Hund übernommen,aggressiv

Hallo Zusammen, ich habe vor zwei Jahren einen Chihuahua Mix von einer Großfamilie (5 Kleinkindern) abgekauft. Er wurde ausschließlich in der Wohnung gehalten und war ausschließlich an Katzenklo gewöhnt. Abgegeben wurde er, weil er wohl angefangen hat die Kinder zu beißen und ohne Grund aggressiv geworden ist. Er wurde zudem bereits zweimal verkauft und wieder zurückgegeben, da er gebissen und viel gebellt hat. Das Katzenklo ist m. E. überhaupt nicht Hundegerecht und kam für mich definitiv nicht in Frage, so musste der Kleiner komplett neu lernen draußen sein Geschäft zu verrichten. Ich hatte gute Erfahrungen mit Rüdenbinden. Mit einer Damenbinde verstärkt, muss die Binde nicht nach jedem Gebrauch gewaschen werden, halt wenn etwas ausläuft.
Er kam erst am dritten Tag von alleine auf mich zu, davor habe ich ihn komplett in Ruhe gelassen, damit er nach seinem Tempo hier ankommt. Die schwerste Last war das Bellen, er war leider überhaupt nicht sozialisiert worden. Mit Geduld, Verständnis und viel Liebe sind wir nun ein super Team und Ihr schafft es ebenfalls❤️

Vielen Dank, dass ich soviel hilfreiche Antworten erhalten habe

Zum einen, ja es ist mein FREUNDIN, das heißt, ich versuche zu helfen. Sie hatte bis Januar diesen Jahres einen Hund, der verstorben ist. Wofür ist diese App?? Ich denke, hier sind einige Chats, in denen nach Rat gefragt wird. Wo ist das Problem, sich darüber zu vergewissern, dass man die Lage richtig oder such nicht einschätzt. Nein, nicht mal eben ein Hund geholt, da hatten viele Gedanken eine Rolle gespielt. Aber danke für Dein Verständnis.
Mir ist das Verhalten daher fremd, Weilheim Hund als Welpe kam und wir sowas nicht kennen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und einen schönen 1.Mai

Achso, ich muss nichts erfragen, ich will unterstützen, das machen Freunde so

Wir haben einen Bolonka mit 2 Jahren 8 Monaten übernommen.

Diese Rasse ist sehr an seinen Menschen gebunden und auch alles andere als aggressiv, eher sehr kuschelbefürftig.

Nach 1 Tag muss er sich erst einmal zurechtfinden und das Vertrauen zu den neuen Menschen aufbauen.
Ich denke es ist ihm unheimlich.

Da würde ich ihn nicht gleich überall anfassen.
Einfach mal warten, bis er von selbst kommt.

Da ist wohl Geduld gefragt und Einfühlungsvermögen.

Als wir uns auf den Boden gesetzt haben, kam unsere kleine Maus sofort an und hat sich am Bauch kraulen lassen.
Wir haben die ersten Tage nichts eingefordert.

Bolonka sind eine ganz tolle, bewegungsfreudige und lernbegierige Rasse.

Die machen viel Freude

Ich denke der Hund wird noch sehr verunsichert sein und deshalb so reagieren. Da er noch nicht lange bei Deiner Freundin ist, würde ich ihm Zeit geben und nicht direkt an Pfoten usw gehen. Deine Freundin sollte ganz viel Zeit mit ihm verbringen und viel Bindungsaufbau betreiben. Ich denke wenn er nach einer Zeit etwas Vertrauen gewonnen hat, wird’s einfacher. Mit dem in die Wohnung machen ist auch nur Unsicherheit. Das kann noch öfter vorkommen. Mein Tip eine Bindung aufbauen und viel Zeit und Geduld einbringen. Viel Glück

Lass den Hund erstmal ankommen, dass braucht Zeit. Er wurde ja quasi von jetzt auf gleich aus seiner Familie gerissen und das hinterlässt seelische Wunden.
Er muß sich erstmal an die neue Situation gewöhnen und vertrauen aufbauen und das muss man mit Ruhe angehen. Der Hund nimmt auch ganz alleine Kontakt zum neuen Besitzer auf wenn er dazu bereit ist. Sich erstmal mit ihm unterhalten, kontakt von weitem suchen und ihm Futter anbieten und zu sich locken wäre aus meiner Sicht eine gute Variante. Ruhe ausstrahlen und ihn nicht zeigen das man aufgibt und dadurch gereizt ist ist das schlimmste was man machen kann. Gebt ihn halt die Zeit die er braucht um Vertrauen aufzubauen. In der Ruhe liegt die Kraft.