Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Hundebiss bei Kind

Verfasser-Bild
Tanja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 403
zuletzt 14. Nov.

Hundebiss bei Kind

Hallo, ich brauche mal Ratschläge von euch. Am Samstag ist mein 8 jähriger von Tito gebissen worden. Mein Sohn hat sich Tito sehr respektvoll gegenüber gehalten und hat auch nichts falsches gemacht. Er hatte ihn kurz gestreichelt und Tito fing an zu knurren. Mein Sohn wollte sich darauf hin von ihm entfernen und ihn in ruhe lassen worauf Tito sofort zubiss. Wir wissen nicht genau woher es kommt. Wir sind sofort ins kh erstversorgung. Sam Sonntag sind wir in einem anderen Krankenhaus gewesen bis verrausichtlich Freitag. Dort wurde das Ausmaß erst bewusst die Wunde ist 2 cm tief in der Wange. Eig ist Tito nur laut und beißt gar nicht zu. Er ist zwar sehr ängstlich aber bis dato sehr lieb gewesen. Was können wir machen ? Also wir möchten versuchen das Verhalten von Tito zu bearbeiten. Hundeschule ist auch informiert. Natürlich kommt Tito nicht mehr an meinen Sohn heran. Habt ihr irgwelche trainingstipps für uns? Wie wir ihn Sozialisieren können ?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
13. Nov. 23:38
Ich bin echt schmerzbefreit und sehe vieles locker. Beim spielen hingefallen und die Knie aufgeschürft... passiert.🤷‍♀️ Auch wenn mal ein anderes Kind schuld ist weil es zb geschubst hat. Aber da würde ich zu den Müttern gehören wo ich meine Tochter nicht mehr hin lasse.
Jupp, da ähneln wir uns. Mal abgesehen davon das ich wenn mein Hund zugebissen hätte dieses Risiko gar nicht erst eingehen würde. Das würde für Suki dann tatsächlich Aufenthalt im Outdoor Zwinger bedeuten solange der Besuch hier wäre oder jedesmal wenn ich das Haus verlassen müsste. Will ich ehrlich gesagt keinen Hund zumuten müssen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
13. Nov. 23:39
Kennst du einen? Selbst bei Artgenossenaggression wird die Auswahl schon arg dünn. Bei Aggressionen gegen Menschen wirst du wohl kaum noch einen Trainer finden, der Verantwortung übernehmen möchte.
Ich habe im übrigen mal einen unvermittelbaren Staff der Hundekämpfe gekämpft hat resozialisiert. Der konnte nach ca 3 Jahren wieder mit anderen Hunden zusammenleben und hat sogar vorsichtig gespielt.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Nov. 23:39
Kann jedem passieren. Mich hat er mit 7j. gebissen. Ich hielt ihn von hinten am Hals fest weil er auf einen Königsberger los ging. Dies passte ihm nicht. Meine Hand hatte dann auch 2 Löcher mit 1cm Tiefe und 2cm Länge
Kann passieren. Wusstest du, dass er einer ist, der nach hinten greifen könnte?

Ich weiß in der Regel was ich aus dem Tierschutz übernehme. Und hab nicht nur Plan A in Petto. Sprich ich lass den Hund nicht meinen Mann oder einen meiner anderen Hunde schreddern. Das Zusammenleben wird einfach entsprechend organisiert. Und ich gehöre zu denen, die zb für Spezialfälle eine Getrennthaltung organisiert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
13. Nov. 23:41
Jupp, da ähneln wir uns. Mal abgesehen davon das ich wenn mein Hund zugebissen hätte dieses Risiko gar nicht erst eingehen würde. Das würde für Suki dann tatsächlich Aufenthalt im Outdoor Zwinger bedeuten solange der Besuch hier wäre oder jedesmal wenn ich das Haus verlassen müsste. Will ich ehrlich gesagt keinen Hund zumuten müssen.
Das ist ja die ganze Zeit mein Reden. Egal wie man es dreht und wendet es ist für alle Seiten keine faire Situation.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Nov. 23:41
Ich habe im übrigen mal einen unvermittelbaren Staff der Hundekämpfe gekämpft hat resozialisiert. Der konnte nach ca 3 Jahren wieder mit anderen Hunden zusammenleben und hat sogar vorsichtig gespielt.
Ich wollte eigentlich wissen, ob du einen Hundetrainer kennst, der so einen Hund trainieren kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
13. Nov. 23:42
Ich wollte eigentlich wissen, ob du einen Hundetrainer kennst, der so einen Hund trainieren kann.
Ja ich und ich kenne welche. Aber weder ich noch die anderen würde es unter den Umständen machen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Nov. 23:43
Ja ich und ich kenne welche. Aber weder ich noch die anderen würde es unter den Umständen machen.
Das ist ja in sich ein Widerspruch. Entweder könnt und wollt ihr. Oder nicht ;)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Nov. 23:46
Man muss aber auch die möglichen Auswirkungen auf den zukünftigen Alltag des Kindes schauen. Gerade auch in Bezug auf Besuche von Schulfreunden. Wenn das erstmal die Runde macht das er vom eigenen Hund ins Gesicht gebissen wurde kann ich mir gut vorstellen das einige Eltern ihr Kind dort nicht mehr hin lassen.
Ja aber dort kann niemand etwas dafür. Das Kind nicht, Frauchen und der Hund auch nicht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carmen
13. Nov. 23:46
Das ist ja in sich ein Widerspruch. Entweder könnt und wollt ihr. Oder nicht ;)
Es grundsätzlich können und die Verantwortung für das Training in der Familie übernehmen sind zwei Paar Schuhe.
Du kannst als Trainer nicht 24/7 da sein und Fehler korrigieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
13. Nov. 23:47
Das ist ja in sich ein Widerspruch. Entweder könnt und wollt ihr. Oder nicht ;)
Was versteht man daran nicht? Ich habe die Qualifikationen, das Wissen und die Erfahrung um so einen Hund zu trainieren und die Familie anzuleiten. Aber ich würde diese Verantwortung nicht übernehmen wollen. Sobald ein Kind im Spiel ist rate ich in so einem Fall zur Abgabe und bin da raus.