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Eileen
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Anzahl der Antworten 56
zuletzt 31. Mai

Hunde zusammen Führung

Hallo, ich habe mir zu meinen Rüden einen zweiten Hund geholt. Die beiden kommen sehr gut klar. Frage ist aber unser Nachbar hat auch drei Hunde und die eine ist sehr aggressiv. Jetzt will er das wir unser kleine mit seiner Hündin zusammen führen. Da wir aber das Problem mit unseren ersten Hund schon hatten, das sie ihn Angegriffen hat und ihn Unterdrückt hat haben wir jetzt Angst den gleichen Fehler zu machen, da wir fast ein Jahr gebraucht haben das er keine Angst mehr vor anderen Hunden hat. Wenn wir unser kleine in Garten lassen müssen wir immer mit Wasserflasche am Zaun stehen weil der Nachbars Hund sie immer gleich schnappen will, sie liegt auch die ganze Zeit auf der Lauer und warten das wir die Hündin rauslassen. Für uns bedeutet das immer stress im Garten da wir unser Hund nicht alleine lassen können. Könnt ihr mir da Helfen was ich da machen könnte. Ich nehme gerne jeden Tip an.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 15:50
Sichtschutz kann das ganze auch verschlimmern: Auf einem "Gassiweg" kommen wir des öfteren an ein Grundstück vorbei wo mehere Jack Russel Terrier gehalten werden. Ein Teil des Grundstücks besitzt einen Zaun mit Sichtschutz, ein anderer ohne Sichtschutz, der Weg führt an gesamten Grundstück vorbei. Rionnag bleibt immer ruhig vorbei und hält von sich aus den größtmöglichen Abstand vom Zaum ( er findet rumkläffen ohnehin als Energieverschwendung 🤗😁). Die kleinen sind da,das extreme Gegenteil, aber wenn sie in dem Teilanschnitt mit Sichtschutz sind, ist da hinter dem Zaun die Hölle los ( kläffen hin und her gerenne) bis wir vorbei sind. Sind die Hunde in dem Teil ohne Sichtschutz, kläffen die zwar auch, beruhigen sich aber meist ehe wir vorbei sind und rennen auch nicht hysterisch hin und her 🤗
Man muss es halt ausprobieren. Es gibt ja auch so einen Balkonsichtschutz, der kostet nicht viel. Bei uns hat es was gebracht. Wenn es nicht hilft ist das Teil auch schnell wieder ab.
 
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Eileen
29. Mai 17:30
Wir hatten es mit den erst Hund auch in Freien probiert, und die Nachbars Hündin hatte einen Maulkorb um und trotzdem hat sie ihn damals gleich weggestoßen so das er dann laut geweint hat. Es ist ja auch nur diese Hündin mit den anderen beiden Funktioniert es ja.
 
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Daniela
29. Mai 17:43
Man muss es halt ausprobieren. Es gibt ja auch so einen Balkonsichtschutz, der kostet nicht viel. Bei uns hat es was gebracht. Wenn es nicht hilft ist das Teil auch schnell wieder ab.
Bei uns hat es auch geholfen
 
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Dagmar
30. Mai 19:52
Ja das wollen wir aber der Nachbar will es nicht. Er ist der Meinung das sie sich verstehen müssen.
Sichtschutz finde auch ich super. In Deutschland ist sogar gesetzlich geregelt (Nachbarrechtsgesetz) wem welcher Zaun gehört. Wenn ich mich nicht irre, ist es immer die rechte Seite. Beim Anbringen eines Sichtschutzes direkt am linken Zaun brauchst die Genehmigung des Nachbarn; aber jeder kann ganz gewiss auf seiner Seite ohne Berührung des Nachbarzaunes einen Sichtschutz anbringen; auch ohne 🐕 möchte ich Nachbars👃und Augen nicht am Zaun haben.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 08:34
Ähm. Was heißt denn hier "der andere hat zugebissen, WEIL er an der Leine war"? Das ist absoluter Schwachsinn. Natürlich gibt's Hunde, die sich dann erst recht wie Krösus fühlen, aber man kann doch nicht pauschal behaupten, das sei der Grund und ohne Leine wäre nichts passiert?
1. Hundebegegnungen macht man immer ohne Leine... und zwar auf neutralem Gebiet.. An der Leine passiert immer mehr Zur Sicherheit.. kann man die Hűndin des Nachbarn an einen Maulkorb gewöhnen und diese Begegnung mit Maulkorb machen. Deshalb mein Rat, dass man einen Trainer engagiert, der die Hunde einschätzen kann. Ohne Zusammenfűhrung kann ein Sichtschutz helfen... muss aber nicht. Ich wűrde mit dem Nachbarn reden, ihm sagen, dass du es gerne mit der Zusammenfűhrung ausprobieren wűrdest, aber nur mit Trainer, weil du Angst hast.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 08:49
Wir hatten es mit den erst Hund auch in Freien probiert, und die Nachbars Hündin hatte einen Maulkorb um und trotzdem hat sie ihn damals gleich weggestoßen so das er dann laut geweint hat. Es ist ja auch nur diese Hündin mit den anderen beiden Funktioniert es ja.
Dann will die Hűndin mehr Distanz... Da hilft vielleicht eher, mehrere gemeinsame Spaziergänge zu machen. Ihr bräuchtet jemanden vor Ort, der das genauer einschätzen kann.. Deshalb unter Anleitung eines Trainers. Ich wűrde versuchen, auf Zusammenarbeit zu setzen
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 09:38
Ich würde es "Wagen" und mich mit dem anderen besitzer/ Hund auf neutralen Grund treffen. Der "Aggressivere" Hund mit Maulkorb, und schleppleine um ein mögliches jagen zu unterbinden. Der eigene, sofern er wirklich gut hört im freilauf, oder an einer langen schleppleine 15-20 m ( schleppe am Boden) wenn der Hund neigung hat um bei erschrecken davonzurennen... Denn im Garten agieren/reagieren viele Hunde terretorial... wen die schleppleine durchhängt/locker ist ist es für den Hund wieder anders als an einer kurzen straffen Führleine... denn ich denke das sich das Zaun/Gartenproblem.nicht von selbst lösen wird, selbst wenn ein Sichtschutz aufbaust. Die Augen des Hundes sind nicht sein wichtigsten Sinn, und ein Sichtschutz schrenkr/begrenzt ihr höheren/richen nunmal nicht
Moin Sonja, ich mag deine Gedanken und Beiträge meist :) aber zwei lange Schleppleinen in dieser Situation halte ich für extrem gefährlich. Gebissen haben sie sich am Ende nicht, aber zwei Beine gebrochen 🙈
 
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Susanne
31. Mai 11:17
Auf keinen Fall mit dem Nachbarshund zusammen lassen. Hundebegegnungen sowie so zum kennen lernen an der Leine. Die Besitzer sollten in der Lage sein eingreifen zu können. Ich würde mit dieser Gartensituation mit Geschirr und Schleppleine arbeiten. So kann die Kleine nicht in die Nähe des Zaunes.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 12:33
1. Hundebegegnungen macht man immer ohne Leine... und zwar auf neutralem Gebiet.. An der Leine passiert immer mehr Zur Sicherheit.. kann man die Hűndin des Nachbarn an einen Maulkorb gewöhnen und diese Begegnung mit Maulkorb machen. Deshalb mein Rat, dass man einen Trainer engagiert, der die Hunde einschätzen kann. Ohne Zusammenfűhrung kann ein Sichtschutz helfen... muss aber nicht. Ich wűrde mit dem Nachbarn reden, ihm sagen, dass du es gerne mit der Zusammenfűhrung ausprobieren wűrdest, aber nur mit Trainer, weil du Angst hast.
Es klingt eben nicht danach, als wäre da eine Hundebegegnung an der Leine GEWÜNSCHT und GEPLANT gewesen. Die wollten spazieren gehen, ohne direkten Kontakt. Den Kontakt hat der andere selbst hergestellt ("ist auf unseren zugestürmt"). Und meiner schreddert immer - mit und ohne Leine. Dem ist das egal. Ist also eine unnötige Pauschalisierung, was du da machst, und entsprechend gefährlich.
 
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Susanne
31. Mai 12:38
Das mit dem Hundetrainer ist eine super Idee.