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Doris
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zuletzt 3. Feb.

Hund pöbelt Ersthund beim Gassigehen an.

Der einjährige, unkastrierte Rüde versucht den zweijährigen, kastrierten Rüden beim Laufen zu begrenzen. Dabei beißt er in die Schulter oder die Brust. Kann man das Verhalten trainieren und wenn ja, wie? Zur Info: Die beiden Hunde wohnen nicht zusammen, sehen sich aber häufig.
 
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Ami
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3. Feb. 08:39
Die Hunde während des Gehens auf Abstand halten. So das keiner den anderen Begrenzen kann.
 
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Ami
3. Feb. 08:39
Die Hunde während des Gehens auf Abstand halten. So das keiner den anderen Begrenzen kann.
 
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Ilona
3. Feb. 08:51
Die Hunde während des Gehens auf Abstand halten. So das keiner den anderen Begrenzen kann.
Das hätte ich Uch gesagt genügend Distanz schaffen, und jedes "nach vorne wollen zum anderen" unterbinden. Dabei aber nicht vergessen: jedes schöne Verhalten loben und bestätigen.
 
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Lisa-Eileen
3. Feb. 09:16
Ich kenns bei Rocket nur das er eben wenn wir mit anderen laufen die dann einrahmen und beobachten will, ist jetzt nicht ganz so schlimm wie bei euch, aber ist ja auch eben andere anhüten und kontrollieren.
Ich guck da dann immer das ich zwischen ihm und den anderen Personen und eventuellen Hunden bin und begrenze ihn dann eben wenn er zu sehr nach vorn geht oder anfängt in die Richtung der anderen zu kreiseln.
Ich zeig ihm körperlich das er ruhig und langsam gehen soll und eben nicht hochdrehen oder kontrollieren soll.
Ist aber auch nur an der Leine ein Problem, im Freilauf macht er das nicht, da geht er möglichst eher weg und macht sein Ding und ist dann entspannt.
 
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Doris
3. Feb. 10:38
Die Hunde während des Gehens auf Abstand halten. So das keiner den anderen Begrenzen kann.
Anders geht es im Moment gar nicht. Gibt es keine Möglichkeit das Verhalten zu trainieren?
 
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Ilona
3. Feb. 10:56
Anders geht es im Moment gar nicht. Gibt es keine Möglichkeit das Verhalten zu trainieren?
Du trainierst immer erst auf Abstand. Das ist mit jedem Reiz so, wie zb. Rollerfahrer, fahrradfahrer, katzen,etc...erst wenn er es aus der Distanz gut kann, sprich nicht pöbelt, kannst du die Distanz verringern. Aber nur stückchenweise. Gut wäre, wenn du dir mal was überlegst, was dein Hund statt des Pöbelns machen soll. Bei uns hat sich schnüffeln bewährt oder was tragen. Aber das musst du auch erstmal ohne Hundebegegnungen trainieren. Also in einer reizarmen Gegend. Wenn du deinen Hund durch Begegnungen zwingst, lernt er nichts, und du machst es noch schlimmer.
 
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Sonja
3. Feb. 11:52
Der Einjährige wird immer, wenn er den anderen begrenzt, heran gerufen, und muss eine Weile nah beim Menschen laufen, ohne Schnüffeln, Stöbern, Anhalten. Benimmt er sich gut, darf er wieder laufen. Begrenzt er wieder, muss er wieder ran kommen.

Es muss aber auch geschaut werden, warum er den anderen begrenzt. Wenn der Zweijährige zum Beispiel übermütig herum tollt, sollte man auch ihn zur Ordnung rufen. Wenn der Mensch sich kümmert, sieht sich der Hund nicht in der Pflicht.
 
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Lisa-Eileen
3. Feb. 13:41
Der Einjährige wird immer, wenn er den anderen begrenzt, heran gerufen, und muss eine Weile nah beim Menschen laufen, ohne Schnüffeln, Stöbern, Anhalten. Benimmt er sich gut, darf er wieder laufen. Begrenzt er wieder, muss er wieder ran kommen. Es muss aber auch geschaut werden, warum er den anderen begrenzt. Wenn der Zweijährige zum Beispiel übermütig herum tollt, sollte man auch ihn zur Ordnung rufen. Wenn der Mensch sich kümmert, sieht sich der Hund nicht in der Pflicht.
Könnte auch fehlende Auslastung sein, merk ich bei Rocket zb immer das er mehr außenorientiert und hütiger ist wenn er unausgelastet ist.
 
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Doris
3. Feb. 18:22
Du trainierst immer erst auf Abstand. Das ist mit jedem Reiz so, wie zb. Rollerfahrer, fahrradfahrer, katzen,etc...erst wenn er es aus der Distanz gut kann, sprich nicht pöbelt, kannst du die Distanz verringern. Aber nur stückchenweise. Gut wäre, wenn du dir mal was überlegst, was dein Hund statt des Pöbelns machen soll. Bei uns hat sich schnüffeln bewährt oder was tragen. Aber das musst du auch erstmal ohne Hundebegegnungen trainieren. Also in einer reizarmen Gegend. Wenn du deinen Hund durch Begegnungen zwingst, lernt er nichts, und du machst es noch schlimmer.
Danke das ist ein guter Tipp. Den gebe ich weiter. Meiner ist der zweijährige, kastrierte Rüde, der begrenzt wird.
 
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Doris
3. Feb. 18:23
Der Einjährige wird immer, wenn er den anderen begrenzt, heran gerufen, und muss eine Weile nah beim Menschen laufen, ohne Schnüffeln, Stöbern, Anhalten. Benimmt er sich gut, darf er wieder laufen. Begrenzt er wieder, muss er wieder ran kommen. Es muss aber auch geschaut werden, warum er den anderen begrenzt. Wenn der Zweijährige zum Beispiel übermütig herum tollt, sollte man auch ihn zur Ordnung rufen. Wenn der Mensch sich kümmert, sieht sich der Hund nicht in der Pflicht.
Danke für die Tipps!