Wenn ein Hund nicht angefasst werden möchte, sollte man als Mensch doch so fair sein und dies respektieren.
Ich finde es spannend, dass klare Kommunikation hier als Fehlverhalten interpretiert wird. Fehlverhalten ist wohl eher, unangemessen und nicht der Situation entsprechend zu reagieren.
Unter "normalen" . Bedingungen stimm ich dir zu. Das mag erst mal böse klingen, aber mein Hund muss alle schlimmen Dinge, die ich ihm oft antue, über sich ergehen lassen.
Das wäre vielleicht seine Perspektive. Nur leider weiß er nicht, was schlimm und nicht schlimm ist. Er weiß, was er mag und was nicht. Ich fasse ihn an und bürste ihn, schneide ihm die Krallen, "operiere" eine eingewachsene Kralle raus, ziehe Zecken etc. Alles, während der entspannt auf der Seite liegt und Schmerzen ertragen muss. Da gibt es auch nichts zu diskutieren und das haben er und ich noch nie versucht bzw. nötig gehabt.
Ob er versteht, dass es letztendlich nicht schlimm ist und nur zu einem Wohl? Oder vertraut er mir absolut blind? Hat er Angst vor mir? Bis auf den letzten Punkt weiß ich das nicht genau. Dürfte er entscheiden und durchsetzen, was er in dem Moment möchte und nicht, dann wären einige Katzen und Hunde tot und ihm würde die ganze Siedlung gehören😂.
(M)ein Hund muss sich immer gefahrlos anfassen lassen.