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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 27. Juni

Hund kennt nichts ... mehr

Hallo, mein Rüde ist jetzt 1,5 Jahre und ich habe gerade einen Hund, der die 1,5 Jahre keinen Kontakt zur Außenwelt hatte. Es ist so, als wäre sein Gehirn komplett auf Null gesetzt. Der benimmt sich draußen, als hätte er das alles noch nie gesehen. Alles wird angebellt und angeknurrt. Busse, Traktoren, SBahn, Radfahrer, Autos mit Anhänger, Roller und und und. Ist das ein pubertärer Schub, der vorbei geht? So langsam verzweifle ich. LG
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 07:40
Mein Hund ist bereits 10 Jahre alt, benimmt sich zur Zeit ähnlich, aber da sage ich mal, er hat 'nen Corona-Coller. Durch das Kontaktverbot konnten wir unsere Hundefreunde ja auch nicht sehen und mit Fremden, hat er generell Probleme.
Corona kommt natürlich auch dazu. Wir haben ihn ausgesucht und als wir ihn hatte, ging Corona so richtig los. Wobei wir trotzdem viel gemacht haben.
 
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Nina
27. Juni 08:48
Corona kommt natürlich auch dazu. Wir haben ihn ausgesucht und als wir ihn hatte, ging Corona so richtig los. Wobei wir trotzdem viel gemacht haben.
Schlaubi hatte schon immer ein wenig Probleme mit unbekanntem, ist beim Kennenlernen eher zurückhaltend.
Der Tierarzt hat mal gesagt, der Hund hätte autistische Züge, was göglicherweise auf Komplikationen während der Geburt zurück zuführen ist. Er war der Kleinste und schwächste des Wurfes und ist eine Handaufzucht, ich habe ihn vom ersten Tag an.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 10:11
Halte durch, da musste fast jeder Hundehalter durch.Wenn se mal drei Jahre sind haste es überstanden 😎
 
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Peter
27. Juni 10:48
Mein Hund ist bereits 10 Jahre alt, benimmt sich zur Zeit ähnlich, aber da sage ich mal, er hat 'nen Corona-Coller. Durch das Kontaktverbot konnten wir unsere Hundefreunde ja auch nicht sehen und mit Fremden, hat er generell Probleme.
Das hab ich an verschiedenen Stellen nun schon öfter gehört und wundere mich. Corona hat uns zu keiner Zeit davon abgehalten, Hunde und ihre Menschen zu treffen und die Hunde spielen zu lassen. Unter beachtung der Regeln. Die Menschen haben eben Abstand gehalten...
 
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Nina
27. Juni 11:35
Das hab ich an verschiedenen Stellen nun schon öfter gehört und wundere mich. Corona hat uns zu keiner Zeit davon abgehalten, Hunde und ihre Menschen zu treffen und die Hunde spielen zu lassen. Unter beachtung der Regeln. Die Menschen haben eben Abstand gehalten...
Nee, bei uns ist es leider anders, selbst im Haus, hier leben ausser unseren zwei, noch 5 weitere Hunde. Von den Besitzern wird bald panisch Abstand zu anderen Hunden gehalten. Auf der Straße ist es fast genauso, bloß nicht zu lange, zu nahe rann lassen, schnuppern ja, dann aber gut und weiter.
Die beste Hundefreundin hat ein "Ideopatisches geriatrisches Vestibularsyndrom", das heisst daß sie sich sehr schonen muss, toben ist nicht. Unsere Gassifreunde sind leider weiter weg verzogen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 12:22
Das hab ich an verschiedenen Stellen nun schon öfter gehört und wundere mich. Corona hat uns zu keiner Zeit davon abgehalten, Hunde und ihre Menschen zu treffen und die Hunde spielen zu lassen. Unter beachtung der Regeln. Die Menschen haben eben Abstand gehalten...
Da gebe ich dir Recht! Hunde hat er immer getroffen, aber Restaurant besuche müssen wir neu üben, die gab es lange nicht und Besuch auch eher nicht.
 
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Menni
27. Juni 12:37
Das kommt mir auch sehr bekannt vor. Aber auch das geht wieder vorbei! Hab Geduld, geh nicht darauf ein und sei konsepuent. 💪