Ich würde schauen, ob der Hund tagsüber vermehrten Harndrang hat, ohne dass er ständig säuft. Sofern der Hund den ganzen Tag freien Zugang zum Garten etc. hat, müsste man das gezielt beobachten. Die Zeit zwischen letztem (mind. 3. Rausgang) und dem am nächsten Morgen darf nicht übermäßig lang sein. (Das mit der zeitlichen Anpassung hat ja keine Änderung bewirkt, wie du geschrieben hast.) Eine Blasenentzündung zeigt sich auch tagsüber, da kann Urin grundsätzlich nicht mehr gehalten werden. Besteht das Problem nur nachts, findet keine vermehrte Flüsssigkeitsufnahme statt und ist der letzte Pipigang nicht zu früh, handelt es sich um eine Verhaltens- Wetterthematik. (Die hatten wir in den Wintermonaten mehrfach und haben wir aktuell auch.) Hat der Hund auch tagsüber einen vermehrten Harndrang, wäre eine medizinische Ursache wahrscheinlich, die abgeklärt werden muss. (Aber auch dafür ist es gut, dem TA sagen zu können, ob der Hund öfter pinkelt, säuft etc.) Von der Beschreibung her hört es sich für mich eher nach: " Ich möchte auch im Winter einen trockenen und warmen Poppes beim Pieseln haben" an. Der Sturm macht es grad im Dunkeln für kleinere Hunde draußen richtig gruselig. Wie schon geschrieben - die Pipimatte kann weg, der Hund benutzt sie ja offensichtlich sowieso nicht.