Nur weil dein Hund abrufbar ist, ist es der andere noch lange nicht.
Es ist nicht übertrieben. Gerade in Ballungszentren, sollte es international Pflicht sein, dass jeder Hundehalter mit seinem Hund solche Prüfungen ablegt.
Genau gleich wie beim fahren eines Autos. Erst dann erlaubt, wenn der Theorie und Praxisteil erledigt sind.
Und ich wette mit dir, es gäbe weniger Probleme mit sagen wir mal "Prollhunden" oder unerzogen Hunden.
Wer sich so oder so bemüht, dass sein Hund dieses Grundgehorsam hat, hat damit kein Problem.
Aber es würde die schwarzen Schafe minimieren und saubere Hundehalter, müssten nicht stehts den Kopf hinhalten, für iergendwelche Idioten denen ihr Hund komplett egal ist.
Finde den Vergleich zum Auto fahren sehr interessant.
Meine Auffassung der Begleithundeprüfung war, dass ein fest einstudiertes Laufmuster auf immer gleichem Gelände trainiert wird.
Wenn man das mit Autoschule vergleichen würde, wäre es, als würde man nur eine feste Strecke (zwei Mal links abbiegen, Stoppschild, am dritten Zebrastreifen geht ein Statist über die Straße) auf einem Schulungsgelände fahren und genau das ist dann auch die Fahrprüfung. Ich denke da steht es außer Frage, dass Fahrer aus so einer Fahrschule im normalen Straßenverkehr komplett aufgeschmissen wären.
Es soll bei der Begleithundeprüfung wohl auch einen Teil außerhalb des Vereinsgeländes stattfinden, der jedoch in alten Vereinen angeblich oft vernachlässigt wird.
So habe ich zumindest darüber gehört. Wenn das nicht der Realität entspricht, lasse ich mich natürlich eines Besseren belehren 😉.