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L.
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zuletzt 7. Juli

Hund knurrt Tochter (11) an

Hallo zusammen, Ich mache mir große Sorgen um unsere Tochter -Hund-Beziehung... Unsere Tochter ist 11 Jahre alt. Spike ist 3 Jahre alt. Nun kommt bzw. ist unsere Tochter so mitten in der Pubertät. Sie kümmert ziemlich viel um unsere Tiere. Es gibt da auch noch 2 Katzen. Sie füttert, kämmt, trainiert und beschäftigt sich allgemein sehr viel mit Spike. Gerade zur Homeschooling-Zeit, hatte sie viel Zeit und hat das auch sehr gut gemacht. Nun, seit letzter Woche gibt es nun immer mehr Situationen, in der Spike Celina, aus heiterem Himmel anknurrt. *Sie kam von einem Wochenende bei ihrer Freundin nach Hause -er kommt, legt Ohren an, knurrt. *sie kommt aus der Schule nach Hause-er liegt im Flur, sie begrüßt ihn, möchte ihm ein Stück Wiener überreichen - er knurrt. In diesem Moment sollte das von ihm aus sagen: "geh weg, lass mich in Ruhe" Hat sie auch gemacht. Aber nun versuche ich die Ursache herauszufinden. Liegt das an der Pubertät meiner Tochter? Oder denkt er einfach, dass er die Rangordnung klären muss? Sie hat ihm Kommandos bei gebracht, super an der Leine trainiert und jetzt das. Ich bin, ehrlich gesagt, sehr verwirrt und habe bis jetzt unserem Hund 100% vertraut. Er passt super auf unser "Rudel" auf, aber unsere Tochter gehört doch weiterhin dazu....warum das ganze jetzt? Wer hilfreiche Tips hat, schreibt sie bitte. Mein Vertrauen zu unserem Hund, wird gerade richtig auf die Probe gestellt und kann natürlich auch unsere Tochter verstehen, die in der Situation zu weinen anfängt. Weil ja nun die "Freundschaft" echt auf der Kippe steht. LG und vielen Dank im Voraus für alle Antworten.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 16:54
4 Monate
Dann ist das schon lange her aber beschäftigt sich deine Tochter immer mit dem hund oder macht die auch etwas anderes.
 
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L.
27. Juni 16:55
Dann ist das schon lange her aber beschäftigt sich deine Tochter immer mit dem hund oder macht die auch etwas anderes.
Ja klar, dass war nur oft, als Homeschooling war und wir trotzdem arbeiten mussten. Aufgaben müssen nun mal verteilt werden auf dem Bauernhof.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 16:58
Ja klar, dass war nur oft, als Homeschooling war und wir trotzdem arbeiten mussten. Aufgaben müssen nun mal verteilt werden auf dem Bauernhof.
Ich frage mich nur ob ihr dem hund auch paar sachen beigebracht habt wenn der und so extrem fixiert ist auf die tochter dann hat die sich mehr beschäftigt mit ihm anstatt die eltern.
 
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L.
27. Juni 17:11
Ich frage mich nur ob ihr dem hund auch paar sachen beigebracht habt wenn der und so extrem fixiert ist auf die tochter dann hat die sich mehr beschäftigt mit ihm anstatt die eltern.
Nein nein. Ich bin die, die von Anfang an, jeden Tag sich mit ihm beschäftigt. Ich hab alle 2 Wochen für 1 Woche frei und geh spazieren. Also Leinentraining. Er musste sich an Enten und Gänse gewöhnen und hat auch so viel Zeit mit mir verbracht. Wenn ich im Garten bin, liegt er entspannt immer in meiner Nähe. Ich kann nirgends hingehen, ohne von ihm begleitet zu werden. Ich muss aber jetzt auch dazu sagen, dass er grundsätzlich, auch wie die anderen Tiere, nicht mit in die Wohnung kommt. Können bestimmt jetzt einige nicht verstehen, aber es ist immer noch ein Hund und kein Mensch. Er gehört (mit 65kg) nicht auf die Couch. Da hätte ich/wir keinen Platz mehr.
 
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Silke
27. Juni 17:12
Hier machen die beiden "Schnüffeltraining" Ja, er hat viele Falten und er war von 15 Welpen der kleinste und wurde von seinen Geschwistern vom Napf verdrängt. Am Anfang war er sehr ängstlich. Ich weiß, dass ich der Rudelführer bin, das wurde jetzt vielleicht falsch verstanden. Ich werde mal nach einem Trainer suchen.
Sehr gute Entscheidung mit dem Trainer... 👍
 
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Andreas
27. Juni 17:13
Das Kind müsste zu einem Trainer mit dem Hund das sie alles erklärt bekommt wie sie mit ihm umgehen kann und die Eltern gleich mit sonst geht das nach hinten los
Absolut.. dem Tipp schließe ich mich gerne an.
In seiner Pubertät hat Rocky dieses Verhalten bei meiner Frau gezeigt.
Das habe ich und später wir gut wegbekommen.
Wie das gelungen ist, will ich gar nicht sagen, weil das ggf nicht zu Eurer Situation passt und es lediglich ein "Probieren" wäre.

Mit guter, fachkundiger Hilfe packt ihr das!
LG

Ihr bekommt das hin..
 
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Simone
27. Juni 17:18
Nein nein. Ich bin die, die von Anfang an, jeden Tag sich mit ihm beschäftigt. Ich hab alle 2 Wochen für 1 Woche frei und geh spazieren. Also Leinentraining. Er musste sich an Enten und Gänse gewöhnen und hat auch so viel Zeit mit mir verbracht. Wenn ich im Garten bin, liegt er entspannt immer in meiner Nähe. Ich kann nirgends hingehen, ohne von ihm begleitet zu werden. Ich muss aber jetzt auch dazu sagen, dass er grundsätzlich, auch wie die anderen Tiere, nicht mit in die Wohnung kommt. Können bestimmt jetzt einige nicht verstehen, aber es ist immer noch ein Hund und kein Mensch. Er gehört (mit 65kg) nicht auf die Couch. Da hätte ich/wir keinen Platz mehr.
Der Hund muss regelmäßig spazieren das stärkt Bindung und vertrauen er wird auch nicht richtig sozialiesiert sein wenn er schon immer nur ab und an mal Gassi kommt
 
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Sina
27. Juni 17:24
Nein nein. Ich bin die, die von Anfang an, jeden Tag sich mit ihm beschäftigt. Ich hab alle 2 Wochen für 1 Woche frei und geh spazieren. Also Leinentraining. Er musste sich an Enten und Gänse gewöhnen und hat auch so viel Zeit mit mir verbracht. Wenn ich im Garten bin, liegt er entspannt immer in meiner Nähe. Ich kann nirgends hingehen, ohne von ihm begleitet zu werden. Ich muss aber jetzt auch dazu sagen, dass er grundsätzlich, auch wie die anderen Tiere, nicht mit in die Wohnung kommt. Können bestimmt jetzt einige nicht verstehen, aber es ist immer noch ein Hund und kein Mensch. Er gehört (mit 65kg) nicht auf die Couch. Da hätte ich/wir keinen Platz mehr.
War er von Welpe an nur draussen untergebracht?
Ist natürlich eure Entscheidung, bei der man euch sicher nicht mehr umstimmen kann.
Ich glaube allerdings, dass ihr euch in Punkto Sozialisierung und Bindung da keinen grossen Gefallen getan habt.
Wundert mich dann eher nicht, dass er so einen unsicheren Charakter hat.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 17:24
Nein nein. Ich bin die, die von Anfang an, jeden Tag sich mit ihm beschäftigt. Ich hab alle 2 Wochen für 1 Woche frei und geh spazieren. Also Leinentraining. Er musste sich an Enten und Gänse gewöhnen und hat auch so viel Zeit mit mir verbracht. Wenn ich im Garten bin, liegt er entspannt immer in meiner Nähe. Ich kann nirgends hingehen, ohne von ihm begleitet zu werden. Ich muss aber jetzt auch dazu sagen, dass er grundsätzlich, auch wie die anderen Tiere, nicht mit in die Wohnung kommt. Können bestimmt jetzt einige nicht verstehen, aber es ist immer noch ein Hund und kein Mensch. Er gehört (mit 65kg) nicht auf die Couch. Da hätte ich/wir keinen Platz mehr.
Oki doki.
 
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Simone
27. Juni 17:30
Nein nein. Ich bin die, die von Anfang an, jeden Tag sich mit ihm beschäftigt. Ich hab alle 2 Wochen für 1 Woche frei und geh spazieren. Also Leinentraining. Er musste sich an Enten und Gänse gewöhnen und hat auch so viel Zeit mit mir verbracht. Wenn ich im Garten bin, liegt er entspannt immer in meiner Nähe. Ich kann nirgends hingehen, ohne von ihm begleitet zu werden. Ich muss aber jetzt auch dazu sagen, dass er grundsätzlich, auch wie die anderen Tiere, nicht mit in die Wohnung kommt. Können bestimmt jetzt einige nicht verstehen, aber es ist immer noch ein Hund und kein Mensch. Er gehört (mit 65kg) nicht auf die Couch. Da hätte ich/wir keinen Platz mehr.
Die Rasse ist nicht dafür nur draußen zu leben nur rassen mit unterwolle sind dafür 🙄