Vieles ist aber durch den Gesetzgeber vorgegeben. Gerade in Großstädten gibt es Leinenpflicht. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als den Hund an der Leine zu führen. Um Freilauf zu haben bleiben eben dann oft die Auslaufflächen für Hunde. Ist alles nicht so einfach. Ich denke, ein Hund an der Leine kann auch ein glückliches Leben haben, wenn der Halter dafür sorgt, daß der Hund seinen Bedürfnissen nach gehen kann...Für Freilauf Miete ich Flächen gehe auf Felder im Umland oder nutze auch die Auslaufflächen zu Zeiten wo kaum einer drauf ist.
Viel abstruser finde ich Menschen, die meinen, der Hund müsse parieren. Heute habe ich von einer Halterin gehört, das ihr Hund 8 Stunden auf dem Hundeplatz verbracht hat, um ihn zu sozialisieren. Da musste er irgendwelche Übungen machen ,wieder warten, übung machen, runter vom.Platz, rauf auf dem Platz. Da denk ich mir ganz ehrlich: was ist da los, welche Idee von Hundeerziehung steckt dahinter? Anschließend ist sie mit dem Hund noch aufs Feld für den Auslauf. Da wunderte sie sich dann, das der völlig austickte...dazu fällt mir nichts mehr ein. Da sind mir die Menschen lieber, die ihrem Hund an der Leine die Bedürfnisse erfüllen, und ab und an mal Freilauf ermöglichen.
Wenn ich mir das hier das durchlese, dann komme ich zu der Schlussfolgerung, dass du alles unternimmst, um deinen Hund von Artgenossen fernzuhalten und versuchst "seine Bedürfnisse" nach deiner menschlichen Vorstellung zu decken. Das ist keine artgerechte Sozialisierung.