Hund trauert
Hallo ihr Lieben,
Ich bräuchte mal dringend eure Hilfe. Bis Mittwoch war ich stolzer Besitzer von zwei wundervollen Hunden. Einer Tierschutzhündin ca 4 bis 5 Jahre alt und einem Junghund nun 1 Jahr alt.
Am Mittwoch musste ich leider meine Tierschutzhündin von Ihrem Leiden erlösen lassen. Sie wurde hier bei uns Zuhause erlöst. Da ich gelesen und gesagt bekam, dass es sehr wichtig ist, dass sich meine Junghündin von der großen verabschieden muss, ließ ich sie im Nachhinein zu meiner bereits verstorbenen Hündin.
20 Minuten lang hat die kleine alles erdenkliche versucht um meine große zum aufstehen zu bewegen. Sie leckte ihr die Schnauze, stubste sie an, legte sich zu ihr, leckte und stubste sie wieder an und brachte ihr zum Abschluss ihr Lieblingsspielzeug dass meine große eigentlich niemals haben durfte. Als auch das nicht funktionierte legte sich die kleine sichtlich traurig in die Nähe von meiner großen und gab auf... 😢
Seit dem ist alles anders. Man merkt, dass die kleine doch sehr trauert. Nachts im Schlaf wimmert sie, morgens ist sie antriebslos, sie schläft vermehrt. Am Tag bekomme ich sie eigentlich recht gut abgelenkt in dem ich mit ihr neue Spazierrouten laufe, neue Übungen mit Futter trainiere, mit ihr Spiele usw.
Doch Abends sieht die Sache wieder ganz anders aus. Eben ist mein Mann zum ersten Mal seit dem Tod meiner Hündin wieder in den Nachtdienst gefahren. Als die kleine das Auto hörte war sie vollkommen ausser sich, sie lief umher und winselte, dies hatte sie noch nie gemacht. Als ich mich dann auf den Boden setzte kuschelte sie, sich sofort fest an mich an.
Ist hier jemand der hiermit leider ebenfalls schon Erfahrung sammeln musste und der mir einen Rat geben könnte was ich für meine kleine Maus noch tun kann? Es bricht mir einfach das Herz sie so zu sehen.
Morgen werde ich nochmal bei meiner Tierärztin anrufen um zu Fragen ob es vielleicht Sinnvoll wäre der Maus etwas homöopathisches zu geben.
Vielen Dank schonmal im Vorraus
Liebe Grüße
Laura