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Sabrina
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Anzahl der Antworten 25
zuletzt 11. Dez.

Hund knurrt,schnappt und beißt in der wohung.

Hey Leute, Unser Rocky wird im März 2 Jahre alt. Momentan ist er in der Wohnung oft angespannt. Wenn er auf dem Sofa liegt und ihn dort jemand streicheln will ist die Gefahr groß das er beißt oder einen anknurrt. Wir waren bei allen möglichen Ärzten und Experten und wir wissen nicht weiter. Mich hat er schon zwei mal in die Hand gebissen. Der eine hat sich so stark entzündet das es operiert werden musste. Wenn jemand Ideen Tipps und sonst was hat bitte melden.
 
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Patrick
10. Dez. 20:49
Maulkorb Training und Definitiv Couch verbot !

Klingt nach Ressourcen Verteidigung. Da muss es aber schon vorher Anzeichen gegeben haben. Sowas kommt nicht nach 2 Jahren, plötzlich lässt sich der Hund nicht mehr auf der Couch streicheln.

Professionelle Hilfe wäre da angebracht mit einzeltraining
 
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Dogorama-Mitglied
10. Dez. 21:48
Er hat seinen Korb in den er sich jede Zeit zurückziehen kann
Genau das ist es. Er KANN dahin aber muss es anscheinend nicht.
Du solltest ihm seinen Platz zuweisen. Wenn er sich diesen selber nehmen kann, nimmt er sich noch viel mehr weil es ja egal ist. Niemand hat etwas dagegen also macht er was er für richtig hält.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Dez. 22:37
"Bei allen möglichen Experten und Ärzten",
Mhm. Klingt etwas überzogen.
Wenn dem so wäre, trüge der Hund bereits einen Maulkorb.

Ein Hund der knurrt wird nicht angefasst. Sollten euch eure Experten bereits gesagt haben.
Ebenso, wie bereits erwähnt, das ein Hund der bereits verletzt hat, nen Maulkorb zu eurem Schutz tragen sollte.

Greift bitte Tatsächlich mal in die Tasche und sucht euch wen, der wirklich vor Ort hilft.
Und setzt es auch um.

An einem Hund der bereits verletzendes Verhalten Menschen gegenüber zeigt, sollte kein Forum auf gut Glück herumdoktorn.

Wir kennen weder dich noch deinen Hund und die Informationen sind mehr als Mau.

Aber beim beißen hörts auf. Da hat keiner nen anderen Rat zu geben als Maulkorb und Trainer, sowie Tierarzt vor Ort.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Dez. 22:41
wenn "in Ruhe lassen" das Gleiche ist wie Nichtstun, ist wohl das Verkehrteste, was man bei Fehlverhalten machen kann.. 🙈 Da muss man aktiv gegensteuern.. Aber natűrlich auch nicht, den Hund streicheln, wenn er Abwehrsignale sendet. Am besten Hausleine an den Hund und damit runter vom Sofa fűhren und in seinen Korb.
Wenn ein Hund nicht angefasst werden möchte, sollte man als Mensch doch so fair sein und dies respektieren.

Ich finde es spannend, dass klare Kommunikation hier als Fehlverhalten interpretiert wird. Fehlverhalten ist wohl eher, unangemessen und nicht der Situation entsprechend zu reagieren.
 
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Dimitri
11. Dez. 00:30
Wenn ein Hund nicht angefasst werden möchte, sollte man als Mensch doch so fair sein und dies respektieren. Ich finde es spannend, dass klare Kommunikation hier als Fehlverhalten interpretiert wird. Fehlverhalten ist wohl eher, unangemessen und nicht der Situation entsprechend zu reagieren.
Unter "normalen" . Bedingungen stimm ich dir zu. Das mag erst mal böse klingen, aber mein Hund muss alle schlimmen Dinge, die ich ihm oft antue, über sich ergehen lassen.
Das wäre vielleicht seine Perspektive. Nur leider weiß er nicht, was schlimm und nicht schlimm ist. Er weiß, was er mag und was nicht. Ich fasse ihn an und bürste ihn, schneide ihm die Krallen, "operiere" eine eingewachsene Kralle raus, ziehe Zecken etc. Alles, während der entspannt auf der Seite liegt und Schmerzen ertragen muss. Da gibt es auch nichts zu diskutieren und das haben er und ich noch nie versucht bzw. nötig gehabt.
Ob er versteht, dass es letztendlich nicht schlimm ist und nur zu einem Wohl? Oder vertraut er mir absolut blind? Hat er Angst vor mir? Bis auf den letzten Punkt weiß ich das nicht genau. Dürfte er entscheiden und durchsetzen, was er in dem Moment möchte und nicht, dann wären einige Katzen und Hunde tot und ihm würde die ganze Siedlung gehören😂.
(M)ein Hund muss sich immer gefahrlos anfassen lassen.