Ich finde es absolut richtig, wie ihr das gemacht habt.
Sie darf doch trauern, das müsst ihr nicht "abstellen" oder besser für sie machen.
Vielmehr spürt sie eure veränderte Stimmung. Seinem Hund kann man nichts vormachen. Sorgt dafür das es euch wieder besser geht, dann wird es auch für eure Hündin leichter.
Sie jetzt mit Aufmerksamkeit zu überschütten ist menschlich ganz normal. Für Hunde kann das auch heißen "Es ist etwas nicht in Ordnung, alles ist anders". Bleibt bei euren Routinen oder schafft Neue, verfällt aber bitte nicht in einen dauerhaften Ausnahmezustand. Hunde spiegeln ihre Menschen oft. Auch ein Überbehüten und die Verlustangst die ihr jetzt nunmal wahrscheinlich empfindet. Die Sorge.
Würde mir nicht anders gehen 😓
Kümmert euch um eure Trauer, die man in jedem deiner Worte lesen konnte ... so wird es auch bei eurer Kleinen besser. Zeit ist das Wichtigste. Erzwingt keine Ablenkung und kein aufgesetztes Fröhlich sein. Hunde merken das.
Wenn ihr für euch sorgt... Sorgt ihr auch für sie 😘
Mein herzliches Beileid. Es tut mir so leid für euch. Da ich selber auch schon einen Hund verloren habe, kann ich nachfühlen, wie es dir geht. Nehmt euch die Zeit für die Trauer. Auch der andere Hund darf trauern. Ich denke aber, er merkt genau, dass auch mit dir etwas nicht stimmt und das verunsichert ihn zusätzlich. Ich persönlich würde versuchen, den Alltag so normal, wie möglich weiterzuführen. Damit gibst du ihm die Sicherheit, dass alles trotzdem wieder normal wird. Mit der Zeit wirst du besser damit umgehen können und das spürt auch dein Hund. Und vielleicht entscheidet ihr euch dann irgendwann für einen neuen Zweithund und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Das soll natürlich nicht heißen, dass der andere Hund vergessen wird, denn er bleibt immer in deinem Herzen und wird sich von oben freuen, wenn du einem neuen ( vielleicht wieder Tierschutzhund) ein schönes Zuhause schenkst.