Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Hund und Katze verhalten

Verfasser-Bild
Evey
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 48
zuletzt 25. Okt.

Hund und Katze verhalten

PS: Das Video ist, wo sie sich das zweimal gesehen haben, und das, worüber jetzt erzählt wird, ist der vierte Tag + Übernachtung. Heute ist meine Hündin das erste Mal über Nacht da. Sie kommt aus dem Tierschutz, ist 2 Jahre alt und ein Stafford-Mix. Sie war jetzt eine Weile bei einer Pflege mit Katzen, wo alles auch in Ordnung war. Ich habe auch 2 Katzen und wir lassen die Katzen sowohl meinen Hund machen, wie sie denken. Jetzt eben hatten sie starken Geruchskontakt, wo mein Hund mit dem schwanz gewedelt hat und lag. Dann ist sie aufgestanden, hat immer noch mit dem schwanz gewedelt, aber ihr Fell aufgestellt, aber nicht geknurrt oder irgendwelche aggressiven Anzeichen gegeben… Was denkt ihr darüber?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aaliyah
24. Okt. 16:46
Das die Hündin auf Abstand geht,ist ein richtig gutes Zeichen! Maulkorb ist trotzdem sehr vernünftig.Ich finde es überhaupt toll,dass ihr einen ,erwachsenen Hund aus dem Tierschutz gerettet habt und noch dazu einen Stafford -Mix.Ich nehme mal an,gilt bei Euch nicht als Listenhund?
An sich gehört die Rasse zu den Listenhunden, jedoch ist bei ihr so viel verschiedenes drin an Rassen drin, dass sie nicht dazu gehört :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aaliyah
24. Okt. 16:51
Beim letzten Mal hat Sie stärker geschnappt ??? Ohne Vorwarnung!!! Vorurteile seinerseits ??? Das ist doch dein Text oder ??
Ja, das ist der Text, dennoch werden hier Dinge behauptet, die totaler Schwachsinn sind. Wer seinem Hund zeigt was geht und was nicht geht, was falsch und was richtig ist, der kann dem Hund auch beibringen mit Katzen klarzukommen.

Wie man in dem Video sieht, muss die Hündin nicht zurückgezogen werden, sondern wird lediglich nur gesichert. Das ist ein sehr gutes Zeichen, vorallem nach so kurzer Zeit des Kennenlernens.

Mittlerweile läuft es schon so gut, dass alle zusammen auf dem Bett sitzen (natürlich mit Vorsicht und gesichertem Hund), ohne Probleme.

Wer einfach nur redet, ohne Ahnung, sollte es vielleicht einfach direkt sein lassen.

Schönen Abend noch :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maja
24. Okt. 20:09
In dem Video ist der Hund stark angespannt, fixiert die Katze mit seinem Blick (ebenfalls Anspannung, kann - muss nicht - Jagdverhalten sein), leckt sich bei jedem Näherkommen der Katze die Schnauze (Beschwichtigung, Stress). Diese Annäherung ist ihm zu viel. Man sieht das ja im Video nicht, aber könnte der Hund ausweichen? Das wäre bei dieser Körpersprache wichtig. Schwanzwedeln und Fell aufstellen sind Zeichen der Erregung, kann positiv oder negativ sein. Beides wird nicht bewusst gesteuert. Ich würde den Hund auf keinen Fall mit den Katzen alleine lassen und sehr vorsichtig bei der beaufsichtigten Annäherung sein. Hast Du mal über einen Maulkorb nachgedacht? Das könnte auf Eurer Seite etwas Entspannung in die Situation bringen. Eine weitere Idee wäre ein Gitter zur Trennung, wo sich die Katzen auf der einen und der Hund auf der anderen Seite frei bewegen können. Je freier sich alle bewegen können, desto besser kann man beobachten, wie Katze und Hund miteinander umgehen wollen.
Diese Annäherung ist ihm zuviel: Das sehe ich auch so. Er zeigt deutlich, dass er sich bedrängt und unwohl fühlt. (Neugier seitens des Hundes sehe ich aber auch). Die Katze versteht das (noch) nicht. Soweit man das im Video sehen kann, hatte er auch keine Ausweichmöglichkeit, weil überall in seiner Individualblase jemand anderes saß.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
24. Okt. 20:18
Tut mir leid aber dein Timmy war ein kleiner Münsterländer und kein Staffordshire terrier. Und der Hund hat im vorherigen thread der gelöscht wurde geschrieben damit der Hund schon geschnappt hat
Mein kleiner Münsterländer hat einem Welpen das Ohr zerfetzt. 2 bei uns ausgesetzte Katzenbabys konnten wir gerade noch vor ihm in Sicherheit bringen.

Anscheinend kennst Du Staffs nicht, sondern hast nur die üblichen Vorurteile. Die sind genauso gut erziehbar wie jeder andere Hund.
Ihre Beißkraft ist größer als Timmy's, also können sie mehr anrichten, wenn sie zubeißen. Bei einer Katze wie der im Video macht das keinen großen Unterschied.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
24. Okt. 20:25
Beim letzten Mal hat Sie stärker geschnappt ??? Ohne Vorwarnung!!! Vorurteile seinerseits ??? Das ist doch dein Text oder ??
Wenn bei diesen Situationen nichts passiert ist, besteht eher noch mehr Hoffnung. Bei Beschädigungsabsicht wäre die Katze nicht so davon gekommen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Evey
24. Okt. 20:45
Mein kleiner Münsterländer hat einem Welpen das Ohr zerfetzt. 2 bei uns ausgesetzte Katzenbabys konnten wir gerade noch vor ihm in Sicherheit bringen. Anscheinend kennst Du Staffs nicht, sondern hast nur die üblichen Vorurteile. Die sind genauso gut erziehbar wie jeder andere Hund. Ihre Beißkraft ist größer als Timmy's, also können sie mehr anrichten, wenn sie zubeißen. Bei einer Katze wie der im Video macht das keinen großen Unterschied.
Danke🙏🏼
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Evey
24. Okt. 20:46
Diese Annäherung ist ihm zuviel: Das sehe ich auch so. Er zeigt deutlich, dass er sich bedrängt und unwohl fühlt. (Neugier seitens des Hundes sehe ich aber auch). Die Katze versteht das (noch) nicht. Soweit man das im Video sehen kann, hatte er auch keine Ausweichmöglichkeit, weil überall in seiner Individualblase jemand anderes saß.
Links und rechts von ihr war alles frei
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maja
24. Okt. 20:58
Links und rechts von ihr war alles frei
Sicher? Rechts von ihr sehe ich Beine und links von ihr kommen Hände ins Bild. Ihre Individualdistanz, also Wohlfühlzone kann durchaus größer sein. Bei Menschen geht man von mind. 1,5m ringsherum aus. Kann gut sein, dass sie derzeit eine größere Blase braucht. Schau doch mal hier rein: https://faq-hund.de/individualdistanz/
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Okt. 21:26
Ja, das ist der Text, dennoch werden hier Dinge behauptet, die totaler Schwachsinn sind. Wer seinem Hund zeigt was geht und was nicht geht, was falsch und was richtig ist, der kann dem Hund auch beibringen mit Katzen klarzukommen. Wie man in dem Video sieht, muss die Hündin nicht zurückgezogen werden, sondern wird lediglich nur gesichert. Das ist ein sehr gutes Zeichen, vorallem nach so kurzer Zeit des Kennenlernens. Mittlerweile läuft es schon so gut, dass alle zusammen auf dem Bett sitzen (natürlich mit Vorsicht und gesichertem Hund), ohne Probleme. Wer einfach nur redet, ohne Ahnung, sollte es vielleicht einfach direkt sein lassen. Schönen Abend noch :)
Ich muss dich leider enttäuschen
Ich habe einige Jahre im Tierschutz gearbeitet, bei uns im Tierheim, genau mit diesen Hunden. Aus schlechter Haltung, z.b. auch Hundekämpfe beschlagnahmt usw usw. Ich hatte vom Staff bis zum Mastino, alles an der Leine.
Danke für das konstruktive Gespräch 😂🤭
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vincent
25. Okt. 04:42
Meine Hündin ist ein kompletter Mix. Stafford zeigt sich vom Aussehen am meisten. Ansich ist sie extrem entspannt, wenn man bedenkt, dass sie aus der Tötung aus Rumänien kommt. Das Schnappen war, wie in dem Post schon gesagt, keins, was aggressiv war. Das ist im Liegen passiert. Wenn sie aggressive Intentionen hätte, wäre sie aufgestanden und los. Sie rennt den Katzen nicht hinterher, wenn die Katzen spielen oder rennen. Das, was du hier sagst, ist womöglich ein Vorurteil deiner Seite gegenüber der rassen meist sind genau die rassen die liebsten Hunde. Es braucht einfach Zeit, bis sie versteht, dass die Katzen zur Familie gehören. Wenn man es richtig macht und wirklich will, klappt es auch. Das, was von dir an Kommentaren kommt, hört sich an wie reiner Vorurteil.
Schnappen ist schnappen. Ist egal ob aggressiv oder nicht sowas darf nicht sein. Und wenn der Hund schon jetzt solche Verhaltensweisen zeigt dann will ich mich nicht vorstellen wie er wird wenn er sich erstmal komplett wohl fühlt.