.....
 
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Cordula
14. Nov. 09:30
Ist die Frage ob es eine entsprechende Reaktion ist, dann den Hund zu schlagen. Ich bin absolut bei dir, dass es nicht akzeptabel ist, dass ein Hund nach einem Kind schnappt, zwickt oder es sogar beißt. Ich finde es dann aber auch nicht akzeptabel den Hund körperlich zu Maßregeln. Man kann einem Hund Grenzen setzen ohne ihm körperlich weh zu tun.
Das kann man im Normalfall auch, da bin ich genau deiner Meinung, und es geht hier bestimmt nicht um wehtun, aber um extreme Situationen. Ich glaube das Problem hier gerade ist, dass zum Glück ganz wenige überhaupt schonmal einen Hund mit ernsthafter Beschädigungsabsicht erlebt haben. Die TE hat es jetzt gerade erleben müssen und ist verständlicherweise schockiert und sicherlich überfordert. Ich habe das auch nur "aus der Ferne" erlebt, weil eine Bekannte von mir mit solchen Hunden arbeitet und ich manchmal zuschauen durfte. Man braucht ein ganz anderes Fachwissen, einen ganz anderen Umgang mit einem solchen Hund, als wir anderen 0815-Hundehalter das so kennen. Da muss blitzschnell und extrem genau reagiert und korrigiert werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das so schnell und unter Druck erlernen kann, deshalb würde ich auch zur Abgabe raten. Die Diskussion, was in einem solchen Fall eine angemessene Reaktion ist und wie eine Korrektur auszusehen hat, sollte man denke ich den Fachleuten überlassen.