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Vanessa
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Anzahl der Antworten 24
zuletzt 12. Juli

Hund schnappt

Hallo ihr lieben Hundefreunde, Ich hätte mal eine Frage und zwar haben wir unsern Liebling aus dem Tierschutz gerettet sie ist ein Herz von einem Hund. Sehr gelassen und liebevoll. Leider mit einer Ausnahme sie schnappt wenn es ihr gerade nicht passt. Nicht zu uns als Besitzer aber fremden gegenüber oder auch meiner Mutter die sie aber kennt. Da wir aber oft besuch bekommen und bei uns im Haus 4 kleine Kinder leben ist es natürlich ein absolutes Nogo. Vielleicht jemand damit Erfahrung wie wir das unter Kontrolle bringen können? Lg Vanessa
 
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Nadine
Beliebteste Antwort
11. Juli 12:31
Sie würde aus der Tötungsstatsion gerettet. Hat mit Hundetrainer gearbeitet die sich ohr verhalten absolut nicht erklären können. Und von einer überreaktion ausgehen. Rückzug Orte nur für sie würden eingerichtet. Zu den Kindern ist sie absolut lieb. Leider ist mein Vertrauen darin aber etwas verloren. Sie ist erst knapp eine Woche bei uns. Sonst aber ein absoluter traumhund. Leider setzt sie davor keine Zeichen. Wie knurren oder steifmachen bzw Zähne oder sonstiges. Es ist sofort ein schnappen. Wir sind im Kontakt mit den Trainern und hoffen das sie einfach ihre Eingewöhnungsphase hat. Wo alles zu viel ist. Den wir würden sie ungern wieder abgeben
Wenn sie erst eine Woche da ist und ihr viel Besuch bekommt, wird sie einfach maßlos überfordert sein. Lasst sie erstmal in Ruhe im Familienverband ankommen, erstmal kein Besuch. Nur kurze Runden. Von der Tötungsstation nach Deutschland ist ein rieeeesen Wechsel und sie kennt gar nichts! Gewöhnt sie in Ruhe und positiv an ihren Rückzugsort. Dort hat sie keiner zu stören. Und wenn sie dann langsam angekommen ist und euch vertraut, kann man nach und nach ruhigen besuch dazu nehmen. Dabei den Hund am besten mit Leine sichern und wieder nicht übertreiben. Der Besuch soll den Hund nicht beachten. Wenn ihr jetzt schon Angst habt, solltet ihr auch einen gut sitzenden Maulkorb besorgen und auftrainieren. Aber auch das dauert natürlich ne Weile. Aus welchem Land kommt sie eigentlich? Vom Bild her könnte da ein Herdi mitgespielt haben. Die sind Fremden gegenüber generell sehr skeptisch.
 
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Kati
11. Juli 11:59
Zuerst mal: was hat der Hund für eine Vorgeschichte? In welchen Situationen tut sie das? Sind körperliche Ursachen (zb Schmerz) abgeklärt? Wie lang habt ihr den Hund jetzt? Und dann: Den Menschen beibringen Hund zu lesen! Da werden vorher (sehr feine) Zeichen sein, die müsst ihr sehen. Das ist wahrscheinlich auch nur in Kombination mit einem Trainer live vor Ort wirklich sinnvoll. Bei den Kindern wird das wahrscheinlich auch schwieriger. Da würde ich Hund und Kind beibringen, dass es Plätze gibt, wo Hund absolut nicht gestört wird zb Körbchen, Box... Ansonsten erstmal Management: Maulkorb auftrainieren, Fremde vom Hund fern halten.
 
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Katharina
11. Juli 12:00
Ich denke ihr seid mit einem Hundetrainer vor Ort am besten beraten. Ansonsten ist es wichtig dass der Hund nicht bedrängt wird und die Körpersprache gelesen wird bevor der Hund schnappt.
 
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Karin
11. Juli 12:14
Zusätzlich dem Hund einen Rückzugsort schaffen wo weder ,besonders die Kinder, noch fremde den Hund in irgendeiner Art und Weise bedrängen können.
 
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Vanessa
11. Juli 12:26
Zuerst mal: was hat der Hund für eine Vorgeschichte? In welchen Situationen tut sie das? Sind körperliche Ursachen (zb Schmerz) abgeklärt? Wie lang habt ihr den Hund jetzt? Und dann: Den Menschen beibringen Hund zu lesen! Da werden vorher (sehr feine) Zeichen sein, die müsst ihr sehen. Das ist wahrscheinlich auch nur in Kombination mit einem Trainer live vor Ort wirklich sinnvoll. Bei den Kindern wird das wahrscheinlich auch schwieriger. Da würde ich Hund und Kind beibringen, dass es Plätze gibt, wo Hund absolut nicht gestört wird zb Körbchen, Box... Ansonsten erstmal Management: Maulkorb auftrainieren, Fremde vom Hund fern halten.
Sie würde aus der Tötungsstatsion gerettet. Hat mit Hundetrainer gearbeitet die sich ohr verhalten absolut nicht erklären können. Und von einer überreaktion ausgehen. Rückzug Orte nur für sie würden eingerichtet. Zu den Kindern ist sie absolut lieb. Leider ist mein Vertrauen darin aber etwas verloren. Sie ist erst knapp eine Woche bei uns. Sonst aber ein absoluter traumhund. Leider setzt sie davor keine Zeichen. Wie knurren oder steifmachen bzw Zähne oder sonstiges. Es ist sofort ein schnappen. Wir sind im Kontakt mit den Trainern und hoffen das sie einfach ihre Eingewöhnungsphase hat. Wo alles zu viel ist. Den wir würden sie ungern wieder abgeben
 
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Vanessa
11. Juli 12:27
Ich denke ihr seid mit einem Hundetrainer vor Ort am besten beraten. Ansonsten ist es wichtig dass der Hund nicht bedrängt wird und die Körpersprache gelesen wird bevor der Hund schnappt.
Wir sind im Kontakt mit einem Trainer. Die setzt leider keine typische Zeichen.
 
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Vanessa
11. Juli 12:28
Zusätzlich dem Hund einen Rückzugsort schaffen wo weder ,besonders die Kinder, noch fremde den Hund in irgendeiner Art und Weise bedrängen können.
Haben wir. Sie sucht dennoch immer die Nähe zu uns und da ist es schwer allen Besuch von ihr fern zuhalten
 
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Nadine
11. Juli 12:31
Sie würde aus der Tötungsstatsion gerettet. Hat mit Hundetrainer gearbeitet die sich ohr verhalten absolut nicht erklären können. Und von einer überreaktion ausgehen. Rückzug Orte nur für sie würden eingerichtet. Zu den Kindern ist sie absolut lieb. Leider ist mein Vertrauen darin aber etwas verloren. Sie ist erst knapp eine Woche bei uns. Sonst aber ein absoluter traumhund. Leider setzt sie davor keine Zeichen. Wie knurren oder steifmachen bzw Zähne oder sonstiges. Es ist sofort ein schnappen. Wir sind im Kontakt mit den Trainern und hoffen das sie einfach ihre Eingewöhnungsphase hat. Wo alles zu viel ist. Den wir würden sie ungern wieder abgeben
Wenn sie erst eine Woche da ist und ihr viel Besuch bekommt, wird sie einfach maßlos überfordert sein. Lasst sie erstmal in Ruhe im Familienverband ankommen, erstmal kein Besuch. Nur kurze Runden. Von der Tötungsstation nach Deutschland ist ein rieeeesen Wechsel und sie kennt gar nichts! Gewöhnt sie in Ruhe und positiv an ihren Rückzugsort. Dort hat sie keiner zu stören. Und wenn sie dann langsam angekommen ist und euch vertraut, kann man nach und nach ruhigen besuch dazu nehmen. Dabei den Hund am besten mit Leine sichern und wieder nicht übertreiben. Der Besuch soll den Hund nicht beachten. Wenn ihr jetzt schon Angst habt, solltet ihr auch einen gut sitzenden Maulkorb besorgen und auftrainieren. Aber auch das dauert natürlich ne Weile. Aus welchem Land kommt sie eigentlich? Vom Bild her könnte da ein Herdi mitgespielt haben. Die sind Fremden gegenüber generell sehr skeptisch.
 
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Dona
11. Juli 12:40
Der Hund ist erst eine Woche bei euch lasst dem Hund die Zeit zum sich eingewöhnen neuer Ort neue Situazion
 
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Angelika
11. Juli 13:04
Sie würde aus der Tötungsstatsion gerettet. Hat mit Hundetrainer gearbeitet die sich ohr verhalten absolut nicht erklären können. Und von einer überreaktion ausgehen. Rückzug Orte nur für sie würden eingerichtet. Zu den Kindern ist sie absolut lieb. Leider ist mein Vertrauen darin aber etwas verloren. Sie ist erst knapp eine Woche bei uns. Sonst aber ein absoluter traumhund. Leider setzt sie davor keine Zeichen. Wie knurren oder steifmachen bzw Zähne oder sonstiges. Es ist sofort ein schnappen. Wir sind im Kontakt mit den Trainern und hoffen das sie einfach ihre Eingewöhnungsphase hat. Wo alles zu viel ist. Den wir würden sie ungern wieder abgeben
Naja die Anzeichen können auch Lefzen schlecken, Kopf abwenden, schmatzen oder Gähnen sein… Und eine Woche bei euch ist ja noch nicht wirklich lange, da kann ihr schon einiges zuviel sein … am besten, wenn Besuch kommt, sollen sie den Hund mal ignorieren, nur wenn er von sich aus kommt… kein von vorne rüberbeugen, das mag unsere auch nicht
 
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Kati
11. Juli 13:32
Ich kann mich nur anschließen: Eine Woche ist noch nichts. Da würde ich noch gar keinen Besuch an den Hund lassen. Wenn's denn sein muss hat der Besuch den Hund absolut zu ignorieren. Wenn da jetzt schon Angst/Skepsis auftaucht, dann doch bitte Maulkorb drauf. Am besten ein gut passender (gibt hier auch einen Beitrag dazu) Drahtmaulkorb. Ja der tut auch weh, aber lieber der Korb als die Zähne. Dann wisst ihr, da kann nichts passieren. Und dann (nach der Eingewöhnung) üben üben üben