Hund ruht - gibt es zu viel Langeweile?
Hallo liebe Community!
Ich habe eine etwas andere Frage. Mich quält derzeit ein schlechtes Gewissen....
Unser Rüde ist 17 Monate alt. Eigentlich sind wir täglich ca. insgesamt 2,5 draußen (im Wechsel Training, Spazieren, Schnüffelspiele, Cani-Cross usw.). Ich habe das Gefühl, dass dies das richtige Maß an Beschäftigung ist. Jetzt kommt das ABER...aufgrund privater Angelegenheiten kommen wir derzeit nur auf 1-1,5 Stunden Beschäftigung am Tag. Das wird bis Ende Mai so gehen. Und was macht unser Hund aus der Situation...er schläft fast den ganzen Tag, setzt sich manchmal in eine Ecke und schaut uns beim Sauber machen zu, läuft uns ab und zu hinterher und schaut (aus unserer Sicht) wehleidlich zu uns.
Ich weiß, dass wir uns eigentlich glücklich schätzen können, dass er nicht so fordernd ist, aber geht es ihm dabei wirklich gut? Meistens führt Unterforderung in dem Alter ja zu unerwünschten Verhalten. Aber gibt es auch das andere Extrem? (Z.b. Trägheit durch Unterforderung). Gesundheitlich ist alles in Ordnung. Bitte nicht falsch verstehen...das sind natürlich Bedenken auf hohem Niveau. Aber ich glaube jeder Hundebesitzer kennt dieses schlechte Gewissen dem Hund gegenüber, wenn man eine Zeit lang nicht so kann wie man will 😄
Über eure Meinung freue ich mich!