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Lea
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 24. Nov.

Hund und Kinder.

Hallo ihr Lieben, Mein Frenchie ist nun 7 Monate.. vor 3-4 Monaten ist meine Partner mit ihr Gassi gewesen. Die Situation war das 3 Kinder auf sie zu gegangen sind, laut und grobmotorisch. Eine war 2,5 Jahre die anderen 9&11 Jahre. Seit dieser Situation schnappt sie nach Kindern egal welcher Größe und geht in eine „Hab acht!- Stellung“. Wenn sie aber bei meiner Mutter ist, lässt die Kinder in Ruhe. Meine Mutter hat die Mutter von meinem Bully, die meiner Dame Sicherheit gibt. Leckereien von Kinder nimmt sie an, aber danach wird sie wieder unsicher. Hat jemand Erfahrungen mit dem Umgang in solchen Situationen und vllt einen Rat?
 
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Anja
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21. Nov. 14:50
Nicht alle Hunde mögen Kinder. Das Kinder ungehindert und ungebremst auf deinen Hund zugehen und aus seiner Sicht "übergriffig" werden, wird diese Situation nicht verbessern. Haley kann mit Kindern auch gar nichts anfangen, nimmt auch keine Leckerchen, würde sich nie streicheln lassen... Ausser die Kinder gehören zum inneren Kreis. Ich würde sagen, lass ihr den Abstand, den sie zu Kindern braucht und Schütze sie auch davor, das Kinder in ihren persönlichen Raum "eindringen". Der Kontakt muss immer vom Hund kommen. Und gewollt sein. Kinder bewegen sich grobmotorisch und sind schlecht einschätzbar für viele Hunde. Das deine Hündin ein bekanntes Kind zulässt heißt nicht, daß es alle Kinder vorbehaltlos mag. Auch Kinder müssen Rücksicht darauf nehmen und lernen, wie sie sich solch einem überhaupt Hund nähern. Das andere Hunde ihr Sicherheit geben ist nicht ungewöhnlich. Du solltest ihr auch diese Sicherheit geben wenn kein Anderer Hund da ist. Indem du sie schützt, wenn du merkst, sie will nicht und sie keinesfalls in die Situation zwingst. Um sich streicheln zu lassen oder Leckerchen zu nehmen.
 
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Elissa
21. Nov. 11:20
Nicht jeder hund mag kinder oder bzw. Bestimmte kinder, wie wir Menschrn- wir haben ja auch nicht jeden mensch gern. Man kann sich langsam und vorsichtig herran tasten bei ihm/ihr mit einem Kind- eben mit leckerli, spielen usw... Wichtig ist dass er dann nicht n der Leine ist und genug Raum hat um sich zurückzuziehen / an einen sicheren ort zu flüchten wenn es ihm zu viel wird.
 
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Anja
21. Nov. 14:50
Nicht alle Hunde mögen Kinder. Das Kinder ungehindert und ungebremst auf deinen Hund zugehen und aus seiner Sicht "übergriffig" werden, wird diese Situation nicht verbessern. Haley kann mit Kindern auch gar nichts anfangen, nimmt auch keine Leckerchen, würde sich nie streicheln lassen... Ausser die Kinder gehören zum inneren Kreis. Ich würde sagen, lass ihr den Abstand, den sie zu Kindern braucht und Schütze sie auch davor, das Kinder in ihren persönlichen Raum "eindringen". Der Kontakt muss immer vom Hund kommen. Und gewollt sein. Kinder bewegen sich grobmotorisch und sind schlecht einschätzbar für viele Hunde. Das deine Hündin ein bekanntes Kind zulässt heißt nicht, daß es alle Kinder vorbehaltlos mag. Auch Kinder müssen Rücksicht darauf nehmen und lernen, wie sie sich solch einem überhaupt Hund nähern. Das andere Hunde ihr Sicherheit geben ist nicht ungewöhnlich. Du solltest ihr auch diese Sicherheit geben wenn kein Anderer Hund da ist. Indem du sie schützt, wenn du merkst, sie will nicht und sie keinesfalls in die Situation zwingst. Um sich streicheln zu lassen oder Leckerchen zu nehmen.
 
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R
21. Nov. 14:54
Wenn's mit der zweithündin klappt, schließe ich auf Unsicherheit und Angstbeißen. Sie wird überfordert gewesen sein und für Hunde ist das eben direkt so ein "eventuell tödlich"- Problem. Dein Partner wird das unterschätzt haben. In erster Linie solltet ihr da Vertrauensbasis und Bindung stärken und sie nicht direkt und gezielt mit Kindern konfrontieren. Wenn sie lernt, dass sie mit euch in Verbindung treten kann, habt ihr bessere Grundlagen für ein Management, wenn sie überfordert ist. Vom Alter her ist pubitier mitunter sehr wechselhaft und sensibel. Das typische "schon ganz alleine groß" und "oh mein Gott ich bin doch noch ganz klein". Spooky Phasen sind hier auch schon beschrieben im Forum. Kinder auf Abstand halten, Hund Sicherheit vermitteln. Ich würde nicht gezielt und demonstrativ darauf zu. Sondern erst den Fokus auf eure Zusammenarbeit und wenn dann ein Kind vorbeikommt ist das bereits unbeachtet eine Lernerfahrung. Viele zeigen drauf oder provozieren bei Angst eine Konfrontation. Konflikt lösen ist ohne Hintergrundabsicherung extrem schwer für Hunde. Lasst sie selbst beobachten, geht unvoreingenommen mit Abstand vorbei, lasst ihr Raum und Wenn vertrauen aufgebaut ist, kann man auch mit "passendem" Kind arbeiten ohne frontale konfrontation.
 
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Petra
21. Nov. 15:39
Ich hatte vor einiger Zeit auch eine Begegnung mit Kinder. Die haben aber wenigstens gefragt ob sie den Hund streicheln dürfen. Ich hab nein gesagt und die Kinder gefragt, ob sie es gut finden würden, wenn fremde Menschen sie z. B. im Gesicht einfach streicheln würden. Das fanden sie dann doch nicht so toll. Seit dem haben wir, besonders Tessa, Ruhe. Vielleicht sollte man die Kinder ansprechen und stoppen bevor sie beim Hund sind. Denn auch Kinder müssen lernen, dass nicht alle Hunde nett sind.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 15:49
Ich mach das sehr abhängig von den Kindern. Sind Sie selber zu nervös oder aufgedreht sag ich nein. Sind Sie aber ganz lieb ruhig und bleiben erstmal auf Abstand und fragen mich, dann sag ich ja aber wenn er zu wild wird sagt nein und schubst ihn ruhig. Das war noch nie der Fall da er nur aufdreht wenn die Menschen aufdrehen. Zu der Frage: bin auch der Meinung es ist Angst. Vielleicht haben die Kinder ihr irgendwie weh getan auch wenn es Panik war weil Die so laut und grob waren. Wenn Sie allgemein Kinder nicht mögen würde dann wäre das bei deiner Mutter auch so, die kennt sie und da weiß sie wie sie drauf sind. Ich würde auch mit den Kindern anfangen zu trainieren das die mit ihr spielen essen/leckerlie geben usw. Aber schön langsam erst 1 wenns super geht dann evtl. Erst 1 anderes Kind mit Spielzeug und leckerlie ausrüsten. Lass dir zeit mit der Steigerung ja keine negativ erfahrung, andere fremde Kinder würde ich meiden!
 
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Claudia
21. Nov. 15:58
Die Kinder die ihr Leckerchen geben sollten sich mal auf den Boden setzen und garnichts tun auch Frenchie nicht ansehen. Du und der Hund bleiben auf abstand. Erst wenn sie Kontakt aufnimmt bekommt sie etwas. Sie lernt so das die nichts von ihr wollem. Und sie kann das Tempo bestimmen. Das kann dauern. Der Hund von einem Freund mochte keine Frauen ich habe ihn so lange komplett ignoriert bis er dann zu mir kam. Von da an war das Eis gebrochen.
 
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Anja
21. Nov. 18:21
Die Kinder die ihr Leckerchen geben sollten sich mal auf den Boden setzen und garnichts tun auch Frenchie nicht ansehen. Du und der Hund bleiben auf abstand. Erst wenn sie Kontakt aufnimmt bekommt sie etwas. Sie lernt so das die nichts von ihr wollem. Und sie kann das Tempo bestimmen. Das kann dauern. Der Hund von einem Freund mochte keine Frauen ich habe ihn so lange komplett ignoriert bis er dann zu mir kam. Von da an war das Eis gebrochen.
Das stimmt... Es kann dauern. Diese Geduld haben aber wenige Menschen... Insbesonders Kindern fällt es oft schwer.