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Janice (Janni)
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 24
zuletzt 6. Jan.

Hundebegegnungen

Hallöchen! Bald haben wir unsere Tierschutzhündin schon 1 Jahr und mein Neujahrsvorsatz für dieses Jahr: Leute darauf aufmerksam machen, die ihre Hunde nicht richtig behandeln oder totalen Quatsch beim Gassi gehen veranstalten (ala „Der tut doch nix“) Denn auf unseren gewohnten Gassirunden treffen wir leider immer wieder auf wenig verständnisvolle Hundehalter… Kurz ein paar Beispiele: 1. Unangeleinte Hunde, die auch nach Aufforderung ihre pöbelnden Hunde nicht ranrufen. 2. Ungefragter Leinenkontakt ohne Nachfrage (mitten auf der Straße den Hund zu uns rennen lassen, meistens natürlich unkontrolliert an der Schnappleine) Unsere Hündin ist meistens noch sehr unsicher bei fremden Menschen und Hunden, bellt auch mal. Was wir aber täglich trainieren und auch immer mehr in den Griff bekommen. Aber es gehen selten ein paar Tage vorbei an denen ich mich nicht aufrege und mir wünsche ich hätte etwas gesagt. Wie geht es euch da? PS: Begonnen habe ich den Vorsatz indem ich endlich das Veterinäramt darauf aufmerksam gemacht habe, dass in der Nähe ein klitzekleiner Jack Russel tagtäglich im Garten verbringt (auch jetzt zu Silvester) und wortwörtlich zwischen Mülltonnen und direktem Müll lebt 🙂
 
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Deaf
5. Jan. 15:40
Wir haben auch unsere Hundekumpel wo sie an der Leine hin darf. Da sie auch ein großer Angsthund ist, kann ich es einfach meistens nicht mit dem Gewissen vereinbaren sie anzuleinen, wenn ich weiß wenn sie jetzt irgendetwas erschreckt, ist sie über alle Berge. Dementsprechend bin ich natürlich nicht komplett dagegen! Aber es sind eben leider meistens solche Hunde (+Halter) die schon röchelnd in der Leine hängen und meine total damit verängstigen. Das verstehen dann viele nicht wenn ich auf Abstand gehe.
Total! Ich verstehe dich total. Natürlich ist es uns auch schonmal passiert, dass man um die Ecke kam und schwupps, erschreckt sich ein scheues Hündchen und reißt sich los...das darf auch nicht passieren und dann muss man auch dafür Grade stehen. Ich glaube aber eine Verbreitung des gelben Tuches kann schneller ein gegenseitigen Respekt und ein nachlassen der unangenehmen Begegnungen erzeugen, als darauf zu hoffen, dass alle ihre Hunde anleinen ....und unter Kontrolle haben :/
 
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Simone
5. Jan. 18:10
Ja leider
 
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Antu
6. Jan. 00:14
Hallo, konzentriere dich auf dich und deine Hündin. Es wird immer Hundebesitzer geben, die anders denken als du. Genieße die Spaziergänge. Besitze selbst seit einem Jahr einen Tierschutzhund, mache manchmal die gleichen Erfahrungen..., aber es gibt auch viele positive Tage und auch verständnisvolle Hundebesitzer...ich lerne jeden Tag selbst dazu, meinen Hund besser kennenzulernen und freue mich über jeden Radfahrer, den er nicht anbellt, Hunde ignoriert , vor denen er Angst hat....
 
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Maike
6. Jan. 01:05
Wenn fremde, freilaufende Hunde kommen, schirme ich meinen Hund ab und bitte den Halter, sein Tier zu sich zu rufen. Zum Glück passiert das in meiner Gegend gar nicht so häufig. Die meisten Überfall-Kontakte hatte ich mit angeleinten an der Flexi, sind aber allesamt glimpflich abgelaufen. Da hab ich einfach Glück, ich weiß, dass das in anderen Gegenden anders läuft. Bei uns ist eher das ›Problem‹, dass ich immer wieder Haltern von Leinenpöblern begegne. Daran stört mich erstmal nichts. Erschreckend finde ich nur immer die beschämten Blicke der Halter, die vorauseilende Demut und Reue, selbst wenn sie sich sichtlich bemühen. Oftmals laufen diese Gespanne dann sehr abseits in den Randzeiten, weichen anderen Haltern nicht nur räumlich aus ... Einfach, weil sie aus jeder Ecke blöde Sprüche oder abwertende Blicke kassieren. Ich kenne das Gefühl, wenn alle Welt über einen den Kopf schüttelt und nichts anderes beizutragen weiß, als einen als Versager abzustempeln. Mein Hund steigt auch in die Leine, inzwischen nur noch, wenn ich unaufmerksam bin. Daher ist mein Vorsatz fürs nächste Jahr, diese Hundehalter besonders freundlich zu grüßen und mich als Trainingspartner anzubieten, ohne Kommentare, falls es gewünscht ist. Einfach für mehr Miteinander statt gegeneinander. Giftköderlegende Hubdehasser und Co sind genügend 'Gegner', da muss man sich nicht noch untereinander bekriegen. (@Janice Die erste Umsetzung deines Neujahrsvorsatz find ich prima! Natürlich nicht, dass es nötig war, aber dass du es gemeldet hast.)
Das ist so unfassbar lieb von dir! Meinen Dank an dich!
 
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Dogorama-Mitglied
6. Jan. 20:13
Habs aufgegeben mich mit anderen Hundehaltern zu befassen. Ich meide Gegenden wo freilaufende Hunde zu erwarten sind.