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Nils
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 21. Apr.

Hund zerstört neuerdings die Wohnung

Hallo! Wir haben seit 9 Monaten unsere kleine Jack Russel Hündin in unserer Wohnung. Sie hat bisher nichts kaputt gemacht, doch seit gut 14 Tagen knabbert sie immer mal wieder die Scheuerleisten an. Eine Veränderung in unserem täglichen Ablauf gab es nicht, auch ist medizinisch nichts auffällig (wurde vor kurzem erst durch gecheckt). Sie ist tagsüber allein, was sie aber gewohnt ist. Währenddessen hat sie genug Spielzeug um sich zu beschäftigen. Täglich gehen wir auch mit ihr raus. Wenn ich dann nach Hause komme und das Chaos betrachte, läuft sie sofort auf Ihren Platz und duckt sich ab. Sie scheint also zu wissen was nicht richtig gelaufen ist… 🫣 Gibt es Tipps und Tricks oder auch Erfahrungen?
 
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Heike
17. März 14:54
Mein falsch war auf den Satz "und gerade im ersten Jahr braucht er noch viel Beschäftigung" bezogen. Genau da muss er aber lernen nicht dran zu sein, Ruhe zu halten und dass er keine Aufgaben im Haus hat wie bellen, stalken, am Herrchen kleben etc. Klar, muss er ausgelastet werden indem er Alltag lernt und den Grundgehorsam, aber nicht maximale Party und Aufmerksamkeit, weil er noch so süß und klein ist.
Klar, Ruhe zwischen den Aktivitäten, aber nicht 6-7 Std täglich alleine sein.
Wenn man voll berufstätig ist und sich einen Welpen holt, muss man organisieren und für Betreuung/Gassigang sorgen, finde ich persönlich sonst nicht fair gegenüber dem Hund.
 
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Heike
17. März 14:55
Jeder Hund hat ne individuelle Schwelle fürs Allein sein ob der Hund jung oder Alt ist spielt erstmal keine Rolle. Augenscheinlich war’s bis vor 2 Wochen ok für die Hündin, aktuell ist es das aber halt nicht. Und ob wir 6-7 Stunden in Regelmäßigkeit lang oder kurz finden spielt auch keine entscheidende Rolle. Denn so sieht die Alltagsroutine von Hund und Halter nunmal derzeit aus.
Kann man aber ändern.
 
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Jessica
17. März 15:59
Mir stellt sich die Frage wie wurde alleine sein aufgebaut?

Selbst wenn es für diesen Hund passt kann es sein dass während dessen etwas passiert ist was dem Hund Angst gemacht hat!

Bevor der Hund Streß hat rein und loben, hat er Streß und macht etwas kaputt, das Verhalten ignorieren und die Zeit zum rein kommen vorverlegen. Liegt die Zeit vor der Heimkehr jemanden organisieren! Das ist das mindeste...
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 16:32
Jeder Hund hat ne individuelle Schwelle fürs Allein sein ob der Hund jung oder Alt ist spielt erstmal keine Rolle. Augenscheinlich war’s bis vor 2 Wochen ok für die Hündin, aktuell ist es das aber halt nicht. Und ob wir 6-7 Stunden in Regelmäßigkeit lang oder kurz finden spielt auch keine entscheidende Rolle. Denn so sieht die Alltagsroutine von Hund und Halter nunmal derzeit aus.
pro Halter gedacht und sehr nüchtern gesehen ist der letzte Absatz ok...pro Hund gedacht m.E. eher nicht...
 
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Melanie
17. März 17:33
Mit beginnender Pubertät nimmt das Angstgefühl und Unsicherheiten zu - so war es bei Boomer auch. Das könnte hier der Fall sein. Eventuell ist es aber tatsächlich auch Langeweile und Rebellion gegen diese. Ich schließe mich meinen Vorredner*innen an und würde das Alleinsein nochmals aufbauen (eventuell auch den Radius in der Wohnung begrenzen) und mit einer Kamera schauen, ab wann das Zerstören anfängt.
 
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Na
16. Apr. 07:20
Ich finde die Kommentare super und freundlich
Ich hab fast das gleiche Problem
 
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Guido
21. Apr. 08:45
Hatten ein sehr ähnliches Verhalten damals bei unserem 9 monatigen Beagle. Ich konnte ihm das abgewöhnen in dem ich ihn anderweitig (Öfter beim rausgehen ihn mehr auszupowern, Kauknochen, Schnüffelteppich) beschäftigt habe. Hatte dieses Verhalten bei uns nur aus reiner langeweile gemacht. Nach dem wir ihn mehr gefordert hatten, hatte dies aufgehört.
 
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Susanne
21. Apr. 09:47
So lange alleine sein? Vielleicht findet ihr einen Hundesitter, der euren Kleinen betreut, solange ihr arbeitet?