Bei Knut war das ähnlich. Geholfen haben ihm folgende Dinge:
In der Wohnung nur noch angeleint.
Vorher ist er sehr stürmisch überall hingelaufen und eh man sich versah, hat er irgendwohin gepinkelt. Mit der Leine musste er lernen, vorsichtiger/langsamer zu laufen und er konnte nicht mehr unbemerkt pinkeln.
Jetzt, ein paar Wochen später, ist er nur noch zeitweise angeleint. Er läuft von sich aus umsichtiger.
In den Softkennel bringen.
Ich hatte vorher die Vorstellung, dass das eine Strafe für die Hunde ist. Nach dem Motto: "Du hast dich nicht benommen, du musst da jetzt rein." Knut hat mir gezeigt, dass das ein wunderbarer Ort ist, um mal richtig tief und fest und ungestört zu schlafen. Er hatte den Kennel sofort angenommen. Mittlerweile lassen wir das Dach offen, er schläft trotzdem. Und ich glaube, manchmal will er auch da rein, kann oder will aber nicht von alleine rein. Er ist dann aufgedreht, rennt hierhin, rennt dorthin... Im Kennel legt er sich sofort hin und die Augen gehen zu.
Schlafkörbchen im Schlafzimmer.
Da unsere anderen beiden Hunde im Bett schlafen dürfen, durfte er auch. Er kam aber nicht zur Ruhe und war spätestens um 5 Uhr morgens richtig wach und wollte raus bzw. fressen. Er hat deswegen ein eigenes Körbchen bekommen und das haben wir so in die Ecke vom Zimmer gestellt, dass er uns zwar sieht, aber den Rest vom Zimmer nicht mehr. Das erste Körbchen mochte er nicht... das zweite war ein Volltreffer, da schlief er sofort drin ein und nach den ersten Nächten lief er schnurstracks von alleine da rein. Am Anfang war er dennoch auch dort locker angeleint.
Knut hat das alles sehr gut angenommen, aber das ist sicherlich von Hund zu Hund unterschiedlich. Aber vielleicht ist ja was brauchbares dabei 🙂