Ich sehe es schon auch so, dass man als Halter einen ganz ordentlichen Einfluss auf das Leinen-Verhalten seines Hundes hat. Es baut einfach Vertrauen auf und entspannt den Hund, wenn man als Halter freundlich, souverän und selbstsicher führt und so auch in die entsprechenden Begegnungen hinein geht.
Und dabei ist es am Ende egal, ob die am Ende mit Kontakt verlaufen oder eben nicht. Zum Beispiel, weil einer oder beide Halter und/oder Hunde das nicht mögen. Muss ja nicht, kann aber, zumindest bei manchen.
Es muss und sollte niemand zu irgend etwas genötigt werden, aber das sollte man auch nicht automatisch unterstellen. Manche können und mögen es, andere halt nicht.
Mir geht es dabei um die Entspannung der Begegnung, an der man als Mensch durchaus mit wirken kann.
Und sind wir doch mal ehrlich:
Auch Begegnungen an der Leine OHNE Kontakt laufen deswegen nicht in jedem Fall automatisch auch entspannt ab
Du schon wieder! 😂🙈
Stimme dir zwar zu, aber es hat im Zweifel auch etwas damit zu tun, entsprechenden Kontakt zu unterbinden/verhindern, weil der Hund darauf vertraut dass man ihn schützt und nichts passiert.
Wenn meinen Hund das an der kurzen Leine stresst, dann möchte ich ihm die Sicherheit geben, dass er entspannt schnüffeln kann ohne sich ständig um die anderen kümmern zu müssen.
Und in der Regel ist es eben keine entspannte Begrüßung an der Leine, da ein natürliches Verhalten eben nicht richtig möglich ist, vor allem bei fremden Hunden.
Wer es trotzdem will oder seinen Hund so einschätzt dass es ihn nicht stört, ist ja ok.
Einigkeit besteht ja offenbar darüber, dass es vor allem nicht unabgesprochen zu erfolgen hat. Das löst ja vor allem die Probleme aus. Würden sich einfach die begrüßen die es wollen und die in Ruhe lassen werden, die es nicht wollen, gäbe es ja gar kein Problem. Oft verlangen die einen aber, dass unbedingt Kontakt zugelassen werden soll und es finden direkt Unterstellungen und Belehrungen statt um den einseitigen Wunsch nun doch irgendwie durchzusetzen.