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Tanja
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Anzahl der Antworten 404
zuletzt 14. Nov.

Hundebiss bei Kind

Hallo, ich brauche mal Ratschläge von euch. Am Samstag ist mein 8 jähriger von Tito gebissen worden. Mein Sohn hat sich Tito sehr respektvoll gegenüber gehalten und hat auch nichts falsches gemacht. Er hatte ihn kurz gestreichelt und Tito fing an zu knurren. Mein Sohn wollte sich darauf hin von ihm entfernen und ihn in ruhe lassen worauf Tito sofort zubiss. Wir wissen nicht genau woher es kommt. Wir sind sofort ins kh erstversorgung. Sam Sonntag sind wir in einem anderen Krankenhaus gewesen bis verrausichtlich Freitag. Dort wurde das Ausmaß erst bewusst die Wunde ist 2 cm tief in der Wange. Eig ist Tito nur laut und beißt gar nicht zu. Er ist zwar sehr ängstlich aber bis dato sehr lieb gewesen. Was können wir machen ? Also wir möchten versuchen das Verhalten von Tito zu bearbeiten. Hundeschule ist auch informiert. Natürlich kommt Tito nicht mehr an meinen Sohn heran. Habt ihr irgwelche trainingstipps für uns? Wie wir ihn Sozialisieren können ?
 
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Silke
14. Nov. 08:42
Jemand, der mit deinen Worten jemanden den Arsch voll gibt, sprich gewalttätig wird, hat sich dadurch schon mehrfach selbst disqualifiziert. Wie du das formulierst, hast du mit Wut auf deinen Hund reagiert. Bekommt dein Kind dann auch den "Arsch voll", wenn du versagst und deine Aufsichtspflicht verletzt? Und deine "Ratschläge" sind allein aus diesem Grund schon nicht anzunehmen.
Du scheinst mich ja gut zu kennen um das alles beurteilen zu können. Ich trainiere stets fair und gewaltfrei. Nie nach Schema F sondern immer individuell. Aber ich habe Prioritäten. Nach meinen Kind wird nicht geschnappt oder gebissen. Vielen Hunden kann man beibringen das ein Kind nicht Aufgabe des Hundes ist und das ein Rückzug das Mittel der Wahl ist wenn es dem Hund zu viel wird.
 
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Silke
14. Nov. 08:46
Bin gespannt, ob tatsächlich alle ihre Hunde hier weggeben, wenn sie mal beißen. Ihr scheint eure Hundekinder echt alle ganz schön zu lieben!
Und ich würde gerne wissen ob hier alle Eltern mit der nötigen Fachkenntnis sind die dazu raten den Hund nicht wegzugeben. Einen Hund abzugeben heißt nicht immer das man ihn aufgibt. Sicher passiert das viel zu oft. Aber in vielen Fällen gibt man dem Hund auch einfach die Chance auf ein besseres Leben.
 
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Alexa
14. Nov. 08:48
Jemand, der mit deinen Worten jemanden den Arsch voll gibt, sprich gewalttätig wird, hat sich dadurch schon mehrfach selbst disqualifiziert. Wie du das formulierst, hast du mit Wut auf deinen Hund reagiert. Bekommt dein Kind dann auch den "Arsch voll", wenn du versagst und deine Aufsichtspflicht verletzt? Und deine "Ratschläge" sind allein aus diesem Grund schon nicht anzunehmen.
Ich bin ehrlich hätte ich ein Kind oder wäre das bei einem meiner Hunde passiert. Hätte ich den hund bestimmt nicht gestreichelt und gesagt supi. Man kann nicht immer alles in Watte packen, hätte ich meine Hunde in Watte gepackt wären sie heute nicht das was sie sind..und damit meine ich nicht zusammenschlagen aber eine "strenge und harte Hand" Fakt ist der Hund hat zugepackt und das nicht leicht. Wir reden U.a. von 2 cm Tiefe der Wunde. Das war bestimmt nicht das erste Mal und auch nicht das letzte Mal. Der hat schon vorher Blut geleckt. Deswegen sollte so ein Hund in professionelle Hände. Beim nächsten Mal ist dann vllt die Nase ab, weil ihn was getriggert hat. Es gibt bei Hunden auch Tickete Zeitbomben die unberechenbar sind z.b. in der hell hound foundation, da gibt es so einige.
 
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Saskia
14. Nov. 08:50
Du scheinst mich ja gut zu kennen um das alles beurteilen zu können. Ich trainiere stets fair und gewaltfrei. Nie nach Schema F sondern immer individuell. Aber ich habe Prioritäten. Nach meinen Kind wird nicht geschnappt oder gebissen. Vielen Hunden kann man beibringen das ein Kind nicht Aufgabe des Hundes ist und das ein Rückzug das Mittel der Wahl ist wenn es dem Hund zu viel wird.
Hast du dir dann auch den Arsch voll gegeben? Da du ja versagt hast und deine Aufsichtspflicht verletzt hast.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 08:50
Wow! Interessant wie alle das Kind priorisieren und wie leid das Kind einem doch tut und dann nutzt man komplett unverschämt den so wichtigen Thread, um über komplett irrelevantes Zeug zu schreiben und zur Selbstdarstellung. Nur weil es gerade der heiße Scheiss ist und man ein Publikum hat. Großes Kino! Hilft Mutter und Kind enorm. Das Team sollte den Thread schließen, die Mutter schaut zurecht eh nicht mehr rein. Die Egomanen, die einfach jede Gelegenheit nutzen, um über sich selber zu reden, haben erneut sehr schön ihr Gesicht gezeigt. Aber noch nie war es so dermaßen unangebracht.
 
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Silke
14. Nov. 08:50
Ich bin ehrlich hätte ich ein Kind oder wäre das bei einem meiner Hunde passiert. Hätte ich den hund bestimmt nicht gestreichelt und gesagt supi. Man kann nicht immer alles in Watte packen, hätte ich meine Hunde in Watte gepackt wären sie heute nicht das was sie sind..und damit meine ich nicht zusammenschlagen aber eine "strenge und harte Hand" Fakt ist der Hund hat zugepackt und das nicht leicht. Wir reden U.a. von 2 cm Tiefe der Wunde. Das war bestimmt nicht das erste Mal und auch nicht das letzte Mal. Der hat schon vorher Blut geleckt. Deswegen sollte so ein Hund in professionelle Hände. Beim nächsten Mal ist dann vllt die Nase ab, weil ihn was getriggert hat. Es gibt bei Hunden auch Tickete Zeitbomben die unberechenbar sind z.b. in der hell hound foundation, da gibt es so einige.
Ich weiß auch nicht was hier einige denken.😂 Ich habe geschrieben das er einen Arschvoll bekommen hat und nicht das ich ihn brutal zusammengeschlagen habe.
 
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Alexa
14. Nov. 08:52
Ich weiß auch nicht was hier einige denken.😂 Ich habe geschrieben das er einen Arschvoll bekommen hat und nicht das ich ihn brutal zusammengeschlagen habe.
Ja keine Ahnung. Ich weiß wie du das meinst. Ich hatte gestern hier auch auf Deckel geschrieben. Wo ich das Szenario mit Omega geschrieben habe. Ja da packe ich nichts mit Watte ein oder mit.leckerli. da gibt es ein klare Anweisungen, die sie direkt versteht und fertig es kommt dann nicht mehr vor. Weil das mit einfach "klar ausdrücken" gemeint ist und nicht zusammenschlagen
 
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Saskia
14. Nov. 08:53
Ich bin ehrlich hätte ich ein Kind oder wäre das bei einem meiner Hunde passiert. Hätte ich den hund bestimmt nicht gestreichelt und gesagt supi. Man kann nicht immer alles in Watte packen, hätte ich meine Hunde in Watte gepackt wären sie heute nicht das was sie sind..und damit meine ich nicht zusammenschlagen aber eine "strenge und harte Hand" Fakt ist der Hund hat zugepackt und das nicht leicht. Wir reden U.a. von 2 cm Tiefe der Wunde. Das war bestimmt nicht das erste Mal und auch nicht das letzte Mal. Der hat schon vorher Blut geleckt. Deswegen sollte so ein Hund in professionelle Hände. Beim nächsten Mal ist dann vllt die Nase ab, weil ihn was getriggert hat. Es gibt bei Hunden auch Tickete Zeitbomben die unberechenbar sind z.b. in der hell hound foundation, da gibt es so einige.
Das erwartet auch niemand. Aber jemanden den Arsch voll zu geben, ist und bleibt das allerletzte, zumal man selbst derjenige ist, der die Schuld trägt, als Erwachsener und Aufsichtspflichtiger! Und wenn man sagt, jemand bekommt den Arsch voll, heißt das man handelt gewalttätig und emotional unangebracht. Dann muss man sich selbst genauso ohrfeigen, für sein Versagen!
 
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Angelika
14. Nov. 08:54
Ich war mit in dem Raum gewesen ich saß 1 1/2 Meter davon entfernt am PC. Tito hatte hinter sich bis zu mir alles frei. Er lag dort seid ca 30 min schon auf dem Boden. Mein Sohn saß vor ihm und erst nach 2-4 min streicheln fing Tito an zu knurren. Ich hatte direkt verbal eingegriffen mit "eyy" und drehte mich dabei zu ihnen um. Und sofort springte Tito ihm ins Gesicht. Mit heftigen biss und knurren dabei. Hab ihn sofort da weg getrieben mit Abriss. Er hat sich zusammen gezogen und ist weg gegangen. Weiteres hab ich nicht mehr mitbekommen da ich mein kind geschnappt habe und sofort ins auto richtung Krankenhaus. Bisher haben wir einzeltrainig bei der hundeschule. Tito ist seid dem 13.10 bei uns. Vorgeschichte eher unbekannt bis kaum erzogen worden. Keine bekannten Vorfälle in der Art. Haben hundeboxen extra hohe türgitter und auch Maulkorb (vorübergehend die dicken gummi wo er zumindest aber hecheln kann) Sobald wir aus dem Krankenhaus raus sind wird das ganze auch noch tierärztlich abgeklärt
Naja Hunde geben bevor sie Knurren schon viele andere Anzeichen, das sie etwas nicht mögen. ZB Hecheln, ihren zurück legen, schmatzen, Lefzen lecken usw. Ich würde neben Maulkorb einen guten Trainer für zu Hause suchen, der euch auch sein Verhalten sagen kann und euch beobachtet. Und richtet dem Hund einen Korb her, wo er, wenn er drinnen ist von jedem in Ruhe gelassen wird....
 
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Alexa
14. Nov. 08:56
Wow! Interessant wie alle das Kind priorisieren und wie leid das Kind einem doch tut und dann nutzt man komplett unverschämt den so wichtigen Thread, um über komplett irrelevantes Zeug zu schreiben und zur Selbstdarstellung. Nur weil es gerade der heiße Scheiss ist und man ein Publikum hat. Großes Kino! Hilft Mutter und Kind enorm. Das Team sollte den Thread schließen, die Mutter schaut zurecht eh nicht mehr rein. Die Egomanen, die einfach jede Gelegenheit nutzen, um über sich selber zu reden, haben erneut sehr schön ihr Gesicht gezeigt. Aber noch nie war es so dermaßen unangebracht.
Hier wurde mehrmals erwähnt der Hund sollte zu einem Profi. Wir reden nicht von einem Familiehund der nach Jahren gebissen hat, sonder von einem Hund der nichtmal nach 4 Wochen dermaßen zugepackt hat. Weder dem Hund tut man einen Gefallen noch umgekehrt