Hallo!
Meine frühere Hündin war auch so. Es ist, so zu sagen, nichts ganz geblieben, ob Möbelstücke, Parkett, Wand, Teppiche, Bett, Schuhe, Leinen usw.. Die ganze Wohnung war eine Austob-/Spielwiese. Mir hatte damals mein Tierarzt gesagt, der Hund bräuchte seinen eigenen Rückzugsort.
Nun, bei meinem jetzigen Hund, habe ich gleich einen „Rückzugsort“ besorgt, einen Hundeauslaufkäfig. Mein Hund (9 Monate) bekommt sein Futter darin, zieht sich dort selbstständig zurück, das ist der Platz zum Knochenkauen usw.. Es ist sein Rückzugsort und dort will er auch seine Ruhe haben. Es funktioniert wunderbar mit diesem seinen Plätzchen/Rückzugsort. Die Gittertür ist immer offen, er kann reingehen und rauskommen, wann er will. Bin ich mal weg, schläft er drinnen. Es ist sein „heiliges“ Plätzchen, so zu sagen 🙂.
Am Anfang muss man es mit dem Hund üben und es ihm schmackhaft machen, zB Leckerlis reinlegen, viel loben, wenn er reingeht, ihn da drinnen streicheln, Wasserschüssel reinstellen usw.. Aber kleine, maulgerechte Dinge müssen trotzdem weggeräumt werden, wie zB Teelichter, Kugelschreiber, Taschentücher, Kopfhörer usw.. 😉
Das mit dem Welpengitter ist eine topp Anschaffung..Trotzdem sich alle darüber lustig gemacht haben, als ich das im Haus aufgebaut habe...es war für alle entspannter...und man kann auch einen älteren Hund gut daran gewöhnen..Leckerlchen und Kaudinge helfen dabei immens. Und wenn sie alleine war, haben wir diesen Raum Hundesicher gemacht..und erst nach und nach einen Raum nach dem anderen " freigegeben"..so waren alle vor Überraschungen sicher..meist bietet sich die Küche als erster Raum an...das einzige, was sie bespielt hat, waren die Zwiebeln, aber das war unsere Schuld..Sollte man nicht vergessen😂