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Lena
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zuletzt 10. Juli

Hund markiert in Wohnungen mit Hunden

Hallöchen ich bin so langsam etwas ratlos, mein Hund 7 Monate alt natürlich auch schon Pubertär, markiert aktuell bei Freunden oder Verwandten im Wohnungen wo ebenfalls auch Hunde entweder regelmäßig zu Besuch oder vorhanden sind. Ganz extrem bei meinen Schwiegereltern die einen Hund haben der unseren bisher noch nicht akzeptiert hat. Es lassen sich regelmäßig kleiner Pfützen auffinden oder wir erwischen ihn bei der Tat. Ich schaue schon das er beim Gassi gehen komplett leer wieder zurück kommt und wenn ich ihn mal erwische Zeige ich ihm auch das ich es nicht gut finde und lasse ihn auch dabei zusehen dass ich es weg mache. Habt ihr vielleicht Tips was ich da noch machen kann, gerade bei meinen Schwiegereltern über längeren Besuch möchte ich ihn eigentlich nicht permanent angeleint lassen. Zusätzlich vielleicht auch noch ein paar Tips zur Vergesellschaftung? Die beiden kennen sich schon seit dem er 14 Wochen alt ist und sie sind bisher leider immernoch nicht miteinander warm geworden. Es kommt zwar nicht zu bissigem Verhalten aber man muss sie zusammen dennoch im Blick behalten und das dauerhafte anbellen sobald er zu Nah kommt ist auf Dauer auch keine Lösung.
 
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Ilona
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10. Juli 12:41
Ich denke, da bleibt dir wohl nichts anderes übrig als ihn entweder angeleint t zu lassen, oder, falls vorhanden, ihn auf seiner Decke zu schicken....
Was die Vergesellschaftu g angeht, würde ich erstmal ein neutrales Gelände suchen, und gemeinsam mit Abstand spazieren gehen. Dabei aber auch die Körpersprache beobachten und evtl bei Bedarf den Abstand vergrößern.
Aber manchmal gibt es eben auch Hunde, die sich nicht mögen. Dagegen kannst du nichts machen.
 
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Ilona
10. Juli 12:41
Ich denke, da bleibt dir wohl nichts anderes übrig als ihn entweder angeleint t zu lassen, oder, falls vorhanden, ihn auf seiner Decke zu schicken....
Was die Vergesellschaftu g angeht, würde ich erstmal ein neutrales Gelände suchen, und gemeinsam mit Abstand spazieren gehen. Dabei aber auch die Körpersprache beobachten und evtl bei Bedarf den Abstand vergrößern.
Aber manchmal gibt es eben auch Hunde, die sich nicht mögen. Dagegen kannst du nichts machen.
 
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Lena
10. Juli 13:46
Ich denke, da bleibt dir wohl nichts anderes übrig als ihn entweder angeleint t zu lassen, oder, falls vorhanden, ihn auf seiner Decke zu schicken.... Was die Vergesellschaftu g angeht, würde ich erstmal ein neutrales Gelände suchen, und gemeinsam mit Abstand spazieren gehen. Dabei aber auch die Körpersprache beobachten und evtl bei Bedarf den Abstand vergrößern. Aber manchmal gibt es eben auch Hunde, die sich nicht mögen. Dagegen kannst du nichts machen.
Hab ich mir schon fast gedacht. Zum Thema gemeinsam Gassi das funktioniert ganz gut auch ohne Leine sobald es dann aber zurück in die Wohnung geht haben wir das Drama mit angeknurre oder angebelle
 
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Susanne
10. Juli 15:46
Zu dem Markieren: schließe mich an. Su musst ihn jederzeit im Blick haben, um schon das Bein heben zu unterbinden. Oder eben Leine. Kenn auch einen, der das gemacht hat sobald ein Hund da wohnt, dauert n paar Wochen, is ja nicht für die Ewigkeit. Vor allem wenn die zwei sich noch nicht so verstehen, ist es eh gut, mehr Kontrolle zu übernehmen. Wer bellt wen an? Wenns der andere ist, waren ja auch die Besitzet gefragt. Ich denk, natürlich kann man nix machen, wenn es nie die große Liebe wird. Aber respektvolle Toleranz ist auf jeden Fall möglich aufzubauen. Vielleicht kann der andere deinen nicht gut lesen. Gemeinsame Spaziergänge würde ich weitermachen. In der Wohnung Plätzchen für jeden der zwei schaffen, möglichst weit auseinander und dafür sorgen, dass der andere dann aber auch jeweils nicht dort hin darf. Dem eigenen Hund dafür seine eigene Decke mitbringen. Womit ich gute Erfahrungen gemacht hab, ist auch n bisschen gemeinsames Training am Anfang und Schluss. Zb Tricks Abwechselnd. Mit ein bisschen Abstand. Vielleicht n Meter. Der andere muss dann jeweils sitzen bleiben, wenn der eine dran ist. Immer abwechselnden. Toleranz kann man so üben. So fünf Minuten, dann Ruhezeit jeweils jeder auf seiner Decke. Kein Spiel, keine Bälle, keine Aufregung. Das klingt jetzt so streng, aber wenn man das mal ne Zeit lang so einbürgert, dann fühlen sich beide sicher und gewöhnen sich besser aneinander. Auf die Lieblingsplatze des anderen Hundes sollte deiner einfach generell nicht hin dürfen. Bei manchen gehts von allein ohne große Regeln aber bei vielen halt nicht. Das mit dem gemeinsamem Training haben wir immer so gemacht. Sitz, Platz, Tricks, egal. Danach waren sie erstmal zufrieden und haben sich abgelegt entfernt voneinander. Das is so ne Art Ritual geworden. Meiner hat dadurch die Erwartungshaltung, es gibt erstmal feine Leckerchen wenn Hunde Besuch kommt, die anderen Hunde erwarten das auch und sind dann auch weniger aufeinander fixiert, mehr auf unsere Kommandos bzw Hände wo die Leckerchen her kommen. Dass der andere genauso viel bekommt bzw abwechselnd, das lernen sie auch recht schnell. So ist halt einfach das Ritual. Und nach der "Arbeit" ist Hund dann eh erstmal müde.