Hundeangriff

So weit ich weiß darf man das in Deutschland nicht mit sich führen eine wasser Flasche hätte es auch getan vielleicht aber ich bin schon immer sehr voll gepackt und weiß einfach nicht wo ich noch was hinsteken soll ich brauch einen Rollator glaub ich

Genau so war es bei mir auch. Der Arzt hat gesagt, SOFORT kommen mit Impfbuch und dann gab es eine Tetanusimpfung. Nachtrag: Und es sah nicht so schlimm aus, wie bei dir. Es war eher geschürft aber „kein Loch“ und Bluterguss. Alles Gute!

Mein Mann ist Polizeibeamter, daher die Info. Er hat früher auch Selbstverteidigungskurse für Frauen gegeben. Zugelassen ist Pfefferspray in D zur Abwehr von Tieren und darf zu diesem Zweck auch mit geführt werden… nur nicht auf Versammlungen, da greift das Versammlungsrecht. Ins Kino darf man es also nicht mitnehmen. Auf den Spaziergang aber schon. Habe grundsätzlich eins dabei, meistens bin ich alleine mit den Hunden unterwegs, oft im Dunkeln und täglich im Wald…. da gibt es Wildschweine, die nicht immer nett sind. Greift ein Hund an, egal ob er den Halter oder dessen Hund angreift, dann darf man das zur Abwehr dieses Hundes benutzen. Sogar zur Notwehr gegen einen anderen Menschen darf man es benutzen, wenn man es sowieso dabei hat. Denn das Gesetz sagt, dass man zur Notwehr alles benutzen darf was Zweck- und verhältnismäßig ist. Zweck-und verhältnismäßig ist es also nicht jemanden in Notwehr den Schädel einzuschlagen. Zweck-und verhältnismäßig ist es aber einem Angreifer dieses Spray ins Gesicht zu sprühen und den Moment dann zur Flucht zu nutzen um dann natürlich die Polizei zu informieren. Man darf es nur nicht zu diesem Zweck mitführen. Der Zweck des Mitführens muss die Verteidigung gegen Tiere sein. Wird man mit dem Pfefferspray also angehalten und gibt an, dass man es zur Abwehr von gefährlichen Tieren mitführt, ist das völlig legal. Gibt man an, man führt es mit weil man Angst hat von einem Menschen angegriffen zu werden, dann ist es nicht legal. Wenn man also mit Hund spazieren geht darf man es mitführen, nicht nur auf dem Land wegen der Wildtiere sondern auch in der Stadt, denn dort gibt es auch gefährliche Tiere, nämlich gefährliche Hunde, die man mit Pfefferspray ganz legal abwehren darf. Das gilt natürlich nicht für den freundlichen Hund der einen einfach nur belästigt. Wenn man den damit absprüht ist das nicht legal, sprich man hat die Konsequenzen zutragen, z.B. Tierarztkosten, Anzeige wegen Sachbeschädigung, Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Es muss also schon ein echter Angriff sein, dann darf man es nutzen ohne Konsequenzen zu fürchten.

Geh zum Arzt, Tierbisse können entzündungen und Infektionen auslösen, das wird meist unterschätzt. Was ich witzig finde, hier wird echt spekuliert, wie man selbstbewusst zwischen zwei HSH gehen soll, wovon einer fremd und abgeleint ist. 😅 Ich Wette mehr als der hälfte der selbstbewussten Ratgeber würde der Arsch angesichts der Situation im Dunkeln allein auf Glatteis gehen. Du hast beherzt eingegriffen, nicht deinen Hund übernehmen lassen und ob Hand oder fuß ist situativ unterschiedlich. Genauso kann es anstacheln, den eigentlich erstmal nur guckenden Hund, mit Haltung und Präsens zu dominieren. Es gibt keinen Leitfaden! Und der Leitfaden tut auch nichts zur Sache! Ein, sich der Zurückhaltung durch den Menschen widersetzender, großer Hund war abends abgeleint, neben einem Spielplatz(!), nähe einer straße(!) und hatte freie möglichkeiten,was weiß ich anzurichten. Mir ist egal wie der Hund sonst hört, es gibt Mittel und wege die Außenwelt durch eigene Kontrolle zu schützen und sei es nur die Schleppleine. Alles andere kann versehentlich Mal schief gehen und in diesem Fall geriet eine Frau zwischen zwei HSH, die durchaus so gestrickt wurden, Gegner jedes Kalibers nicht für zu voll zu nehmen... Das ist der knackpunkt. Ein anderer Hund wäre gebissen und k.o. gegangen ? Auf die straße gerannt und hätte einen Unfall gehabt? Eine anderer Halter hätte mehr Frust abbekommen können- denn man muss nicht bereit fûr solche Konflikte sein, wenn man das Haus verlässt... Ärgerlich ! Auch das erstmal gesucht wird, wie die betroffene besser hätte handeln sollen. Falsches klugscheißen. Gehört an den Halter, dessen Hund eben kein Tut-nix ist.

Ich finde du hast nichts falsch gemacht ich meine du wolltest deinen hund beschützen aber man sollte immer darauf achten das man denn anderen hund nicht kennt und alles mögliche vorkommen kann wie halt ein biss aber das der halter erst reagiert hat wo du gebissen wurdest finde ich auch nicht sehr schlecht von ihm und sehr komisch ehrlich der hätte vorher schon reagieren müssen.

Du hast nichts falsch gemacht. Hunde sind nur so gut wie der Mensch der ihn führt. Wenn ein Hund ohne Leine läuft muss dieser absolut auf sein Herrchen oder Frauchen hören wenn nicht gehört er an die Leine und der Mensch muss sich und sein Verhalten anpassen damit sein Hund nicht auf andere losgeht. Ich wäre auch dazwischen und hätte im Anschluss die Polizei und den Rettungsdienst geholt. Sowas kann sich richtig böse endtzünden und der "Gegner" gehört für sein verhalten angezeigt. Ich weis nicht wie es bei euch ist, bei uns herrscht überall Leinenpflicht! Nur halten sich die wenigsten daran....

Ui das hätte auch anders ausgehen können hätte er dein Ader getroffen. Man darf niemals mit den Händen zwischen zwei Hunden gehen immer von hinten am Kopf packen oder an den Halsband oder halt schreien. Dein Hund kann sich auch selbst schützen aber wen du ihn schützen möchtest dann stell dich lieber vor deinem Hund und vor dem anderen Hund meistens machen die dann nix . Gute Besserung