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Mo
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zuletzt 1. Dez.

Hund übernommen

Einen schönen guten Morgen. Meine Name ist Mo und ich bin nun Besitzerin von dem Rocky ☺️ Kurze Erklärung: Rocky hab ich leider nicht von Welpen an gehabt sondern hab ich von einer Freundin übernommen und ich muss leider feststellen das Rocky sogar wie keine Erziehung hat leider aber er ist ein sehr lern fähiger schlauer Hund und ich glaub das er ein super guter Hund werden kann. Ich meine er ist so schon ein echt super Hund aber es ist soviel was man ihm noch zeigen muss und da möchte ich halt nix falsch machen u d ihn helfen das er sich bei mir sicher und geborgen fühlt. Er ist auch ein unruhiger Hund und sie meinte das er als Therapie Hund eingetragen sei aber das glaub ich nicht , ich kann nicht mal sagen was sie überhaupt mit ihm gemacht haben , er hat soviel Macken und ist dabei aber ein wirklich sehr lieber und hat einen super Wesen. Vielleicht könnt ihr mir helfen oder hätten einen guten Hund Traininer der uns helfen kann aber der auch nicht ein vermögen verlangt.
 
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Peter
30. Nov. 22:42
Ein Border Collie x Schäferhund ist einerseits ne Intelligenzbestie, andererseits aber auch sehr reizempfänglich und hibbelig. Also wäre wohl das Ziel, eine Gratwanderung aus Belastung, Auslastung (mental und körperlich), Ruhe und Gehorsam reinzubekommen. Leichter gesagt, als getan. Um den richtigen Mix daraus herauszufinden, musst du Rocky wahrscheinlich erst noch besser kennenlernen. Ruhe, Geduld, Vertrauen, Impulskontrolle, Akzeptanz sind aber bestimmt eure Themen. Klare Strukturen, Regeln und Rituale helfen meist. Zum Beispiel: Du sagst, Rocky dreht auf, wenn es raus geht. Klar, drinnen ist Ruhe, Begrenzung und eventuell langweilig. Draußen ist Action und Spaß für ihn... Also ist er aufgeregt! Aber wenn die Aufregung schon an der Tür beginnt, wird es draußen nur noch doller. Deswegen sind Rituale und Routinen ein Segen. Hunde lieben klare Abläufe. Du könntest folgendes etablieren, so machen wir es (mein Neo ist auch so ein dynamischer Hund mit Dickkopf), das Training dafür wird etwas dauern, aber das gibt euch viele Möglichkeiten zum Training / Durchsetzen / Bindung: - Du machst dich in Ruhe fertig zum Spaziergang, der Hund weiß noch nicht, ob er mitkommen darf oder nicht - Solange liegt er auf seinem Platz - Dann rufst du ihn ab zu dir, eventuell mit Pfeife, hilft dann beim Rückruf - Absitzen lassen, keine Hektik... Bleibt er ruhig: Belohnung und Anleinen. Hibbelt er hektisch rum: Zurück auf den Platz und ein paar Minuten Pause. Idee: Hektik bringt dir nichts. - Ist der Hund ruhig und angeleint: Hand auf die Türklinke, das bedeutet für den Hund Sitz und geduldig warten - Tür geht auf, bedeutet immer noch warten. - wenn der Hund entspannt ist, geht es los. Wenn nicht, zurück auf die Decke. Es geht nur raus ohne Gezerre. - Auf der Treppe läuft er hinter/neben dir, NIEMALS vor dir. Du kannst ihn an der Wand blocken und einfach dein Bein davor stellen. Er hat genau dein Tempo, niemals schneller. Hat er das akzeptiert und drauf, kannst du ihn anhalten, das Tempo bestimmen und sogar rückwärts die Treppe wieder hochgehen, falls er überholen wollte. - Jede Tür sollte für ihn bedeuten: Sitz, Ruhe, Blickkontakt und abwarten, was du sagst. Eine offene Tür ist niemals die Einladung, durchzugehen ohne Aufforderung. - Signale sollten Aussagen: Richtig, darfst du / Nein, auf keinen Fall / So ist super, das möchte ich von dir 3 Jahre ist ein tolles Alter! Aus der Pubertät raus, voll belastbar, voll fit... Coole Mischung, das kann ein Top Hund werden mit der richtigen Disziplin. Viel Spaß 🤟
 
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Dogorama-Mitglied
30. Nov. 23:12
Ein Border Collie x Schäferhund ist einerseits ne Intelligenzbestie, andererseits aber auch sehr reizempfänglich und hibbelig. Also wäre wohl das Ziel, eine Gratwanderung aus Belastung, Auslastung (mental und körperlich), Ruhe und Gehorsam reinzubekommen. Leichter gesagt, als getan. Um den richtigen Mix daraus herauszufinden, musst du Rocky wahrscheinlich erst noch besser kennenlernen. Ruhe, Geduld, Vertrauen, Impulskontrolle, Akzeptanz sind aber bestimmt eure Themen. Klare Strukturen, Regeln und Rituale helfen meist. Zum Beispiel: Du sagst, Rocky dreht auf, wenn es raus geht. Klar, drinnen ist Ruhe, Begrenzung und eventuell langweilig. Draußen ist Action und Spaß für ihn... Also ist er aufgeregt! Aber wenn die Aufregung schon an der Tür beginnt, wird es draußen nur noch doller. Deswegen sind Rituale und Routinen ein Segen. Hunde lieben klare Abläufe. Du könntest folgendes etablieren, so machen wir es (mein Neo ist auch so ein dynamischer Hund mit Dickkopf), das Training dafür wird etwas dauern, aber das gibt euch viele Möglichkeiten zum Training / Durchsetzen / Bindung: - Du machst dich in Ruhe fertig zum Spaziergang, der Hund weiß noch nicht, ob er mitkommen darf oder nicht - Solange liegt er auf seinem Platz - Dann rufst du ihn ab zu dir, eventuell mit Pfeife, hilft dann beim Rückruf - Absitzen lassen, keine Hektik... Bleibt er ruhig: Belohnung und Anleinen. Hibbelt er hektisch rum: Zurück auf den Platz und ein paar Minuten Pause. Idee: Hektik bringt dir nichts. - Ist der Hund ruhig und angeleint: Hand auf die Türklinke, das bedeutet für den Hund Sitz und geduldig warten - Tür geht auf, bedeutet immer noch warten. - wenn der Hund entspannt ist, geht es los. Wenn nicht, zurück auf die Decke. Es geht nur raus ohne Gezerre. - Auf der Treppe läuft er hinter/neben dir, NIEMALS vor dir. Du kannst ihn an der Wand blocken und einfach dein Bein davor stellen. Er hat genau dein Tempo, niemals schneller. Hat er das akzeptiert und drauf, kannst du ihn anhalten, das Tempo bestimmen und sogar rückwärts die Treppe wieder hochgehen, falls er überholen wollte. - Jede Tür sollte für ihn bedeuten: Sitz, Ruhe, Blickkontakt und abwarten, was du sagst. Eine offene Tür ist niemals die Einladung, durchzugehen ohne Aufforderung. - Signale sollten Aussagen: Richtig, darfst du / Nein, auf keinen Fall / So ist super, das möchte ich von dir 3 Jahre ist ein tolles Alter! Aus der Pubertät raus, voll belastbar, voll fit... Coole Mischung, das kann ein Top Hund werden mit der richtigen Disziplin. Viel Spaß 🤟
Hi Peter, ich mag deine Erklärung, deshalb kurz von mir eine Frage. Also das mit dem vor der geschlossenen Tür sitzen bleiben kriegen wir schon super hin, bei offenen Türen (in der Wohnung) leider gar nicht. Ich fände es ganz schön wenn er nicht einfach in jedes Zimmer rein rennt… so- wenn ich vorlaufe in ein Zimmer funktioniert es auch noch super 😂 falls er doch einfach durch will blocke ich ihn kurz und er verstehts. Wenn ich jetzt aber beispielsweise auf dem Sofa sitze und er ins Schlafzimmer will, hilft kein ansprechen und nichts. Ich denke er rallt einfach nicht was das Problem ist/was ich von ihm will… (oder er ist ein pubertier…) irgendeine Idee wie man das hinbekommt? Bzw ich ihm das „erklären“ kann? 😂
 
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Peter
30. Nov. 23:47
Hi Peter, ich mag deine Erklärung, deshalb kurz von mir eine Frage. Also das mit dem vor der geschlossenen Tür sitzen bleiben kriegen wir schon super hin, bei offenen Türen (in der Wohnung) leider gar nicht. Ich fände es ganz schön wenn er nicht einfach in jedes Zimmer rein rennt… so- wenn ich vorlaufe in ein Zimmer funktioniert es auch noch super 😂 falls er doch einfach durch will blocke ich ihn kurz und er verstehts. Wenn ich jetzt aber beispielsweise auf dem Sofa sitze und er ins Schlafzimmer will, hilft kein ansprechen und nichts. Ich denke er rallt einfach nicht was das Problem ist/was ich von ihm will… (oder er ist ein pubertier…) irgendeine Idee wie man das hinbekommt? Bzw ich ihm das „erklären“ kann? 😂
Danke dir, Alexandra. Ganz einfach, mach die Türen zu 😂 Für einen Hund ist es schwierig, wenn er mal was darf und dann wieder nicht. Darf er sonst mit ins Schlafzimmer, ist es schwer zu sagen: mal ja, mal nein. Wenn er gar nicht rein darf, kann man eine Tabuzone aufbauen, dann ist dort dauerhaft eine Grenze. Und dann ist egal, ob die Tür offen ist oder nicht. Andernfalls müsstest du etablieren, dass ein Kommando so lange gilt, bis du es aufhebst, und zwar immer und in jedem Fall. Angefangen mit Deckentraining. Aufstehen und verlassen nur mit eindeutiger Freigabe (Auflösen). Oder an der Straße... Kante bedeutet Stopp-Sitz-Bleib. Selbst wenn du rübergehst, bleibt der Hund, ausser du lädst ihn ein, mitzukommen. Das selbe an der Tür. Die Schwelle ist die Grenze, nur mit Einladung geht es weiter. Dito Couch und Bett. Ja, er darf rauf, aber auch hier nur mit Einladung und Aufforderung. Um das zu festigen, solltest du ihn auch jederzeit runterschicken können. Wie auch beim Spiel: Du beginnst es und du beendest es (bevor der Hund es von selbst tut). Beim Gassi sagst du die Richtung an und das Tempo und ob jetzt geschnüffelt werden darf oder nicht. Wenn der Hund also merkt, dass du konsequent die Spielregeln definierst und durchsetzt, wird er Grenzen akzeptieren. Bis dahin würde ich möglichst wenig Chancen für Fehler zulassen (Tür zu) und das richtige Verhalten gezielt trainieren und belohnen. Also eher Fokus darauf, was richtig und gewünscht ist und ihn nicht in den Fehler laufen lassen.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 07:37
Danke dir, Alexandra. Ganz einfach, mach die Türen zu 😂 Für einen Hund ist es schwierig, wenn er mal was darf und dann wieder nicht. Darf er sonst mit ins Schlafzimmer, ist es schwer zu sagen: mal ja, mal nein. Wenn er gar nicht rein darf, kann man eine Tabuzone aufbauen, dann ist dort dauerhaft eine Grenze. Und dann ist egal, ob die Tür offen ist oder nicht. Andernfalls müsstest du etablieren, dass ein Kommando so lange gilt, bis du es aufhebst, und zwar immer und in jedem Fall. Angefangen mit Deckentraining. Aufstehen und verlassen nur mit eindeutiger Freigabe (Auflösen). Oder an der Straße... Kante bedeutet Stopp-Sitz-Bleib. Selbst wenn du rübergehst, bleibt der Hund, ausser du lädst ihn ein, mitzukommen. Das selbe an der Tür. Die Schwelle ist die Grenze, nur mit Einladung geht es weiter. Dito Couch und Bett. Ja, er darf rauf, aber auch hier nur mit Einladung und Aufforderung. Um das zu festigen, solltest du ihn auch jederzeit runterschicken können. Wie auch beim Spiel: Du beginnst es und du beendest es (bevor der Hund es von selbst tut). Beim Gassi sagst du die Richtung an und das Tempo und ob jetzt geschnüffelt werden darf oder nicht. Wenn der Hund also merkt, dass du konsequent die Spielregeln definierst und durchsetzt, wird er Grenzen akzeptieren. Bis dahin würde ich möglichst wenig Chancen für Fehler zulassen (Tür zu) und das richtige Verhalten gezielt trainieren und belohnen. Also eher Fokus darauf, was richtig und gewünscht ist und ihn nicht in den Fehler laufen lassen.
Hallo Peter, na gut :) das machen wir tatsächlich alles so, die Türen sind auch meist zu, auf Dauer würde ich sie gerne auch mal offen lassen wollen, aber dann brauchen wir wohl einfach noch ein bisschen! Ist ja auch nicht schlimm, dachte nur vielleicht gibt es eine gezielte Aufgabe dazu, die ich nicht kenne! Vielen Dank auf jedenfall :)
 
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Tom
1. Dez. 07:41
Danke dir, Alexandra. Ganz einfach, mach die Türen zu 😂 Für einen Hund ist es schwierig, wenn er mal was darf und dann wieder nicht. Darf er sonst mit ins Schlafzimmer, ist es schwer zu sagen: mal ja, mal nein. Wenn er gar nicht rein darf, kann man eine Tabuzone aufbauen, dann ist dort dauerhaft eine Grenze. Und dann ist egal, ob die Tür offen ist oder nicht. Andernfalls müsstest du etablieren, dass ein Kommando so lange gilt, bis du es aufhebst, und zwar immer und in jedem Fall. Angefangen mit Deckentraining. Aufstehen und verlassen nur mit eindeutiger Freigabe (Auflösen). Oder an der Straße... Kante bedeutet Stopp-Sitz-Bleib. Selbst wenn du rübergehst, bleibt der Hund, ausser du lädst ihn ein, mitzukommen. Das selbe an der Tür. Die Schwelle ist die Grenze, nur mit Einladung geht es weiter. Dito Couch und Bett. Ja, er darf rauf, aber auch hier nur mit Einladung und Aufforderung. Um das zu festigen, solltest du ihn auch jederzeit runterschicken können. Wie auch beim Spiel: Du beginnst es und du beendest es (bevor der Hund es von selbst tut). Beim Gassi sagst du die Richtung an und das Tempo und ob jetzt geschnüffelt werden darf oder nicht. Wenn der Hund also merkt, dass du konsequent die Spielregeln definierst und durchsetzt, wird er Grenzen akzeptieren. Bis dahin würde ich möglichst wenig Chancen für Fehler zulassen (Tür zu) und das richtige Verhalten gezielt trainieren und belohnen. Also eher Fokus darauf, was richtig und gewünscht ist und ihn nicht in den Fehler laufen lassen.
Peter, das mit dem etablieren der Gültigkeit ist natürlich richtig und ne tolle Sache, aber hier scheint es erstmal drum zu gehen, dass ein Kommando überhaupt mal funktioniert. @Mo Dafür solltest du es nicht ständig wiederholen, 1x geben, am besten zusammen mit nem Handzeichen, dann läuft nix anderes, bis er es macht (zb "Sitz" an der Leine. Einfach stehen bleiben, ggf nur das Handzeichen bei behalten und sonst läuft gar nix. Durch das Wiederholen lernt er nur, dass er selbst entscheidet, ob er das jetzt macht oder doch lieber nicht. Kann sein, dass er eh sehr viele Entscheidungen im Alltag selbst trifft, würde auch genau zur Hüte-Genetik passen. Ich würde an dem Punkt ansetzen, also dass er möglichst wenig selbst entscheidet und sich insgesamt mehr an Dir orientiert. Dafür musst Du ihm aus meiner Sicht (leider! ) für ne Zeit lang (ein paar Monate) seine Rechte begrenzen, zb auch die freie Bewegung in Haus oder Wohnung. Nicht schön, aber hilfreich. Ein Beispiel dafür siehe nächstes Posting an Alexandra.
 
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Tom
1. Dez. 07:51
Hallo Peter, na gut :) das machen wir tatsächlich alles so, die Türen sind auch meist zu, auf Dauer würde ich sie gerne auch mal offen lassen wollen, aber dann brauchen wir wohl einfach noch ein bisschen! Ist ja auch nicht schlimm, dachte nur vielleicht gibt es eine gezielte Aufgabe dazu, die ich nicht kenne! Vielen Dank auf jedenfall :)
Alternativ zu "Tür zu" oder wenn du nicht überall Türen hast, kannst du mit diesen Kleinkinder-zäunchen-Türchen arbeiten. Wenn du selbst nicht ganz klein bist, kannst du sogar einfach drüber steigen, obwohl das natürlich auch echt nervig ist Punkt Der Vorteil ist, dass der Hund durchgucken kann und dass es nur für ihn, aber nicht für dich ein Hindernis darstellt. Stärkt also deine Position. Eine Freundin von mir (mit Trainerlizenz, arbeitet aber was ganz anderes) hatte solche Türchen ein halbes Jahr lang im ganzen Haus für ihren etwas schwierigen Schäfer-Mix. Hat alle ziemlich genervt, aber war am Ende enorm hilfreich.
 
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Mo
1. Dez. 12:22
Ein Border Collie x Schäferhund ist einerseits ne Intelligenzbestie, andererseits aber auch sehr reizempfänglich und hibbelig. Also wäre wohl das Ziel, eine Gratwanderung aus Belastung, Auslastung (mental und körperlich), Ruhe und Gehorsam reinzubekommen. Leichter gesagt, als getan. Um den richtigen Mix daraus herauszufinden, musst du Rocky wahrscheinlich erst noch besser kennenlernen. Ruhe, Geduld, Vertrauen, Impulskontrolle, Akzeptanz sind aber bestimmt eure Themen. Klare Strukturen, Regeln und Rituale helfen meist. Zum Beispiel: Du sagst, Rocky dreht auf, wenn es raus geht. Klar, drinnen ist Ruhe, Begrenzung und eventuell langweilig. Draußen ist Action und Spaß für ihn... Also ist er aufgeregt! Aber wenn die Aufregung schon an der Tür beginnt, wird es draußen nur noch doller. Deswegen sind Rituale und Routinen ein Segen. Hunde lieben klare Abläufe. Du könntest folgendes etablieren, so machen wir es (mein Neo ist auch so ein dynamischer Hund mit Dickkopf), das Training dafür wird etwas dauern, aber das gibt euch viele Möglichkeiten zum Training / Durchsetzen / Bindung: - Du machst dich in Ruhe fertig zum Spaziergang, der Hund weiß noch nicht, ob er mitkommen darf oder nicht - Solange liegt er auf seinem Platz - Dann rufst du ihn ab zu dir, eventuell mit Pfeife, hilft dann beim Rückruf - Absitzen lassen, keine Hektik... Bleibt er ruhig: Belohnung und Anleinen. Hibbelt er hektisch rum: Zurück auf den Platz und ein paar Minuten Pause. Idee: Hektik bringt dir nichts. - Ist der Hund ruhig und angeleint: Hand auf die Türklinke, das bedeutet für den Hund Sitz und geduldig warten - Tür geht auf, bedeutet immer noch warten. - wenn der Hund entspannt ist, geht es los. Wenn nicht, zurück auf die Decke. Es geht nur raus ohne Gezerre. - Auf der Treppe läuft er hinter/neben dir, NIEMALS vor dir. Du kannst ihn an der Wand blocken und einfach dein Bein davor stellen. Er hat genau dein Tempo, niemals schneller. Hat er das akzeptiert und drauf, kannst du ihn anhalten, das Tempo bestimmen und sogar rückwärts die Treppe wieder hochgehen, falls er überholen wollte. - Jede Tür sollte für ihn bedeuten: Sitz, Ruhe, Blickkontakt und abwarten, was du sagst. Eine offene Tür ist niemals die Einladung, durchzugehen ohne Aufforderung. - Signale sollten Aussagen: Richtig, darfst du / Nein, auf keinen Fall / So ist super, das möchte ich von dir 3 Jahre ist ein tolles Alter! Aus der Pubertät raus, voll belastbar, voll fit... Coole Mischung, das kann ein Top Hund werden mit der richtigen Disziplin. Viel Spaß 🤟
Hallo Peter☺️. Erstmal möchte ich mir bedanken das du dir die Zeit genommen hast. Oja er ist ein super intelligent Hund…. Ich werd deine Vorschläge auf alle Fälle ausprobieren aber ich glaub das vieles an mir liegt , ich muss meine Angst weg bekommen das ich ihn nicht richtig erziehe und es ihm nicht gut geht bei mir , dass muss aus meinem Kopf raus ..🥺
 
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Peter
1. Dez. 12:48
Hallo Peter☺️. Erstmal möchte ich mir bedanken das du dir die Zeit genommen hast. Oja er ist ein super intelligent Hund…. Ich werd deine Vorschläge auf alle Fälle ausprobieren aber ich glaub das vieles an mir liegt , ich muss meine Angst weg bekommen das ich ihn nicht richtig erziehe und es ihm nicht gut geht bei mir , dass muss aus meinem Kopf raus ..🥺
Gerne ☺️ Klar liegt es an dir, der Mensch ist immer schuld! 😉 Timing, Körpersprache, innere Haltung, Konsequenz, Geduld und Liebe. Mehr braucht es nicht. Und tausende Wiederholungen...
 
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Peter
1. Dez. 14:09
Hallo Peter☺️. Erstmal möchte ich mir bedanken das du dir die Zeit genommen hast. Oja er ist ein super intelligent Hund…. Ich werd deine Vorschläge auf alle Fälle ausprobieren aber ich glaub das vieles an mir liegt , ich muss meine Angst weg bekommen das ich ihn nicht richtig erziehe und es ihm nicht gut geht bei mir , dass muss aus meinem Kopf raus ..🥺
Hey Mo. Habe gerade euer Video gesehen. Erzähl doch bitte mal, wie du Rocky beschäftigst. Was machst du so mit ihm? Drinnen und draußen. Wie interagierst du mit ihm? Du hattest anfangs erwähnt, Rocky hat Macken. Welche wären das? Danke dir 😊