Ich hatte noch nie einen erwachsenen Hund(4), der Spaß am Spielen hatte.
Vielleicht liegt es an mir oder an den Rassen, Labbis oder Boxer sind ja zB. bekannt für lebenslanges Spielinteresse.
Es gibt ja auch Erwachsene Menschen, die mit einer Modelleisenbahn oder mit irgendwas Ferngesteuertem spielen, ich kann da auch nur immer mit dem Kopf schütteln. Das färbt vielleicht ab, denn ich würde es nicht unterbinden, wenn sie es wollten (dabei natürlich genau beobachten).
Aber in der Entwicklungsphase ist „gutes“ Spielen extrem wichtig und wenn das ausbleibt hat der Hund auch im Erwachsenenalter Defizite. Ich empfehle ja dauernd das geniale Buch „Erziehung, Beziehung, Bindung“ da ist das Thema ausführlich erläutert, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Edit: Ach noch was, weil es so faszinierend war, Bekannte von uns hatten sich zwei Leonberger Welpen geholt. Die beiden mit so einem geflochtenem Seil zum Ziehen zu meiner Neufundländerin, ich „oje, gleich fliegen die kreuz und quer durchs Wohnzimmer“ aber ne, die sonst so Unsensible hatte ganz vorsichtig und sanft gezogen …
Kagale spielen auch noch im hohen Alter aber nicht mit fremden 😁